3 S1 852 120 8 8 * 2 S mnugtiterreinttuantirtreereineinmhniigtetunfhir“: uhmmgumnr rneun SUEDNDSSGCECSSGGEETGGNEGEISGGS. N. NSDÖSSE SE A 41 S 12 216NE 2 G 6 Sa Illustrirter — G 0 1 n ZEDCODOOOSGSGOGCGGONSGONSCDGGEGSTTCNENCESSEEE 8 2 0 8 8 Se 6250 8 SG RU WNSNN 600 2 6 2 9 2 6 21 6 G K teyrer * 6 525 6 8 (60 6 5 G E Guterhntlunnss etthartu¬ 61# 6 IE Ele alender Sie 60 mit vollständigem Adreßbuch von Stept 6 tadt= und Landleute auf das Jahr 2 2 918 o Preis brosch. K 2 G 2 SEEOCGEOOSUNGECTTEEEESECECEOEESETEEERE REASS 12 1 S Sanan 2 0 6 Seteyc. 6 9 Im Verlage der Busdruckerei und Lithographie von Emil Haas & Ko 6 3 (G 10 6 SCE S Ace S S2TTDSSE P 66 15 550 eeen e 1MTN St Mam aman uune 31. Jahrgang. 6 4 1 12 6 * 9 G G 6 G1 1G 6 S
rschweren 3 des großen Völkerringens, welche auch an unsere Hausfrauen außerordentliche Anforder¬ ungen stellte, hat sich Kathreiners Kneipp¬ Malzkaffee als hervorragendes, ja unentbehr¬ liches Nahrungsmittel in allen Schichten der Bevölkerung neuerdings glänzend bewährt. Seit 25 Jahren mit beispiel¬ losem Erfolge eingeführt. Drei Hauptvorzüge: Wohlgeschmack, Nutzen für die Gesundheit, Geldersparnis. Echt sind nur Pahete mit dem Bilde Pfarret Kneipp und dem Namen Kathreiner. — Niemals offen zugewogen. — Vorsicht beim Einkauf! *
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Inhaltsverzeichnis. Seite Das Jahr 1918. 77 Kredit=Institute — Jahres¬ Vom diesjährigen Jahresregenten. Exzell. Graf Heinrich v. Lambergsche Witterung. charakter und mutmaßliche 78 Herrschaft Steyr vier Jahres¬ der Anfang Finsternisse Bürgerliche Aktien=Brauerei in Steyr 79 Zeit= und Festrechnung für das zeiten. 79 Gasfabrik Bewegliche Feste 2c. Jahr 1918 79 Elektrizitätswerke Steyr, G. m. b. H. mit Wirtschaftskalender, Bauern¬ Kalendariun 79 Tonöfen= und Sparherde=Fabrik Steyr Genealogie des aller¬ Lostage. — regeln un Zentral=Genoss. der Messerschmiede=, * Genealogische Herrscherhauses. höchsten 79 Stahl= und Eisenwaren=Erzeuger1 Uebersicht der Regenten Europas. — Oesterr. 79 Feuerwehren Zahlenlotterie. 80 Feuermeldestellen und Aufrufnummern 80 Krankenkassen * Verschiedenes. Advokaten und k. k. Notare 81 Stempelgebühren und Die neuen Postgebühren, Aerzte, Tierärzte, Apotheker, Hebammen 81 Postsparkassen Steuerkriegszuschläge Verzeichnis der in Stadt=Steyr beste¬ Tele Per¬ gramme. Bestimmungen über 81 henden Vereine und Korporationen Stempelskala. onaleinkommensteuer 85 Gewerbliche Genossenschaften Ziehungen österr.=ungar. Rechnungsstempel. 86 Privatschulen in Steyr — Jahre Metri 1918. sche Lotterie=Effekten im An Sonn= und Feiertagen offene Tabak¬ Ziehungen der in Maße und Gewichte. 86 Trafiken in Steyr * Oesterreich erlaubten ausländ. Lotterie=Effekten Die Adreßbuch Jahr¬ wichtigsten im Jahre 1918. der märkte in Oberösterreich Verzeichnis der Handel= und Gewerbetreibenden von Taufnamen samt Datum der Namenstage 87 Steyr Schematismus. Häuser=Verzeichnis Seite 101 65 * * der Stadt=Steyr K. k. Kreisgerich 80 * 66 K. k. Bezirkshauptmannschaft... der Ortschaften St. Ulrich Neuschönau, 67 Gemeindevertretung * ** * % * 111 Gmein, Jägerberg und Ramingsteg 68 Stadtgemeindeamt der Ortschaften Garsten, Buchholz, K. k. Zentralkommission für Denkmal¬ Sarning 112 Kraxental, Pyrach und 69 pflege in Wien der Ortschaften Christkindl, Unterhimmel, 69 K. k. Staats=Oberrealschule 114 Stein und Gründberg des Kommerzielle Fortbildungsschule 115 69 der Ortschaft Sierning Handelsgremiums „ „ „ # K. k. Fachschule für Eisen= und Stahl¬ Enns: 69 bearbeitung 70 Oeffentliches Mädchenlyzeum Steyr K. * k. Behörden, Aemter, Schulen, Indu¬ 70 K. k. österreichische Staatsbahnen strieunternehmungen, Kredit=Institute, 71 K. k. Post= und Telegraphenamt Advokaten, k. k. Notare, Aerzte, Ge¬ * 72 117 Postwertzeichen=Verschleißstellen nossenschaften 2c. * * „ „ * * C 77 K. u. k. Feldkanonenregiment Nr. 42 120 Häuser=Verzeichnis 75 K. u. k. Feldjäger=Bataillon Nr. 30 * Meister=Atelier für Stahlschnitt Hall: Bad 74 Abgeordnete im Reichsrate u. Landtage Häuser=Verzeichnis 124 74 Pfarrämter und religiöse Korporationen und Anstalten in Verzeichnis der Aemter Unterrichtsbehörden und Anstalten * Bad Hall 127 76 Oesterr. Waffenfabriks=Gesellschaft26 . Schonzeiten der Fische 76 Steyrtalbahn=Gesellschaft. 127 Schematismus, Adreßbuch und Häuserverzeichnis wurden im September 1917 amtlich richtiggestellt.
