Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1936

in die Ewigkeit abberufen. Er war aus Weigelsdorf im Riesengebirge gebürtig. Die Lehrerbildungsanstalt absolvierte er in Trau¬ tenau und wirkte an verschiedenen Wald¬ viertler= Schulen. 1918 kam er als Fachlehrer an die Bürgerschule nach Litschau und war Jahre tätig. In diese Zeit fällt auch dort 7 organisatorische Tätigkeit im größte eine Volksbund und in der christlichen 4 Kath. Lehrergewerkschaft. Im Waldviertel war Herr Kleiner einer der ersten Kämpfer für die christliche Lehrergewerkschaft. Mit 1. No¬ 309 vember 1925 wurde er Hauptschuldirektor in Sein Wirken daselbst war St. Valentin. 1 überaus erfolgreich, auch im öffentlichen Leben. Er war Mitbegründer des Kinder¬ heimes und der „Frohen Jugend“ und stand bei der gesamten Bevölkerung der Stadt in 8 4 8 25 1 ∆1 59 ∆ # 205 8 3 5 80 S 2 11 2 2 5 85 hohem Ansehen. Herr Hauptschuldirektor Kleiner hat sich eine bleibende Erinnerung gesichert. 18. Ternberg. Ueberreichung der vom Silbernen Bundespräsidenten verliehenen Verdienstmedaille an die pensionierte Heb¬

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