42 Wetter-, Volks- und Bauernregeln. Jänner. Juli. Beginnt der Tag nebelgrau Sonnenhöhenrauch in Menge Auf gut Wetter vertrau. Wird der Winter sehr strenge. Im Jänner viel Regen Staubregen ist ein guter Wetterbote. Bringt den Saaten keinen Segen. August. Februar. Im August Wind aus Nord Hupfen die Eichhörnchen und Finken, Jagd die Unbeständigkeit fort. Sieht man denFrühling winken. St. Laurenz, mit heißem Hauch St. Agatha, die Gottesbraut, Füllt dem Winzer Faß und Schlauch. Bewirkt, daß Schnee und Eis auftaut. September März. Viel Nebel im Herbst, Taut's im März schon nach Sommerart Viel Schnee im Winter. Bekommtder Lenz den weißen Bart. Zu St. Michael Regen ohne Gewitter Donnert'sim März hinein, Deuten auf einen mildenWinter. Wird das Korn auch gut gedeihn. Oktober. April. Ist die Krähe nicht mehr weit, Aprildürre, macht die Hoffnung irre. Wirds zum Säen höchsteZeit. Ist der April schön und rein, Hält der Baum die Blätter lang Wird der Maiumso wilder sein. Sagt sich ein strenger Winter an. Mai. November. Spinnt die Spinne bei Regen November tritt oft hart herein, So wird er sich bald legen. Braucht nicht viel dahinter sein. Dankt St. Urban, dem Herrn, Sperrt der Winter früh das Haus Er bringt dem Getreide den Kern Hält er sicher nicht langaus. Juni. Dezember. Sieht man allein eine Elster streichen Kalter Dezember, fruchtbares Jahr Ist's ein schlechtes Wetterzeichen, Sind vereinigt immerdar Streicht aber ein Paar Abendröte bei Wind aus West, Wird das schlechte Wetter gar. Gibt dem Schnee und Frost den Rest. D Die Buch-, Kunst- u. 6—5 MusikaLien Kandbung — den Veheinsduckcnel Item, Itadtpeatz Nu. 2 empfiehlt ihr reichhaltiges Lager in sehr schönen Romanen, Erzählungen, Zeit¬ schriften und Mode-Journalen, weiter in Photo-Alben und -Rohmen, Künstler- u. Ansichtskarten, Spiele, große Auswahl in Noten-Material, Schreib- Kanzlei¬ und Zeichenrequisiten, Schulbücher etc.
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