Verzeichnis der in Steyr ankommen¬ den und abgehenden Boten, Stellwagen und sonstigen Fahrgelegenheiten Schonzeit des Wildes * „ * * * Aus den Aufzeichnungen eines Steyret Bürgers. Von Jakob Kautsch. Fort¬ setzung aus den Jahrgängen 1913, 1914, 1915, 1916 und 1917 Das Dorfstummerl. Von Dr. Heinrich Penn Sinnspruch Nach Wetterstürmen. Gedicht von Franz Josef Zlatnik „Exzellenz.“ Wiener Humoreske von Wolfgang Kempter Mein Oesterreich. Gedicht von Franz Josef Zlatnik Frau Brentanos Störche. Ein Silvester¬ * märchen von A. Langer Gedicht von Franz Josef Maienliebe. Zlatnik ... Gedicht von Franz Es war einmal Josef Zlatnik Das Grab der Mutler. Von Dr. Heinrich Penn Das aufgewärmte Essen. Zeitbild aus Vorzeit von Heinrich Stadt=Steyrs Kematmüller Weihnachtstraum. Gedicht von Franz Josef Zlatnik Zum Gedenken an weiland Kaiser Franz Josef I. Kaiser Karl I., Kaiser von Oesterreich Karl IV., König von Ungarn Kriegsstrophe. (Zur Volkshymne.) Kurze Chronik von Steyr u. dessen Industriebezirk (1. September 1916 bis 31. August 1917 Gedenkblatt der am Felde der Ehre ge¬ fallenen und im Kriegsdienste gestor¬ benen Mitglieder des Unif. Bewaffn. Bürgerkorps der l.=f. Stadt=Steyr Seite 128 128 145 161 165 165 167 170 171 173 174 175 17 192 193 19 202 203 257 Erdäpfelgebet Ergebnisse der Wetterbeobachtungsstelle in Steyr von 1896—1915. Von Prof. Gregor Goldbacher * ** Steuerkalender der Woh¬ Gerichtliche Kündigung derselben nungen und Räumung Sitzplan des Stadtheaters in Steyr * * des Gemeinderates in Steyr 90 des Biographtheaters in Steyr 9 Wenn Ihr nicht wäret. Zeitbild von Magda Trott Die Aktentasche. Skizze von K. Günther Torpediert. Erzählung von Karl Kühns „* Ruhmesblatt des Hessen=Regimentes Auszeichnungen von im Bezirke Steyr¬ Land zuständigen Offizieren und Mann¬ schaften seit Kriegsbeginn Kriegschronik 1916/17 Ein Röslein. Gedicht von Rudolf Bier¬ baumer „ *#4 Mitteilungen Mannigfaltiges * * * * Humoristisches Erzählung aus Apollonia Schreinhueber. Von Jos. Hugl Steyrs Vergangenheit. Harter=Hart, Steyr * * Gedicht von Karl Nur dieses nicht! Dankwart Zwerger Leutnant Rübezahl. Eine Wintergeschichte aus dem Riesengebirge. Von M. Voigt Erzählung von Franz Die Stunde kommt. Wichmann * * * * Gedichte von Frz Ersticktes Segnen. Josef Zlatik Abendstimmung. Frankreich. Von Her¬ An der Front in mann Ullmann Geschäftsanzeigen. Seite 288 289 299 299 301 302 303 305 308 310 315 319 323 344 345 349 351 353 365 369 375 381 385
Unsere Bilder. Seite 5 Titelbild Kaiser Karl I. * 166 * 2 Bildnis aus „Naturmärchen“ 179 * Burg Losenstein Bildnis aus „Naturmärchen“ * 191 * * * * 199 Der Kaiser als Thronfolger * * 200 * * Kaiserin Zita von Österreich 205 * Eingang zum Erdwerk #2 209 Skutari a. d. Bojana 212 Klotz Primarius i. R. Dr. Viktor + 217 Spediteur Karl Viertl 1 220 Pichler Bürgerschulkatechet Franz 222 + Otto Payrleithner * 0“ 227 Skutarisee * * 233 * Kampfstellung * 238 erbischen durc Gefang genen rische Trupp pen Abtransport der ersten 1 241 * Laher Polizeiinspektor Georg * 200 + 242 Stadtrat Franz Gall * 246 + Leutnant Otto Gall 251 Palästina Regimentes in Parade eines frisch ausgemusterten 253 Werkführer Roman Holzer + 261 Hiller Sparkassedirektor Josef * 1 264 Franz Rahofer ## 1 266 * 7 Friedrich Bauernfeind * 1 269 * Johann Kroiß 1 272 * * + Oberlehrer Ignaz Schmid 273 Oberinspektor Major Robert Förster * 274 + Hauptmann Hans Rescheneder 1 276 * Geschäftsleiter Heinrich Kreuzer 1 27 senberger Oberleutnant i. R. Karl Glei 1 278 * —* Josef Rieser 279 * 4. * * Max Rieser #* * 290, 291 * # * Wettertafeln, 5 Schaubilder 323 R. Weinberger * A. * Vierbunddenkmünze. Von 326 vor Ancona Fahrt * Österreichisch=ungarisches Torpedoboot in voller * 331 4 . 4. Funkenstation * Pelagosa, mit Leuchthaus und 336 10 1 * * sche Grenzfestung .* Virbazar, die montenegrini 339 gesehen aus einem Flugzeuge * Marienkirche in Pola von 340 Aufspringendes Minenfeld 343 Startendes Flughhot 346 Bildnis aus „Naturmärchen“ An unsere geehrten Leser! Die in der Ortschronik vorkommenden fehlenden Worte und Sätze, sowie die unbedruckten großen Stellen haben ihre Ursache in den während des Krieges bestehenden preßgesetzlichen Verfügungen. 35 650 Der diesjährige Kalender umfaßt 400 Seiten und 44 Bilder. *
