50 Wetter-, Volks- und Bauernregeln. Jänner. Juli. Beginnt der Tag nebelgrau Sonnenhöhenrauch in Menge Auf gut Wetter vertrau. Wird der Winter sehr strenge. Im Jänner viel Regen Staubregen ist ein guter Wetterbote. Bringt den Saaten keinen Segen. August. Februar. Im August Wind aus Nord Hupfen dieEichhörnchen und Finken, Jagd die Unbeständigkeit fort. Sieht man Frühling winken. St. Laurenz, mit heißem Hauch den St. Agatha, die Gottesbraut, Füllt dem Winzer Faß und Schlauch. Bewirkt, daß Schnee und Eis auftaut. September März. Viel Nebel im Herbst, Taut's im März schon nach Sommerart Viel Schnee im Winter Bekommt derLenz den weißen Bart. ohne Gewitter Zu St. Michael Regen Donnert's imMärz hinein, Deuten auf einen milden Winter. Wird das Korn auch gut gedeihn. Oktober. April. Ist die Krähe nicht mehr weit, Aprildürre, macht die Hoffnung irre. Wirds zum Säen höchste Zeit. Ist der April schön und vein, Hält der Baum die Blätter lang Wird der Maiumso wilder sein. Sagt sich ein strenger Winter an. Mai. November. Spinnt die Spinne bei Regen November tritt oft hart herein, So wird er sich bald legen. Braucht nicht viel dahinter sein. Dankt St. Urban, dem Herrn, Sperrt der Winter früh das Haus Er bringt dem Getreide den Kern. Hält er sicher nicht lang aus. Juni. Dezember. Sieht man allein eine Elster streichen Kalter Dezember, fruchtbares Jahr Ist's ein schlechtes Wetterzeichen, Sind vereinigt immerdar. Streicht aber ein Paar West, Abendröte bei Wind aus Wird das schlechte Wetter gar. Gibt dem Schnee und Frost den Rest. Seh L II 16 G der Vereinsdruckerei Steyr sowie Kunst- und Musikalienhandlung empfiehlt ihr reichhaltiges Lager in schönen Romanen und Er¬ zählungen, Zeitschriften u. Mode-Journalen, weifers in Photo-Alben u. -Rahmen, Künstler- und Ansichts¬ Karten, Spiele, Notenmaterial, Schreib-, Kanzlei¬ Stadtplatz Nr. 2 und Zeichenrequisiten, Schulbücher etc. etc.
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