117 Willkommgruß Wiener Männer=Gesangvereines in Steyr zum Besuche des am 28. und 29. Juni 1924. Allunknkmmukteakkaamtlmmlt. Der Große, dem ihr huldigt, Das Lied habt ihr getragen Schuf hier gar oft und gern. Weithin in alle Welt. Hier diente er der Heimat, Man hat euch zugejubelt Hier huldigl er dem Herrn. In Hütte Palast und Zelt. In Sphärenkönen klingt es So hehre Kunst im Singen Von Heimatlieb' und =pracht. Und Menschen zu erfreu'n, Die Welt liegt ihm zu Füßen, Muß auch in unsere Herzen Nie hält' er das gedacht! Der Freude Blumen streu'n! So sind wir eines Sinnes Denn seit die Hämmer klingen Wenn wir ihm Lorbeer streu'n, In unsrem alten Heim, Wenn wir ihm unsere Lieder Gedeiht auch hier des Liedes — Und unsere Herzen weih'n. Befruchtend starker Keim. Wir können eins nur schenken: D'rum breiten wir die Arme „Den treuen deutschen Sinn.“ Zu frohem Gruße aus. Nehmt ihn als Angebinde, Willkommen Sangesmeister, Als Festesgabe hin! In jedem Herz und Haus! G Goldbacher 6. Ternberg: Verpachtung der 30. Steyr: Gedenktafelenthüllung Gemeindejagd um 1200 Goldkronen. im Lambergschen Schlosse zum Andenken der im Weltkriege gefallenen Lambergschen 7. St. Ulrich: Stelzhamerfeier, Forstbeamten. veranstaltet von der Schulleitung. 8. Sierning: 50jähriges Grün¬ Juli. dungsfest des Veteranenvereines. 3. Christkindl: Gastwirt Karl 8. Steyr: Turnfest der Steyrer Zöhrer hat seine FrauKatharina mit Bundesrealschule. einer Steyrerpistole erschossen. 8. Großraming: 30 jähriges 5. Steyr: Goldene Hochzeit der Gründungsfest der freiwilligen Feuer¬ Eheleute Sebastian und Barbara Hirt¬ wehr. 3. Eröffnung mayer in Eysnfeld. 9.—13. Steyr: Oesterreichische chichte der Stadt¬ der Ausstellung zur Ge Bundestagung für Heimatschutz. Eröff¬ pfarrkirche in Steyr inder Margareten¬ nung durch den Bundespräsidenten Dr. stellung des Dom¬ kapelle. Zugleich Aus Michael Hainisch. schlüssels des Meisters Blümelhuber. Willkommgruß zur Heimattagung in Steyr Aus des ganzen Österreichs weiten Gauen Wieder prangt im Festgewande Nahen Gäste die der Heimat hold. Unsre schöne alte Eisenstadt. Wollen unseres Städtchens Wunder schauen, Hohe Giebel lugen in die Lande, Bergesschönheit und der Saaten Gold. Sonnenschein in Gäßchen dämmrigmatt. Seid Willkommen! Hier habt ihr gefunden Alte Brunnen rauschen still versonnen, Herzen, die euch lieben stark und echt; In den Säulenhöfen wohnt die Ruh'. Mit euch sprechen, frei und ungebunden, Enns und Steyr feiern Eintrachtswonnen, Wie es pflegt das heimische Geschlecht. Rufen ihren Schwestergruß euch zu!
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