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2 4 4 9 3 9999999999999999999999995959 Die Filiale der 2 Allgem. Depositen-Bank in Steyr Hauptplatz 34, neben der Mayrstiege, 4 mit ihrer Parterre-Wechselstube und der modernst eingerichteten Depotabteilung mit Stahlschrankfächern (Safe Depots) übernimmt 3 Geldeinlagen auf Sparbücher, Sowie 3 Einlagen im Konto-Korrentverkehn zur bestmöglichsten Verzinsung. Beträge bis zu 600 K werden ohne Kündigung zurückbezahlt. Die Verzinsung der Geldeinlagen beginnt von dem auf den Einlagstag folgenden Werktage. Die 2% ige Rentensteuer der Zinsen von Geldeinlagen auf Spar¬ bücher trägt die Bank aus Eigenem und sind die Zinsen des¬ halb vom Einleger zur Rentensteuer nicht zu fatieren. Die Filiale besorgt ferner den — Ein- und Verkauf ¬ aller Gattungen Staats- und Industriepapiere, Lose, Prioritäten und Pfandbriefe, Gold- und Silbermünzen, die Einlösung von Coupons etc. etc. und empfiehlt sich zur Ausführung aller in das Bankgeschäft einschlägigen Aufträge. Unentgeltliche Los-Revision. Uebernahme von Losen zur Versicherung gegen Spielverlust. Vorschüsse auf im Kursblatt notierte Papiere 91 werden zu den billigsten Bedingungen erteilt. Uebernahme von Wertpapieren zur Verwahrung und Verwaltung. Annahme von geschlossenen Depots. Vermietbare Stahlfächer in Panzerkassen unter eigenem Verschlusse des P. T. Publikums zur sichersten Verwahrung aller Wertgegenstände. Zentrale in Wien, I. Bez., Schottengasse Nr. 1, im eigenen Hause. Aktienkapital und Reserven 44 Millionen Kronen. Summe der Spareinlagen und div. Kreditoren 120 Millionen Kronen. Geschäftsstelle der k. k. österr. Klassen-Lotterie. 9999999999999999995995999599 a 2 *
Das Jahr 1918. gedeutet, und die Forschungen darüber sind noch Das Jahr 1918 ist ein gemeines von — nicht abgeschlossen. Man kann aber mit großer 360 Tagen oder 52 Wochen und 1 Tag. Wahrscheinlichkeit behaupten, daß die Bedingungen für organisches Leben auf dem Mars vorhanden Sogenannter Jahresregent ist der Mars. und denen auf der Erde ziemlich ähnlich sind. Die Alten kannten sieben Planeten, zu denen Mars wird von zwei Monden umkreist, die nur sie auch Sonne und Mond, nicht aber die Erde einen sehr geringen Abstand vom Planeten be¬ zählten. Von diesen „regierte“ nach dem astro¬ sitzen und nur mit den mächtigsten Fernrohren logischen Glauben jeder abwechselnd eine Stunde zu sehen sind. Die Umlaufszeit des entfernteren des Tages, dann auch jeder außerdem je einer beträgt etwas über 30 Stunden, die des näheren Tag der Woche und endlich noch jeder abwechselnd bloß 7 Stunden 39 Minuten; sie ist also kleiner ein Jahr. Mit dem jeweiligen Jahresregenten als die Tageslänge auf dem Mars und deshalb hänge auch, so nahm man an, der Witterungs¬ geht dieser Mond für einen Beobachter auf dem charakter des betreffenden Jahres zusammen. Mars nicht im Osten, sondern im Westen auf Nach allen Erfahrungen über das Wetter muß und im Osten unter. aber heute eine solche Annahme als gänzlich ver¬ Jahrescharakter und mutmaßliche Witterung fehlt bezeichnet werden. Es soll dafür an dieser Stelle über den Planeten Mars, der für 1918 Die folgenden Angaben werden aus alter die Rolle des Jahresregenten zu übernehmen Gewohnheit von den meisten Kalendern noch heute hätte, einiges mitgeteilt werden, was sich aus aufgenommen. Eine Bedeutung besitzen diese au jahrelang fortgesetzten Beobachtungen dieses willkürlichen Annahmen fußenden „Prophezei¬ Himmelskörpers ergeben hat. ungen“ nicht, da es bis jetzt unmöglich ist. das Mars, leicht kenntlich unter den Sternen Wetter auf längere Zeit vorauszusagen. erster Größe durch sein auffallend rötliches Licht als Das Jahr insgemein ist mehr trocken ist nach der Entfernung von der Sonne der vierte feucht; denn ob es schon zu gewissen Zeiten regnet Planet unseres Systems. Er umkreist bei einem o sind doch mehrere trockene Jahre dieser Klasse mittleren Abstand von 230 Millionen Kilometern Frühling ist gemeiniglich trocken, rauh und die Sonne in einer nahe kreisförmigen Bahn kalt, auch soll man großen Fleiß anwenden, daß und braucht zu einem Umlauf 687 Tage, welcher auch man die Schafe nicht auf den Samen, und Marsjahres Zeitraum also die Länge eines sonst nicht so lange auf den Wiesen gehen lasse, darstellt. Der Durchmesser der Planetenkugel be¬ wird wenig wachsen; es hat viel Reif, rauhe, wilde trägt nur etwas mehr als die Hälfte von dem sind. Luft, bis auf den 9. Juni, die sehr schädlich der Erde, nämlich 6700 Kilometer, sein Raum¬ Sommer: Diese Klasse hat unter allen den inhalt ungefähr ½ von dem Volumen der Erde die hitzigsten Sommer, so zwar, daß bisweilen Der Planet besitzt, wie aus Gebilden auf seiner Sonne das dürre Holz in den Wäldern aus großer Oberfläche mit großer Genauigkeit geschlossen ehr Hitze anzündet (!!); es sind die Nächte werden konnte, eine Achsenrotation, die sich in klein. warm, Flüsse und Brunnquellen werden 24 Stunden 37 Minuten vollzieht. Die Länge Herbst: Im Herbst ist es gleichfalls mehr eines Marstages ist somit nur etwas größer als trocken als feucht und es wächst ein Hauptwein. die Dauer eines Tages auf der Erde. Da die Vor dem Advent schneiet es nicht leicht zu, und Neigung der Rotationsachse gegen die Mars¬ so ist ob es schon im Oktober mehrmals frieret, bahn fast gleich ist der entsprechenden Größe bei doch der November mehrenteils warm. der Erde, gibt es auf dem Mars auch einen Winter: Ist ziemlich kalt und mehr trocken ähnlichen Wechsel der Jahreszeiten, nur dauern als feucht, ganz unbeständig. dieselben, wie ja auch das Jahr selbst, dor nahe doppelt so lang wie bei uns. Mars ist von Finsternisse. einer Atmosphäre umgeben, die aber eine geringere (Zeitangaben in mitteleuropäischer Zeit. Dichtigkeit besitzt als unsere Luft. An den Mars¬ Im Jahre 1918 werden 2 Sonnen= und polen kann man schon in mäßigen Fernrohren Mondesfinsternis stattfinden, von denen jedoch weißglänzende Flecke wahrnehmen, deren Aus¬ 1 keine in Mitteleuropa sichtbar sein wird. dehnung zu= oder abnimmt, je nachdem die Totale Sonnenfinsternis am 8. und betreffende Marshälfte Winter oder Sommer 1. 