342 hoffer=Werke, wobei eine eiserne Kasse arge Sturmverheerungen. In der Haager Ge¬ gend leisteten 35 Mann der Behamberger aufgebrochen wurde und den Tätern ein Geld¬ betrag von 5000 bis 6000 S in die Hände fiel. Heimwehr Hilfsdienste. Die sofort ausgenommene Verfolgung der Bad Hall. Einweihung und Eröffnung Einbrecher blieb erfolglos des großen, modernst eingerichteten Neubaues Weyer. Gegen Mittag traf der hochwst. im Anschlusse an das alte, nach Kriegsschluß errichtete Kinderheim „Josefinum“ zur Herr Bischof Dr. Gföllner von Linz aus der Fahrt nach Gaflenz hier ein und wurde Pflege kurbedürftiger Kinder unter der Lei¬ vom Klerus mit Hochw. Herrn Dechant tung der ehrw. Schwestern vom hl. Vinzenz Schindlberger und den beiden Ge¬ von Paul. Hiezu hatten sich zahlreiche hervor¬ meindevertretungen empfangen. Der Markt ragende Festgäste aus nah und fern einge¬ war beflaggt. Nach kurzem Aufenthalte fuhr funden, darunter vom Konvente der Barm¬ der Oberhirte nach Gaflenz weiter herzigen Schwestern in Wien Hochw. Herr Gaflenz. In diesem Pfarrorte war seit Superior Prälat Dr. Hlavaty und Gene¬ 19 Jahren keine Firmung mehr gewesen, da¬ raloberin Schwester Helena Ruprechts¬ sowie der hochwst. Herr Abt berger her die Bevölkerung alles aufbot, diesen Tag möglichst festlich zu begehen. Der Vorabend Schachermair von Kremsmünster. — Der vom Unwetter zerstörte Lindenhof in Kremsmünster Land. Dorf St. Peter i. d. Au. Um 2 Uhr wurde nach Empfang des Oberhirten zu früh die Wagenhütte der Eheleute Leopold einer überaus herzlichen Bischofshuldigung und Maria Kogler in Froschau niederge¬ benützt. Ein Fackelzug und Höhenfeuer rings brannt. Zum Glück herrschte Windstille, sonst um den Pfarrhof wurden von dem schönen wäre auch das Haus verloren gewesen. Wetter begünstigt. Die hl. Firmung am näch¬ — Sonntagberg. Nach Mitternacht sten Tage gestaltete sich zu einem kirchlichen Hochfeste. brannte das ganz aus Holz gebaute Bauern¬ anwesen „Großwolföd“ des Josef Schwa¬ Niederneukirchen. Nach 10 Uhr renthorn nieder. Mitverbrannt ist der abends wurde das Lahergut der Eheleute ganze Viehstand, bestehend aus zwei Ochsen Wilhelm und Adelheid Foiß durch Blitz ein ünf Kühen, einer Kalbin, zehn Schweinen, Raub der Flammen zwei Schafen und den Hühnern, sowie sämt¬ St. Valentin. Um 1 Uhr nachts die liche Einrichtung, Kleidung und Wäsche. Die Mühle des Besitzers Anton Schuster in Besitzersfamilie konnte sich nur mehr knapp vor dem Verbrennen retten Hofkirchen, dortiger Gemeinde, samt der gan¬ 5. Garsten. Nachts verübten unbekannte zen Einrichtung verbrannt. Wohn= und Wirt¬ chaftsgebäude konnten gerettet werden. Dem Einbrecher, welche über die modernsten Ein¬ Pächter Karl Noitz verbrannten sämtliche bruchswerke verfügten, einen verwegenen Getreide= und Mehlvorräte. Einbruch in einen Kassenraum der Reit¬
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