170 Ausnützung des Raumes und schützt den bieten sie einfache und billige, dem Schacht¬ Stall am besten gegen die Abkühlung. brunnen in vielen Fällen entbehrlich Der Fußboden ist fugenlos. Um das Be¬ machende Wassergewinnung. Die Röhren¬ schmutzen der Stände durch die tierischen brunnen eignen sich demnach für die Auswurfstoffe zu verhüten, werden ramen¬ mannigfachsten Wasserversorgungszwecke in artige Anbindevorrichtungen verwendet, die Hof, Küche, Stallungen, Gärten, Weiden das Vieh zwingen, beim Aufstehen gegen usw. Der hydrauliche Widder von Garvens die hinter den Ständen angeordneten Kot¬ ist überall da anwendbar, wo demselben rinnen zu treten. Die Jauche gelangt zur aus einer Quelle oder einem Teiche, Flusse sorgfältigsten Ableitung. Das Tränken des oder Bache Wasser unter freiem Gefälle Viehes erfolgt bei den Wasserausläufen; zugeführt werden kann. Mit Hilfe dieser vielfach werden Selbsttränken eingerichtet. lebendigen Wasserkraft und des hydraulichen Donaulandschaft mit Gemüsekulturen von L. Stackemann in Anzbach, N.=Oe. Zum Herbeischaffen des Wassers dienen Stoffes ist der Widder imstande, einen Windmotore von Garvens, Wien, II. Teil seines Triebwassers auf größere Höhen Das erforderliche Wasser wird einer¬ und Entfernungen zu heben. seits mittels Garvensröhren, oder Abessinier¬ Wie für das Tränken, bestehen auch brunnen, andererseits unter Zuhilfenahme automatische Einrichtungen für die Füt¬ eines Garvenshydraulichen Widders ge¬ terung. Das hohe Obergeschoß wird als wonnen. Diese Brunnen finden bekanntlich Heuboden benützt, von dem aus das Futter seit langen Jahren ausgedehnteste An¬ durch Schläuche unmittelbar in den Stall wendung sowohl als dauernde Brunnen, gelangt. Ein laternenähnlicher, entsprechend wie für temporäre Zwecke. Leicht transpor¬ konstruierter Dachaufbau sichert die wirksame tabel, rasch in wasserführende Sand= und Lüftung des Heubodens und des Stalles. Kieselschichten niedergebracht, eintretenden Dem Stallbau werden Silos angefügt, Falls ebensoleicht wieder herausgezogen, die zur Einlage des Grünfutters erforderlich
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