9. Juni 1918. Anfang der Finsternis überhaupt hat. Man kann sie deshalb mit einigem Recht #i um 8 Uhr 29·0 Minuten abends, den Schnee= und Eisfeldern an den Polen unserer am * er totalen Finsternis am 8. Juni um Erde vergleichen. Die zahlreichen Flecken und A 6 # Minuten abends, größte Verfinsterung Streifen von teils unveränderlicher, teils wech um 11 Uhr 7·6 Minuten abends, elnder Form und Ausdehnung, die man sonst len Finsternis am 9. Juni 0 Uhr noch auf der Planetenoberfläche mit gros morgens, Ende der Finsternis Fernrohren beobachten kann, wurden verschied A
überhaupt am 9. Juni um 1 Uhr 46·2 Minuten morgens. Die Finsternis ist sichtbar in den nörd¬ lichen Polargegenden, im nordöstlichen Asien, im nördlichen Stillen Ozean, in Nord= und Mittel¬ amerika und im nord westlichen Teil des Atlantischen Ozeans. Die Totalitätszone beginnt südlich von Japan, geht durch den Stillen Ozean über Hawai. tritt etwas südlich von Vancouver in Nordamerika ein, streicht hier in südöstlicher Richtung über Denver, über die Halbinsel Florida und endet etwas östlich davon bei den Bahamainseln. 555 2. Partielle Mondesfinsternis am 24. Juni 1918. Anfang der Finsternis am 24. Juni um 10 Uhr 46•4 Minuten vormittags, Mitte der Finsternis am 24. Juni um 11 Uhr 28·0 Minuter vormittags, Ende der Finsternis am 24. Juni um 12 Uhr 9•8 Minuten nachmittags Größt Verfinsterung in Teilen des Mondesdurchmessers — 0·14. Die Finsternis ist sichtbar in Südamerika mit Ausnahme des östlichen Teiles, in Nord¬ amerika mit Ausnahme des nördlichen Teiles im Stillen Ozean und in Anstralien 3. Ringförmige Sonnensinsternis am 3. Dezember 1918. Beginn der Finsternis über¬ haupt am 3. Dezember um 1 Uhr 21•3 Minuter nachmittags, Beginn der ringförmigen Finsternis am 3. Dezember um 2 Uhr 26·0 Minuten nach¬ mittags Ende der ringförmigen Finsternis am 3. Dezember um 6 Uhr 17·6 Minuten nachmittags Ende der Finsternis überhaupt am 3. Dezember 6 3 Minuten nachmittags. Die Fin¬ um 7 Uhr 2 sternis ist sichtbar im östlichen Teil des Stillen Ozean, in Südamerika mit Ausnahme der Nord¬ küste, im südlichen Atlantischen Ozean und in der südwestlichen Hälfte von Afrika. Anfang der vier Jahreszeiten. (Mitteleuropäische Zeit.) Frühlingsanfang am 21. Märzum 11 Uhr 26 Minuten vormittags. Sommeranfang am 22. Juni um 7 Uhr 0Minuten morgens September um 9 Uhr Herbstanfang am 23 45 Minuten abends. Winteranfang am 22. Dezember um 4 Uhr 42 Minuten nachmittags. für das Jahr 1918. Zeit= und Festrechnung Julian. Kalender Gregor. Kalender 19 19 Goldene Zahl XXIX XVII Epakte 23 Sonnenzirkel 23 1 Römerzinszahl F G Sonntagsbuchstabe Jahrescharakter oder 10 32 Festzahl 64. Sonn= und Feiertag zusammen 5678, welches Das Judenjahr Monntag 1917 begonnen hat, ist ein den 17. September überschüssiges Gemeinjahr von 355 Tigen und 1918 den 6 Septembey endet Freitag, das Septembe. den 7. worauf Samstag, Jahr 5679 beginnt, welches ein mangel aftes Schaltjahr von 383 Tagen ist. Bewegliche Feste. Katholiken Griechen Namen Jesusest 2. Jänner Triodium 11. Februar 27 Septuagesimä 18 Jänner 0 13 Aschermittwoch Februar 22 Schmerzen Mariä März 24. Palmsonntag April 15. 31 22. Ostersonntag 8. Bittage 6., 7. und Mai Christi Himmelfahr 9. 31 Mai „ 19. Pfingstsonntag 10 Juni # Dreisaitigkeitssonnt 26 „ — Fronleichnamsfest 30 „ — Herz Jesufest Juni 7 — Maria Namensfest September 12. Schutzengelfest 2. Oktober Rosenkranzfest * 1 — 1 Dezemb. Adventsonntag Von Weihnachten bis Aschermittwoch sind 50 Tage = 7 Tag. Wocher 1 5 Wochen — Länge der Fastnacht 38 Tage 3 Tage. — sind 2, nach Sonntage nach Epiphanic Fastnacht¬ Pfingsten 27, nach Trinitatis 26. — sonntage sind 6 Fastenanfang am 13 Februar, Fastenende am 30. März. — Fastendauer 46 Tage. Quatember=Fasttage. Für Katholiken: 20. Februar, 22. Mai, 18. September und 18. Dezember. Für Griechen und Russen: 14. März, 13 Juni, 19. September und 19. Dezember. Hof=Normatage an welchen die k. k. Hoftheater geschlossen sind: Am 9. September Vorabend des Sterbe¬ tages weil. der Kaiserin Elisabeth. Am 20. November Vorabend des Sterbe¬ tages weil. des Kaisers Franz Josef I. In Fällen besonderer Hindernisse findet mit allerhöchster Genehmigung eine Verlegung dieser Normatage statt Gesetzliche Normatage. Nach der Verordnung vom 1. Juli 1868 dürfen an den drei letzten Tagen der Karwoche. am Fronleichnamstag und am 24. Dezember keine Theatervorstellungen stattfinden, am Öster¬ sonntag, Pfingstsonntag und am 25. Dezember nur Vorstellungen zu wohltätigen Zwecken. Im März 1912 wurde diese Verordnung teilweise aufgehoben; strenge gilt sie noch für den Grün¬ donnerstag, Karfreitag und 24. Dezember; am Karsamstag dürfen Vorstellungen stattfinden wenn der an diesem Tage übliche Gottesdienst bereits vorüber ist. Gerichtsferien und Sonntagsruhe bei Gericht. Die Gerichtsferien beginnen bei allen Ge¬ richten in Österreich am 15. Juli und dauern
