Wär oft oaner z'toud frouh Um so à Loschier, Kimmt heutigstags vielen Koan bösserne für. Ih moan, er verlangt sih Koa Wohnungskässern, Wo d' Leut als wie d Härings) In Faß zsamtan wern.“ „Dös nöt“, sagt er, „aber Hät lieber ah weit A sicherne Hoamät, Wier anderne Leut! Ih bi wier à Schnecken, Han 's Häusl bei mir Und ah wier à Vogl So frei in Revier. Af d' Sunnseitn bin ih Mein Löbtä nie gfalln, Da derf ih mein Schicksal Koan Trinkgeld nöt zahln. 5) Haring, Hering. Ih han, wier à Bauer Wie sollt ih denn sagn? Heraußt z'freia Himmel Mein Werkstatt äfgschlagn. Verdienst han ih allweil Und find ih koan mehr Iden Ort, so roas ih Wie d' Nahdrin ö d' Stehr. Bis tiaf ö d' Nacht geht's oft In oan Trum dähi, Hätt'n ah schon d' Rueh lieber, Mein Weiberl und ih. 's Löbn selbm is à Prada, Mir kimmt's à so vür, Weil ih vo den Umfoahrn Stockwürflö oft wir!“ So sagt a und damerlt') A' d' Glochn föst an Und dräht und sein Weiberl Dös werkelt, was's kann. 6) damerlt, klopft. 367
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