55 Gebühren können vom Aufgeber oder vom Empfänger bezahlt werden, bei der Einhebung 30 g zu entrichten. Auf der beim Empfänger ist für jedes Paket ein Einhebungszuschlag von des Paketes mit diesem zu Begleitadresse ist anzugeben, was im Falle der Unbestellbarkeit geschehen hat. Pakete nach dem Ausland. Nachstehend einige häufigere Bestimmungsländer: Deutschland Jugo¬ Tschecho¬ Schweiz Ungarn Polen Italien slavien Slovakei über C.=Slov. unmittelbar S bis ko bis kg S bis ko bis kg S bis kg S 9 bis kg S S 9 S 9 9 S 9 bis kg bis ko 9 168 1 61 84 1 31 1 — 31 2 1 84 2 1 1 — 84 26 1 1 1 1 2 66 5 5 1 3 12 3 31 5 5 15 2 5 15 12 5 82 1 1 40 5 5 1 20 99 24 10 25 5 10 2 25 10 3 10 10 5 10 3 2 64 2 24 80 10 10 60 81 36 15 3 5 5 15 15 35 3 7 15 7 35 15 15 46 36 4 20 5 15 15 770 4 20 48 9 20 20 7 63 20 45 9 4 45 20 7 48 20 28 5 20 60 20 Werrangabe Wertangabe Wertangabe Wertangabe Werrangabe Wertangabe unbeschränkt. unbeschränkt, bis 1000 Fr, unbegrenzt, bis 1000 Fr, unbeschränkt, Nach¬ unbeschränkt Wertangabe Nachnahme Nachnahme Nachnahme Nachnahme Nachnahme Nachnahme nahme bis 1000 S bis 1000 S bis 1000 S b. 5000 Din bis 400 S bis 1000 S Wertpakete: a) Wertgebühr von 7 g für je 42 S, mindestens 14 g, b) Abfertigungs¬ Sperrgüter gebühr von 42 g bis 350 S und 70 g über 350 S. Eilgebühr 1 S 44 g, um 50% mehr. Dringende Pakete dreifache Gebühr. Eine Abschrift der Adresse in das Paket, auf dem Paket links oben die Adresse des Absenders. Bei Wertpaketen und Paketen mit aus¬ nahmsweise zugelassenen Sachen (z. B. Flüssigkeiten) muß der Inhalt angegeben werden. Jedes Auslandpaket muß mit Siegellack oder Bleisiegeln verschlossen sein. Die Wertangabe ist auf der Begleitadresse und dem Pakete in Ziffern und in lateinischen Buchstaben anzugeben. 1.83 S. Bei Auslandspaketen sind die statistischen Anmeldescheine und = Umrechnung 1 Fr. Zollerklärungen, nötigenfalls die Ein= und Ausfuhrbewilligungen beizubringen. Rückschein, bei der Aufgabe verlangt, Gebühr 60 g, später 1 S 20 g. Will der Aufgeber die im Bestim¬ mungslande entfallenden Gebühren selbst bezahlen, so hat er dies auf der Postbegleitadresse und der Sendung zu vermerken mit den Worten: „Franc de tous droits.“ Die hiefür zu be¬ zahlende Gebühr (Freizettelgebühr) beträgt 90 g. Was im Falle der Unzustell¬ barkeit mit dem Paket zu geschehen hat, ist auf der Begleitadresse und der Sendung in einer im Bestimmungslande geläufigen oder in französischer Sprache anzugeben. Eilgebühr für Postanweisungen. Höchstbetrag im Inland 1000 S. J. Inland und Deutschland bis 50 S 30 g, über 50 bis 200 S 40 g, über 200 bis 400 S 60 g, Telegraphische über 400 bis 1000 S 80 g, über 1000 S 1 S 20 g; Ausland 1 S 20 g. — Postanweisung: Telegrammgebühren; im Inlande auch Eilgebühren, wenn nicht Auszahlungsbestätigung: 1. Bei der Aufgabe verlangt, auf der postlagernd. — Postanweisung vermerkt „Auszahlungsbestätigung“ („Avis de payement“), Gebühr: Inland und Deutschland 30 g im Ausland 60 g; nach der Aufgabe: Inland und Deutschland 60 g, Auslands=Postanweisungsverkehr derzeit besondere Vorschriften und Be¬ Ausland 90 g. schränkungen. — EK Ausland Inland S 9 bis Schilling S bis Schilling # — — — 24 25 — — 30 20 36 50 — 40 40 — 48 100 — 50 — 60 60 200 — 80 60 — 80 400 — 70 100 600 1 20 1 800 für je weitere 20 S usw. 1000 1 40 mehr um 10 g — K. Postnachnahmen. Zu einer eingeschriebenen Brief=, Wertbrief= oder Paketsendung bis zur Höhe des im Postanweisungsverkehre nach Oesterreich zulässigen Betrages. 1. Feste Gebühr: Inland 20 g, Ausland 60 g; 2. Gebühr vom Nachnahmebetrag: 5 g für
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