25. August. An Sonntagen, bis einschließlich sowie am Weihnachtstag dürfen Tagsatzungen nicht abgehalten werden. Die Anberaumung einer Tagsatzung auf einen anderen Feiertag ist im Verzug zulässig. nur bei Gefahr Landeszatrone welche in den verschiedenen Kronländern der österr.=ungar. Monarchie gefeiert werden. Blasius Agidius 1. Sept.), Kärnten. Cyrillus und Me¬ — (3. Februar), Küstenland. — Elias (20. Juli) thudius (5. Juli), Mähren. Mai), Oberösterreich. Florian (4. Kroatien. — — — Hedwig 24. April), Georg Krain. Schiesien. — Johann der Täufer (17. Oktober), Johann von Nep. Slawonien. — 24. Juni), (16 Mai) Böhmen. — Josef, Nährv. (19. März) Kärnten, Krain, Küstenland, Steiermark u. Tirol. 27. Juni), Siebenbürgen. — Leo¬ Ladislaus Nov.), Niederösterreich und Ober¬ pold (15. Michael (29. Sept.), Galizien österreich. Ru¬ Nochus (16. August), Kroatien — Spiridion (24. pertus Sept.), Salzburg. Stanislaus 14. Dezember), Dalmatien. — 7.Mai), Galizien. — Stephan, König (20. Aug.) Virgilius (27. Nov.), Diözese Ungarn. Wenzel (28. Sept.), Böhmen. Trient. Zeichen des Tierkreises. Ké Zwill. Widd., Stier. II Frühling 02 Löwe, = Krebs, Jungf. 30 Sommer: □ Schütze. Herbst: 4# Wage, I|) & Skorp., 9 = Fische. Steinb. Wasserm., Winter: 7 3 X Sonne nebst den Planeten. Die Erde. 5 8 Merkur. 2 Venus □ Sonne. Juno. * Ceres. L Pallas. C Mars 8 Jupiter. 5 Saturnus. 8 Uranus # Vesta. 1 Mandesviertel. 0 Neumond. 0 Erstes Viertel. S Vollmond. C Letztes Viertel. Allgemeine Bemerkungen über die Sonnen= und Mondstusternisse. Der Mond wird nicht ungleich wie die Sonne, sondern aller Orten auf dem Erdboden wo er nur gesehen wird, in gleicher Größe verfinstert, weil an ihm wirklich eine Finsternis oder ein Mangel des Lichtes vorhanden ist, welches er sonst, wenn es der Erdboden nicht verhinderte, von der Sonne bekommen würde Bei den Sonnenfinsternissen hingegen ist an der Sonne kein Mangel des Lichtes, sondern der Mond steht nur vor derselben; daher werden sie an eglihem Orte in einer besonderen Größe gesehen. Wenn eine Sonnen= oder Mondfinsternis über unserem Himmel erscheint, oder wenn die Sonne oder der Mond bei einer Finsternis sich über dem Himmel befinden und die Sonnen oder Mondfinsternis in die Augen fällt, so heißt sie sichtbar, wenn auch gleich der Himmel nicht so heiter sein sollte, daß wir sie sehen könnten; unsichtbar hingegen, wenn die Sonne oder der Mond sich mittlerweile unter unserem Himmel befinden, obschon sie an anderen Orter ichtbar ist. Eine Sonnenfinsternis kann für uns auch am Tage unsichtbar sein. Eine Sonnenfinsternis ist demnach uns sichtbar bei Tage, wenn die Sonne über unserem Himmel ist und der Mond so vor derselben steht, daß sein Schatten uns treffen kann. Bei Nacht hingegen, da die Sonne unter unserem Himmel ist, und bei Tage, wenn der Mond¬ chatten uns nicht trifft sondern auf einen an¬ deren Fleck der Erde fällt, ist sie uns unsichtbar. Eine Mondfinsternis ist uns sichtbar bei der Nacht, wenn der Mond über unserem Himmel ist; bei Tage hingegen, wenn der Mond unter Himmel ist, unsichtbar. dem Daß die Sonnenfinsternisse bei Nacht und die Mondfinsternisse bei Tag uns unsichtbar sind, gibt die gesunde Vernunft, weil wir in dem ersten Falle die Sonne und im zweiten den Mond nicht sehen können. Denn weder die Sonne, noch der Mond kann auf einmal den ganzen Erdboden bescheinen, weil er eine kugel¬ förmige Gestalt hat. Daß aber auch bei Tag eine Sonnenfinsternis unsichtbar sein kann, da sie doch wirklich da ist und die Sonne am Himmel steht, kommt daher, weil der Mond so viel kleiner ist. als die Erde, und auch entfernt ist, daß er die eine Hälfte der Erd¬ kugel, welche ihn sieht, nicht überschatten kann. Daher fällt der Schatten nur über einige gewisse Orte oder Teile der Erde, und ander¬ wvärts bleibt die Sonne hell und frei von der Finsternis. Deswegen ist eine Mondfinsternis viel weiter zu sehen, als eine Sonnenfinsternis denn jene erstreckt sich wenigstens über die halbe Erde; diese aber, wenn sie ganz auf die Erde fällt, nicht über den vierten Teil Erde der Die Länge des Erdschattens erstreckt sich fast viermal so weit, als der Mond von uns entfernt ist; er beträgt nämlich 150.000 Meilen. Die Schatten des Mondes und der Erde laufen hinter sich spitzig fort. Bei totalen Mondfinsternissen erscheint der Mond in hell= oder dunkelroter Farbe. Die Ursache davon ist der Dunstkreis der Erde. Denn in demselben werden die Lichtstrahlen der Sonne gebrochen, die auf verschiedene Weise den Erdschatten durchkreuzen und dadurch dem Monde noch einiges Licht geben. Zuweilen ver¬ chwindet er gänzlich, so daß man ihn mit den besten Fernrohren nicht entdecken kann Daß nicht in jedem Neumonde Sonnen¬ insternisse und nicht in jedem Vollmonde Mondesfinsternisse vorfallen, kommt daher, weil die drei Körper Sonne, Mond und Erde nur elten genau in einer geraden Linie zu stehen kommen, welches zur Erzeugung der Finsternis erforderlich ist. Die Anzahl der Finsternisse kann in einem Jahre höchstens sieben sein, alsdann treffen sie im Jänner, Juli und Dezember ein. Und wenigstens müssen sich in einem Jahre zwei Sonnenfinsternisse ereignen. Nach einer Periode von 19 Jahren kommen die Finsternisse in eben der Ordnung wieder. A*
