88 Zi'wiedä dbà d’Klwä N ansá Bi' wiedd übd d' Almä gangä, Is all's so liab gwön wia voneh. Han gar koan Wunsch und koan Dälangä, Wann i' in Bergn umägeh. Da äf dä Heh ä so à Wandan Dös is mä wia an Andacht schier. Dä oan Berg grüaß' i' zä den andan Und all's is so vätraut mit mir. Akein herrligs Hoam, voll Fried' und Freudn, Du leuchtst ja schier vä lautä Sögn. Dir täns nöt weh dö traurign Zeitn, Allweil gleich schön kimmst mä entgögn! Wann allö, dö ön Kriag angfangä, Z'erst dä herobn gwön wärn ämal, Doll heilign Friedn wärns ausänandägangä Und ausbliebn wär dö ganzö Qual. Drum hol' i mä à seligs Stünderl Oft da herobn und hoff und glaub' Däß doh ämal à Friedenswinderl Wögblasen wird den bluatigen Staub! G. Goldbacher.
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