□D 81 Der August hatte 20 Regentage, Zum Bergturnfest auf der Gi¬ darunter 6 schwache Gewitter. Infolge selawarte bei Linz, hatte der Deutsche häufiger Regengüsse führten die Enns Turnverein Steyr 32 Teilnehmer und 14 Kampfturner entsendet. Der Turn¬ und Steyr am 8. und 11. Hochwasser. Es gab 4 wolkenlose Tage. Die Wind¬ verein Steyr holte sich acht Kränze, richtung war ausschließlich westlich, die darunter den ersten Gustav Hörwertner mit 64 Punkte. Windstärke gering. S SC S 232 2 — L Es war einmal. Und zu der Mittagszeit Mir träumte heute nachts Bekam man Braten, Strudl, Gar viel aus alter Zeit Geselchtes, Knödel, Kraut Und als ich wurde wach, Und fette Topfennudl. Da tat es mir sehr leid. Die Jause dann, um drei, Ich saß im „Gold'nen Stern“ Und aß den Milchkaffee, Nein, so ein dummer Traum! Dazu die Kaisersemmel Der Käse drückte mich, Aus Mehl so weiß wie Schnee. Da voll der Magenraum. Der Speisenträger gab Und abends die Salami Den Gästen Wurst mit Saft, Mit Butterbrot zum Bier, Das Gulasch, groß und klein, Ein g'selchtes Stelzerl, ach, Wie sie es angeschafft. Nun wurde bange mir. Dazu war frisches Bier Es gab mir einen Riß, Aus einem Pilsner Faß, Ich wurde munter, klar, Die Leute saßen dort, Und kannte mich gleich aus, Daß alles einmal war. Gemütlich, ohne Haß. Alois Hofinger. 1
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