7 Jänner hat 31 Tage. Bauernregeln und Lostage. Im Jänner viel Regen oder Schnee, tut Bäu¬ S men, Berg u. Tälern — weh. — — 2 Sonnen¬ Monats= und Griechen Katholiken Protestanten Wochentage Auf¬ nter gang gang 19 7.51 Neus. Ch. B Dienstag 4.17 Ch. B. Neus. Vonisazius 1 8 Abel u. Sett 7.5 N. If., Mak Mittwoch 2 4.18 Qu., Igna 20 * Genoveva Enoch 4.10 3 Donnerst. 7.5 + 21 Juliana Titus B. 7.50 Isabella 22 Anastasia 4.20 Freitag 1 Simeon 7.50 Telesphor. C 5 4.21 23/10 Märt. Samstag 1 Prot. Von den Weisen aus dem Morgenlande. Matth. 2. Kath. und 5. um12 C Griech. Vom Geschlechtsregister Jesu. Matth. 1. 6 122 7.50 A Väter Sonntag Hel. 3 Kön 24 Ersch. Chr. 1 7.50 25 4.23 Montag Geb. Chr. Valentin Isidor + 4.24 7.50 8 Erhard Severinus Mutter G. 26 Dienstag 6 9 4.25 Mittwoch 7.50 Julian Stephan Martial 27 10 Donnerst. 7.40 4.26 2000 M. Paul Eins. 28 Paul Eins. 94 4.27 11 7.49 29 Hyginus Unsch. K. Freitag Mathilde 825 4.29 Ernestus 12 O Reinhold 30 Anysia Samstag 7.48 7 Kath. und Prot. Als Jesus 12 Jahre alt war. Luk. 2. 12. um11 Griech. Von der Flucht nach Agypten. Matth. 2. 4.30 7.48 13 Sonntag FIEp. Hilar. FIEp. Hilar 31 A n. W. 6 4.3 7.47 14 Montag Neuj. 1918 Felix 1 Felix % 4.33 Silvester 7.46 Maurus Maurus 15 2 Dienstag 62 4.34 16 Marcellus 7.46 3 Marcellus 2305 Malachias Mittwoch 5u5 7.45 4.36 70 Apostel 4 Donnerst. Anton Eins. 17 Anton Eins. 7.44 4.37 Priska Priska 18 5 Theopem. Freitag 4.39 E. Christi 7.43 6 Sara Kanutus 0 Samstag 19 und Prot. Von der Kath. Hochzeit in Kana¬ Joh. 2.— 19. um 3 4. Griech. Josef verläßt Nazareth. Matth .40 Sonntag F2Cp. J u.S 7.42 F2Cp. J.u. S G u. Ep. J 20 4.42 7.4 8 Agnes Georg C. 7 Montag Agnes 21 4.43 7.41 9 Vinzenz Vinzenz 22 Polyenkt. Dienstag □ 4.44 Mittwoch 10 Gregor N. Maria V. 7.40 Emerentia 23 # 4.46 7.39 1 Timotheus Donnerst Thedosius Timotheus 24 4.48 7.38 25 Freitag Pauli Bek. Tatiana auli Bek. 12 4.40 26 Samstag Polykarpus 7.36 Polykarpus 13 Hermyl. Prot. Von den Arbeitern im Weinberge. Matth. 20. Kath. und um 27. G 10 Aussätzige Griech. Jesus heilt Luk. 17. 4.51 35 27 Sonntag F Sept. Joh 14G 34 Z. Sept. J. G 86 4.5 7.34 Pauli Th. Karl der Karl der Gr Gr 28 Montag 15 84 16 7.35 4.54 Dienstag 20 Valerius Franz Sal. Petri K. Martina 7.3 Ant. d. G Mittwoch 4.56 30 Adelgunde 17 46 Donnerst Virgilius Petrus N. 31 Athanas. 17.304.57 4 18 4 3 Januar muß krachen, Soll der Frühling lachen. Hat Paulus (10.) weder Schnee noch Regen, so bringt das Jahr gar manchen Segen. Am 25. Ist Pauli Be¬ kehrung hell und klar. so hoffet man ein gutes Jahr. Mondes¬ Juden Unter¬ Auf¬ Jahr 5678. gang gang 72.567 9.4 8.5 10. 3 18 9.56 19 10.21 10.50 20 10.30 morgens 21 16. S. 10.50 O. 3 U. 50 mitt Tekufa 22 11.20 1. 7 23 11.4 2.14 24 12.1 3.22 25 12.58 4.30 26 1.50 5.33 27 6.29 2.54 17.8.8 4. 8 28 7.16 OU. 36 ab. 7.56 5.28 29 6.51 8.2 Scheb. 1 8.12 2 8.53 9.17 3 9.32 9.41 4 10.52 morgens 0.5 5 S 0.11 10.31 6/18. um U. 38 7 11. 1 1.28 8 2.4 11.37 9 3.52 2.21 10 4.52 1.13 5.45 2.13 11 3.17 12 6.26 6.5 13s19. 4.25 U. 14 mg. 5.31 14 7.26 7.40 Baumf 6.38 15 8. 9 16 7.42 8.2717 8.45 9.50 8.4618
Knauers hundertjähriger Kalender prophezeit: Jänner, den 1. und 2. trüb mittelkalt, den 4., 5. und 6. große Regengüsse, den 7., 8. und 9. kühl, den 11. Regen, vom 25. bis Ende unbeständig mit Wind, Schnee und Nebel. Gegenstand Tag 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9 10 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. Jänner, Eismonat. Der Tag nimmt um 1 Stunde und 1 Minute zu. —0000Ausgabe Einnahme R K K 7 □ 3 E 8 □ J Erscheinungen am Himmel und Witterung. C Letztes Viertel den 5. um 12 Uhr 50 Minuten mittags. Trüb, Schnee, stürmisch kalt. G Neumond den 12 um 11 Uhr 36 Minuten abends Kaltes Wetter, Schneege¬ stöber, windig. J Erstes Viertel den 19. um 3 Uhr 38 Minuten nachm. Einige Tage milderes Wetter. (D Vollmond eden 27. um 4 Uhr 14 Minuten vorm. Stürmisch und Schneegestöber. Tageslänge: 5 von 8 Stunden 26 Minuten bis 9 Stunden 27 Min. Wirtschaftskakender. Man bessere die Wege aus, dulde keine Wege über die Felder und verschaffe dem Tauwasser einen langsamen — Bringe Dünger Abzug. Zerstöre die aufs Feld. Be¬ Maulwurfshügel. chneide die Hecken und Ge¬ hege. — Verfüttere den Vor¬ rat von Wurzelgewächsen, bevor diese zu faulen begin¬ Treibe die Schafe nen. — in die Wacholder Gelinder Januar Bringt Kälte im Februar.
