Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1930

249 22. Okt. Die Zahl der Todesopfer beim 5. Nov. Gefährlicher Ausbruch des Prager Hauseinsturz wird jetzt mit 46 Aetna. ange¬ Tod des Dichters Ottokar geben. 34 Personen wurden verletzt. Kernstock. Ende des Lodzer Textilarbeiterstreiks. 6. Nov. In Peking und Umgebung 256.000 23. Okt. Der Bundesvoranschlag für 1929 — Hungerleidende. Rücktritt des französischen eingebracht. Ministeriums Poincaré. — Das Dorf Mas¬ cali durch den Lavastrom des Aetna zer¬ 26. Okt. Schweres Eisenbahnunglück stört. — Oesterreich tritt dem Kel¬ in Rumänien; 35 Tote, 50 Verletzte. logg=Pakt Handelssekretär bei. Ueberfliegung des StillenOze¬ Hoover zum Präsidenten der Ver¬ ans in der Richtung von Osten nach Westen einigten Staaten gewählt. durch zwei amerikanische Flugzeuge. 27. Okt. Die Besprechungen über die innere 7. Nov. Verschärfung der Lage in der Abrüstung ergebnislos. deutschen Metallarbeiteraussper¬ Am Zusammenfluß der Enns und Steyr. rung. Zentrum, Parlament und Regierung 28. Okt. Große Ueberschwemmung in In¬ zu energischem Eingreifen von den Arbeitern dien. 29. Okt. „Graf Zeppelin“ in Lakehurst gebeten. 8. Nov. Bis 8. November ununterbrochene zum Rückflug nach Europa gestartet. Andauer der schweren Aetna¬ November 1928. Ausbrüche. Schweres Eisenbahnun¬ 10. Nov. 1. Nov. Mons. Mutschlechner vom Papste glück in Ostgalizien; 40 Tote und Verwun¬ zum Administrator der Diözese Brixen er¬ Das englische Oberhaus begrüßt die dete. — — „Graf Zeppelin“ nach 71stün¬ nannt. Verhandlungen über die Rheinlandräumung. diger Fahrt in Friedrichshafen ge¬ 11. Nov. Poincaré wieder Ministerpräsi¬ landet. — Aussperrung der gesam¬ — Die Bestrebungen der rumänischen dent. ten Arbeiterschaft in der deutschen Nationalzaranisten (Bauernpartei) am Ziel; Metallindustrie Gruppe Nordwest. 213.000 ihren Uebernahme der Regierung durch Arbeiter betroffen. Führer Maniu. 2. Nov. Tod des berühmten Kanzelredners 12. Nov. Zehn Jahre Republik Pater Viktor Kolb S. J. Oesterreich. Festsitzung des National¬ 4. Nov. Rücktritt der rumänischen Re¬ rates. Dr. Seipel betont bei der Festan¬ gierung.

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