Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1932

Mun ist das hehre Gotteshaus, Du fühlst schon immer sozial, Das Bu geliebt schon viele Jahre, Bein Herz hegt Liebe zu den Armen Ganz Deine heimat, mit dem herrn geteilt. End ihre Rot, ihr Elend weckt fls köstlichstes Juwel bewahre In Beinem herzen tief Erbarmen; Dies Münster allen Gläubigen, Richt' auf das fast geknickte kohr, Die fest zu ihrem hirten steh'n. Lenke den Blick zu Gott empor. Ein andrer Tempel ist Bir noch End wie uns Kinder Du gelehrt Vom heiland selber anvertrauet, Der ew'gen Wahrheit reiche Fülle, Den er in Menschenherzen sich Rimm Bich der Jugend ferner an, Vom Kreuzesholze aus erbauet; Daß höh'res Leben reichlich quille, Von vielen Widersachern droht And so erwachs' ein stark Geschlecht Dem Tempel heut' Bernichtung Cod. Im Kampfe für das heil'ge Recht. Einzug des hochw. Stadtpfarrers Josef Bamberger zur Installation in die Stadtpfarrkirche. fin frbeit bist Du ja gewöhnt, Wenn wir des heut'gen Fest's uns freu'n, Zu alten kommen neue Pflichten. Bo wollen wir drob' nicht vergessen, Gott stärke Bich an Geist und Teib, Was für die Zukunft uns’re Pflicht, Daß Bu Bein Gerk magst voll verrichten. Die uns vom Herrgott zugemessen: Nie lähm' Dir Mißerfolg den Mut, Getreu Dir stets zur Seite steh'n, Am End' macht Gott doch alles gut. Auf Dich als Führer hinzuseh'n. Bo wird der heut'ge Tag gewiß Der ganzen Pfarr' zu reichem Begen. Wohlan! Das Kreuzesbanner trag' Ans vor auf allen Schichsalswegen! Tang wirk' in uns’rem Kreise noch — Dem neuen Pfarrherrn gilt mein hoch! haus Binder. 355

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