319 Frau und Sohn im Schlafe erschossen wur¬ zurAufführung. Die Aufführung machte dem Muikverein alle Ehre. den. Das Motiv mußte wohl in Unregel¬ Steyr. Se. Exzellenz der hochwst. Herr mäßigkeiten gesucht werden, die Dr. Neuber Bischof Dr. Johannes Maria Gföllner als Amtsdirektor der Sparkasse beging. übermittelte den beiden Pfarrämtern wieder¬ Dr. Adolf Neuber stammte aus Eferding, war bis Ende 1918 bei der Bezirkshauptmann¬ um eine Spende von 1000 S für die Armen und Bedürftigen der Stadt. schaft in Dienst und wurde am 6. Jänner zum 24. Steyr. Die Ortsgruppe Steyr der Amtsdirektor der Sparkasse ernannt. Er war Kath.Frauenorganisation richtete für Kinder ziemlich begütert und besaß seinerzeit auch das ansehnliche Hofergut in Rempelsberg, Erwerbslosen einen sogenannten „St. von Elisabeth=Tisch“ ein, durch den täglich einem Gemeinde Wolfern, ein Bauerngut mit etwa Trüpplein von Kindern ein gutes und reich¬ 150 Joch Grund, das er später wieder ver¬ kaufte. Er stand im 53. Lebensjahre. liches Mittagmahl verabreicht werden kann. herr Josef Laumgartner, ehem. Lebzelter und Wachszieher in Steyr, feierte am 18. Jänner seinen 95. Geburtstag. Die Zubereitung und Verabreichung der 22. Steyr. Der Musikverein Steyr veran¬ Speisen übernahm Frau staltete am 22. Jänner im Kasinosaal ein Fanni Kletz¬ mayr, Leopold=Werndl=Straße. Die Aktion Sinfoniekonzert. Der Besuch ließ allerdings wurde für den ganzen Winter in Angriff wie immer auch diesmal wieder zu wünschen genommen. Sie bildete eine wertvolle Ergän¬ übrig, wenn er auch besser als sonst war. zung der von der Gemeinde eingeleiteten Unter Musikdirektor A. Weinschenks Leitung Aktion „Eins geht mit“ an der sich auch gelangte zuerst Goldmarcks Ouvertüre „Sa¬ zahlreiche noch besser gestellte Familien durch kuntala“ sodann die Suite für Kammer¬ tägliche Verabreichung eines Mittagmahles orchester „Die Flöte von Sanssouci“, op. 88 oder Ablöse in Geld beteiligten. von Paul Graener, dessen 60. Geburtsag von Enns. Zu Grabe getragen wurde am allen Konzertzentren Deutschlands gefeiert 24. Jänner Heinrich Scheit, Schuhmacher¬ wurde, sowie als drittes Stück Felix Mendels¬ meister und Hausbesitzer in Enns. Er stand sohn=Bartholdys Italienische Sinfonie, op. 90, im 72. Lebensjahre.
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