Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1918

In Oe. Nach U. BH. Postauftragskarten zum Preise von 10 h ein¬ offen und D. geschlossen Diese sind wie gewöhnliche gezogen werden. Betrag eiler K Briefe aufzugeben. Der vom Postamt einkassierte — 20 1200 40 is einschließlichK Betrag wird dem Auftraggeber mittels Postanwei¬ 25 45 50 500 „ 9 „ der entfallenden Anweisungs¬ ung unter Abzug 30 1800 50 60 * „ Einzugsgebühr von 10 h für gebühr und einer 2100 70 35 55 „ „ „ jedes eingelöste Forderungsdokument übermi telt 40 60 2400 80 „ „ „ —— Bei verweigerter Zahlung wird der Auftrag 2700 45 90 70 „ „ samt Beilagen kostenlos dem Absender zurück¬ 80 3000 50 100 „ „ „ gesendet. 85 55 3300 110 „ „ 90 3600 60 120 „ „ IV. Geldbriefe. 3900 65 105 30 „ „ „ 4200 70 140 110 * „ „ 4500 75 Geldbriefe mut österreichischen Banknoten 150 115 „ 4800 80 120 160 über 1200 K und 250 Gramm Gewicht können „ „ 5100 85 135 170 gegen einen Zuschlag von 10 h für je 1200 K „ „ „ 5 h und Zuschlau offen (zum Nachzählen durch den Postbeamten 10 für je K 300 ... 5 10h für je K 1200 usw aufgegeben werden, wobel die Postanstalt für den richtigen Inhalt haftet. Bei geschlossen auf¬ Wertbriefe müssen frankiert aufgegeben gegebenen Geldbriefen haftet die Post nur für werden. Für die Versendung von Geldbriesen unverletzte Siegel und äußeren Zustand. empfiehlt sich die Benützung der postamtlichen Die Gebühr ergibt sich aus der Zusammen¬ Geldbrief=Kuverts à 2 h, die nur zwei Siegel rechnung der nachstehenden Gewichts= und Ein erfordern, zu anderen Kuverts aus festem Papier chreibgebühr und der Wertgebühr. Mindest¬ ind fünf Siegel nötig. Auf Geldbriefe nach dem gebühr 60 h. Ausland die Lemerkung: „Lettre de valeur“ zu setzen. Gewichts= und Einschreibgebühr. V. Pakeke. Gewicht Gebüh: Pakete, Fahrpostsendungen als: 20 g. 10 h Bis einschließlich Schachteln, Kisten, Körbe usw. müssen 45 „ 40 „ „ „ gut verpackt, verschnürt und bei Werlangabe 60 „ 50 „ „ „ auch versiegelt werden. Im Falle des Verlustes 80 „ 55 „ „ „ wird der auf der Adresse und dem Frachtbrief 100 „ 60 „ — „ „ angegebene Wert und bei Sendungen ohne 120 „ 465 „ * „ Wertangabe bei Paketen bis 3 kg 15 K für 140 „ 70 „ „ die Sendung, bei Paketen bis 5 kg 25 K für 75„ 160 „ „ „ die Sendung, bei Paketen über 5 kg 5 K für 180 „ 80 „ „ jedes Kilogramm ersetzt. Beschädigung ersetzt 200 „ 85 „ „ „ die Post nur dann, wenn daran nicht die 90 „ 220 „ „ 7 ungenügende Verpackung schuld. Von der 95 240 „ „ „ Postbeförderung überhaupt ausgeschlossen sind: 5260 „ 100 „ „ „ 1. Lebende Tiere (außer Blutegel, Bienen, 280 „ 105 „ „ „ lebendes Hausgeflügel, Culen, Kaninchen und 300 „ 110 „ „ sonstige kleinere Säugetiere); 2 leicht entzünd¬ 320 „ 115 9 „ bare, explodierbare, ätzende, überhaupt gefährliche 340 „ 120 7 „ Stoffe; 3. in Eis verpackte Sendungen nach 360 „ 125 „ „ „ Ungarn; 4. die Gewichtsgrenze (siehe nächste Seite) 380 „ 130 „ „ übersteigende Pakete; 5. Tabak= und Zigarren 400 „ 135 „ „ # sendung österr. Fabrikates nach dem Okkupations¬ 420 „ 140 „ „ „ gebiete und Ungarn (samt Nebenländern) von 440 „ 145 „ „ eiten der Trafikanten. Falsche Inhaltsangabe 460 „ 150 „ „ wird mit 50 K bestraft, außerdem ist der even¬ 480 „ 155 „ tuelle Schaden zu ersetzen. — Postfrachten können 500 160 * „ im allgemeinen bis 20 kg schwer sein. für usw. jeweitere 20 g 5 h mehr. Jeder Fahrpostsendung ist eine Begleitadresse, bei den Postämtern à 12 h käuflich, beizugeben, Wertgebühr. Sendungen nach Deutschland, auch 3 Zoll=De¬ klarationen in der Form von Adressen mit der Nach U. BH. In Oe. Bezeichnung oben „Deklaration“, dann der Adresse geschlossen offen und D. Betrag Heller des Empfängers und links in der unteren Ecke 300 5 10 K Bis einschließlich mit der Bemerkung: „Enthaltend ... ohne (oder 600 10 20 so viel) Wert“. Formulare, mit so und „ 30 fà 1 h, bei allen Postämtern. Adresse und „ 900 15 „

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2