Februar hat 28 Tage. Bauernregeln und Lostage. Viel Schnee viel Heu, aber wenig Korn und Hafer. Monats= und Katholiken Griechen Protestanten Wochentage Brigita 4 Freitag 19Mak v. A. Ignaz N. 20 Euthymius Samstag 2 Maria L. Maria Rein. und Prot. Vom Sämann und Samen Kath Luk. 8. Griech. Vom vornehmen Manne. Luk. 18. 3 G 35 Max Sonntag 6 Ser. Blaf Sex. Blaf 2 22 4 Veronika C Montag Veronika Timotheus Klemens 5 Dienstag Agatha 23 Agatha 6 24 Dorothea Tene Mittwoch Dorothea 7 Romuald Donnerst. Gregor T. Richard 26 Joh. v. M. 8 Salomon Xenophon Freitag 26 Samstag Apollonia 27 Johann Ch 9 Apollonia und Prot. Jesus heilt einen Blinden. Kath Luk. 18. Griech. Vom Blinden zu Jericho. Luk. 18. G. G 36 Ephr FOnin. Sch 10 28 F Estom Sonntag 11 Euphrosine Desiderius E 20 Montag Ignatius 12 30 Fastn., Eul. Dienstag Bas. d. G. Fastn., Eul. Mittwoch 13 Aschm. Aschm., Kast. 31 Cyr. u. I. K. Valentin 14 Feb. Tr. Donnerst Valentin 4 ∆ Christi D. Freitag 15 Faustinus Faustinus Simeon Samstag 16 3 + Juliana Juliana und Prot. Jesus wird vom Teufel versucht. Matth. 4. Kath. Griech. Vom Zachäus. Luk. 19. S 37 J. Sonntag 31 Inv. K F 1. Inv. K 17 5 18 Susanna Agatha Flavian Montag 3 6 1 Gabinus Dienstag Konradus Bukolus 20 7 Quat., El. Eucharius Parthen. Mittwoch 8 Eleonora Eleonora Donnerst. 2 Theodor — 9 Petri Stf 2 Petri Stuhlf Nicephor. Freitag Severinus Samstag Romana 1( 23 Charal. Prot Vom kanan. Weibe Matth. 17. Kath. Von der Verklärung Jesu Luk. 18. — Griech. Vom Zöllner und Pharisäer. Matth. 15. 24 GZöln. Tr 1 F2 Rem. M. M Sonntag F2 Nem. Viktor 12 Walpurga Meletius 2 Montag Gotthilf 26 13 Martin Alexander Dienstag 1 14 27Leander Leander Auxentius Mittwoch Romanus Onesimus 28 Romanus 15 Donnerst. Scheint Lichtmeß die Sonne klar, gibt's Spätherbst und kein gutes Jahr. Ist es an Petri Stuhl¬ feier kalt, so hält der Winter noch lange an. Am 28. Roman hell und klar, bedeutet ein gutes Jahr. Sonnen¬ Mondes¬ Jnden Auf= Unter Unter¬ Auf¬ Jahr 5678. 8 ang gang gang gang 9. 19 4.58 H10.54 7.29 20/20. S. 7.285 9.24 11.59 017 8 4. um C U. 52 vm + morgens 21 9.48 7.27s5. 2 5. 4 7.25 1. 5/10.10 22 * 23 5 7.24 5. 10.55 2.10 7.22 5. 7 3.15 11.37 24 7.20 5. C 4.1 12.35 25 9 5.10 1.4 7.19 7e# 26 5. 5 2 7.18 5.47 5.12 21.C. V 2.5 84 27 11 um 11 O U. 5 vm 7.16 623 5.12 4.18 63 28 7.15 5.15 5.42 6.52 65 29 7.15 5.16 7. 6 7.18 30 2975 R.=Ch. 3505 5.18 7.11 8.29 7.43 A.R.=C. 7.10 5.20 8. 8 9.5 2 8 3 8.33 7. 5.2 11.12 7 6 7. 5.23 9. 4 morgens 8 4s22. S. 18. um1 J U. 57 mg. 5.24 0.38 7. 5 0.3 5 G 7. 5.20 10.20 1.45 7 5.27 11.10 7. 1 2.47 G.T.M. 8 8 6.50 5.29 185 12. 7 3.4 5.3 1.1( 4.2 6.58 9 * 6.56 2.15 5. 5.33 10 * 86 6.54 5.34 5.30 3.22 11 23. S. O U. 35 abd. 25. um 10 1.27 6.52 12 5.53 5.36 8 * 6.14 6.50 13 5.32 5.38 Fast., E. 6.48 6.34 14 Purim 6.36 5.30 ∆ 7.40 5.4 Sch. P 6.52 6.47 15 6.45 7.1116 5.42 8.43 —
Knauers hundertjähriger Kalender prophezeit: Februar vom 1. bis 7. trüb, Regen, Nebe 8. hell und ziemlich kalt und Wind, der Regen und Schnee, den 19 9. bis 12. trüb Wind, dann bis 26. hell, früh bis 22. kalter nachts kalter Regen, den 28. kalt mit Eis, rauh und kalt. Gegenstand Tag 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. Februar, Taumonat. Der Tag nimmt um 1 Stunde 28 Minuten zu. und —0Ausgabe Einnahme K R K R Erscheinungen am Himmel und Witterung. & Letztes Viertel den 4. um 8 Uhr 52 Minuten vorm. Klar und kalt. Neumond den 11. um 11 Uhr 5 Minuten vorm. Oster trüb, Nebel, hierauf Regen. Erstes Viertel den 18. um 1 Uhr 57 Minuten morgens. Heiter und kalt. S Vollmond den 25. um 10 Uhr 35 Minuten abends. Veränderlich, Regen und Schnee. Tageslänge: von 9 Stunden 29 Minuten bis 10 Stunden 57 Min. — Wirtschaftskakender. Die Beschäftigung ist grö߬ wie im tenteils dieselbe, Vormonat. Bei milder Wit¬ terung lasse die Gerste zwie¬ brachen, den Dünger ein¬ ackern und das zu Flachs¬ und Kleebau bestimmte Feld bearbeiten; ferner Steine sam¬ meln u. hinwegschaffen, welche zur Verbesserung der Wege benützt werden können, lasse auf Feldern und Wiesen das unnütze Gesträuch und Dorn¬ büsche ausrotten. — Man gebe den trächtigen Kühen u. Erst¬ lingen lauen Mehl= u Gersten¬ schrottrank mit Salz und sei besonders aufmerksam auf das — Lasse nächtliche Abkalben. den Schnee um die Bäume anhäufeln u. festschlagen, fer¬ ner lasse fleißig abraupen u. die Bäume von Moos reinigen.
