Juni=Juli. Warneton und bei Bullecourt zurückge¬ — Die Festungen Südrußlands chlagen. mit Erfolg von Luftschiffen beschossen. 18. Die Engländer bei Croiselles zu¬ rückgeschlagen. 19. Auf der Hochebene zwischen Brenta und Asiago heftiger Feuerkampf. Die Engländer bei Monchy, die Fran¬ — Das zosen bei Hurtebise geworfen. österreichische Kabinett Clam=Martinitz Mai=U¬ bietet seinen Rücktritt an. — Boot=Beute 869.000 Tonnen. 20. Italischer Angriff bei Astago ge¬ Englische Angriffe bei Lens scheitert. 18. Juni in abgeschlagen und das am der Champagne verlorene Gelände zu¬ rückerobert. 21. Abflauen der Schlacht bei Asi¬ Die französischen Stellungen agno. — Ge¬ bei bei Vauxaillon genommen. schützkampf bei Luck bis zum Dnjestr. 22. Englische Angriffe bei Waranton — Französische und Lens zurückgewiesen. Angriffe bei Vauxellon und in der Champagne abgewiesen und französische Stellungen am Plochtberg genommen. 23. Feuerkampf in Wolhynien. — Raumgewinn am Chemin=des=Dames. Rücktritt des Ministeriums Clam=Mar¬ tinitz. 24. Feuerkampf im Plöckengebiete. Das am Cornilletberge verlorene Ge¬ zurückgewonnen. lände in Ostgalizien. Feuerkampf 25. Feuerkampf in Flandern, englische An¬ Huttnes gescheitert. aariffe bei Lens und Niederlage bei Vau¬ Neue französische raillon. Die letzten in der Schlacht bei 26. Stel¬ Teil verlorenen zum Asiago südlich des Suganatales zurück¬ lungen Die Franzosen bei Hur¬ gewonnen. — Seit 20. Juni tebise zurückgeschlagen. 0 Tonnen versenkt gemeldet. 112.677 Geschützkampf in Ostgalizien. 27. in Zunehmender Feuerkampf 28. — Dünkirchen erfolgreich be¬ Ostgalizien. Vorpostengefechte bei Sankt — schossen. Quentin. Fortdauernder Feuerkampf in 29. Angriffe bei Englische Ostgalizien. Hulluch und Lens gescheitert; kleiner eng¬ lischer Raumgewinn bei Gavrille; fran¬ zösische Stellungen am Chemin=des=Da¬ mes bei Malancourt und bei Avocourt genommen. 30. Beginn der Infanterieschlacht in — Deutsche Vorstöße an der Ostgalizien. Yser und Raumgewinn bei Cerny, La Bovell, bei Bethincourt und Avocourt. Griechenland bricht mit den Mittel¬ machten. 341 Juli. 1. Die russischen Angriffe bei Kon¬ jucky, Zalosce und Brezezany abgeschla¬ Französische Angriffe bei La gen. Bovelle gescheitert. Hindenburg im öster¬ reichisch=ungarischen Hauptauartier. Schlacht dehnt 2. Die ostgalizische — Engl. Angriffe sich nach Norden aus. bei Lens und französische bei La Bo¬ velle abgeschlagen. 3. Russische Angriffe am Stochod bei Konjucky und Brzezany abgewiesen; nach anfänglichem russischen Raumgewinn scheitern bei Zborow die weiteren An¬ — Vergebliche französische Ver¬ griffe. suche, das Gelände an der Maas zu¬ rückzugewinnen. Die Stellungen bei Brzezany 5. — Französische An¬ wieder hergestellt. griffe bei Cerny zurückgewiesen. 6. Zunehmender Feuerkampf in Ost¬ — Erhöhte Gefechtstätigkeit an galizien. — Beschießung von der unteren Donau. deutsche Luftflotte. Harvich durch eine neuen Infanterie¬ Beginn eine 7. und Stanislau chlacht bei Zborow zwischen dem Cor¬ Französische Angriffe abgewiesen. Hochberge milet= und Großer erfolgreicher Luftangriff auf London. Sta¬ Fortdauer der Schlacht bei 8. nislau und Zurücknahme unserer Front Russische Angriffe bei auf Czarnylas. Huta. Französische Angriffe bei Cerny und am Toten Mann abgewiesen. am 9. Die deutschen Stellungen 800 Donnerang verbessert und über — U=Boot=Beute Franzosen gefangen im Juni: über 1 Million Tonnen. 10. In fortgesetzter Schlacht bei Stanislau Zurücknahme der Front hinter — Englische den unteren Lukawicabach. # Berstöße bei Hollebeeke und französische Im Juni von bei Cerny abgewiesen. den Deutschen 220 feindliche Flugzeuge und 33 Fesselballons vernichtet und 58 eigene Flugzeuge und 3 Fesselballons verloren. 11. Deutsche Erfolge an der Yser. Kronrat in Berlin. 12. Die Russen dringen in Ost¬ galizien bis über die Lomnicastellung vor. 13. Russische Vorstöße an der Lom¬ — Feindliche Vorstöße nica abgewiesen. in Flandern und in Artois abgeschlagen. 14. Heftige Kämpfe an der Lom¬ nica bei Kalusz. — Englische Angriffe Lombardtzyde abgeschlagen und deutsche — Rücktritt Erfolge nördlich Reims. Bethmann Hollwegs, Dr. Michaelis Reichskanzler. *
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