— Märzenstaub bringt März Gras und Laub. Am 25., Maria Ver¬ hat 31 Tage. kündigung, hell und klar, bringt ein gutes Bauernregeln und Jahr. Lostage. Trockener März, feuch¬ 22 Ein tiefer und lang ter April, tut dem —— iegender Märzenschnee Bauer nach seinem 8 tut der Saat weh. 1 Will'. SS Sonnen¬ Mondes¬ Monats= und Juden Katholiken Griechen Protestanten Wochentage Auf¬ Auf¬ Unter¬ Unter¬ Jahr 5678. 85 gang ang gang gang Albinus Albinns Freitag 1 6 Pamph. 5.43 5.43 9.48 7.31 7 □ Samstag 2 Simplizius Simplizius 7.53 Theod. T. 5•45 6.41 10.52 17 8s24. S. 4 und Prot. Nesus kreibt einen Teufel aus. Kat). Luk. 11. um mg. 6. 1 Griech. Vom verlorenen Sohne. Luk. C U./44 15 5 3 F 3 Oculi K Sonntag 86 S. B. S. F. Oculi K. *2 8.19 5.4 5.33 10 11.57 4 Montag Kasimir Adrian 19 Archip. 5.40 40 8.5 norgens 6.37 20 5 Dienstag Eusebius Friedrich 20 Leo B. 6.35 9.3 5.50 21 1. 1 9 6 Mittwoch Mf., Fr. C 21 Timoth. Mittf., Frid 5.51 6.33 10.21 2. 1 22 92 7 Donnerst. Ty. v. A. Felizitas 2.53 22 Eugen 5.52 1.2 6.31 23 784 8 23 Joh. v. G. Freitag Philemon Polykarpus 3.38 5.54 12.31 .29 24 7## Samstag 9 Franziska Prudentius 24 1.48 E. d. h. J. 6.27 25.S.V. □ 25 4.16 5.55 % Kati). und Prot. Jesus speiset 5000 Mann Joh. 6. um 12. U. 52 Griech. Vom letzten ab. Gerichte. Matth 5. Sonntag M. F4 L.40 10 F4 Lät. Alex. 5.25 3. 9 G Mass. 4.48 25 5.57 26 62. O 11 Montag Heraklius 5.59 Rosina 5 16 26 or. 6.23 4.32 27 E# — Mr O Gregor — Dienstag 12 Gregor 6.21 28 rokop 5.42 5.5 27 6 0 28 Mittwoch Rosina 3 6.19 Ernst Basil. 6. 7 29 3. 2 7.21 Donnerst. 14 Mathilde 3 März. 8.45 Zacharias 6. 17 6 6.33 Ni. R. 22 8 Freitag 15 Longinus 2 Christoph ö. 4 15 5. esych. 7. 2 2 10. 82 7 16 Heribert Samstag Cyriakus 6.13 Eutrop. 6 3 11.25 6. 326. S. 7.36 1 # Kath. und Prot. Die Jndenwollten Jesum steinigen. Joh. 8. um 19. U. 30 nm. Griech. Vom Fasten und Almosen. Matth. 6 Sonntag 4 F5 J. Gertr. 17 F5 J. Gertr 6.11 G S. F.=A 6. 8.17 morgen 4 Eduard Montag 5 18 Anselm 6. 9 Konon 9 6 0.30 5 6. 9. # 9 Dienstag Josef N. 6 6.10 Josef N. 6 42 Märt. 6. 7 10. 1.35 1 Mittwoch Nicetas 20 Ruprecht Basilius 4 5.12 6. 3 2.23 11. 7 Donnerst. Benedikt 8 21 Benedikt Theophil. 6.14 9 2 12. 6. 8 3. 1 * 22/7S. M., O. Freitag 9 Kasimir 40 Märt. 6.15 85 6. 1.14 0 3.32 9 23 Viktorin Samstag Eberhard 5.58 10 Quadratus 2.20 6.17 26 3.58 10s27. S. und Kath. Prok. Vom Einzug Fesu in Jernalem. Matth. 21. 27. um U. 33 um. G Griech. Vom Nathanael Koh. 1. Sonntag FöPalmj.G. X6 Palmf.G. 11 7.23 6.18 G1 Sophr. 725 4.20 5.56 11 Montag 25 Maria Verk. Maria Verk. Theoph. 6.19 12 4.28 5.54 4.39 12 + Dienstag 26 Emanuel Emanuel 5.31 4.59 Niceph. 6.21 5.52 13 3 48 Mittwoch 27 Rupert S Hubert 6.22 14 6.35 5.50 5.17 4 V. d. P. Quat., B. 1 28 Donnerst. Gründ., G. Bründ., M. 5 6.24 5.36 Agapius 5.48 7.39 1.T. P. 15 1 Freitag 29 Karfr., Cyr. 16 Karfreit. 5.46 E. 5.25 8.44 Sabinus 16 2.T. P. 5.59 1 30 Samstag Kars., Qu., Kars., Guido 9.48 17 Alexius 6.27 5.44 6.24 728.S.H. + und Prot. Von der Auferstehung Jeiu. Kath Matth. 16. Griech. Vom Gichtbrüchigen. Mark. 2. Sonntag 31§ Osters. Ostersonntag I8G 2 Chril.5.416.28 W10.52 6. 54|18 H.=F. 2 8 4
Knauers jähriger Kalender hundert prophezeit: März vom 1. bis 7. rauh, talt und windig, den 8. bis 17. sehr kalt, 19. Wind und Schnei mit Regen, 20., 21. Regen und sehr kalt vom 22. bis Ende warm, bald talt, bald trübe und rauhe Luft. Gegenstand Tag 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. —2 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. März, Lenzmonat. Frühlingsanfang 21. März um 11 Uhr 26 Mi¬ nuten vormittags. Der Tag nimmt um 1 Stunde und 47 Minuten zu. AAAA— Ausgabe Einnahme K K 2 4 * 8 0 S 31 A Erscheinungen am Himmel und Wilterung. C Letztes Viertel den 6. um 1 Uhr 44 Minuten mergens. Veränderlich, rauh, Wind und Nebel. Neumond den 12. um 8 Uhr 52 Minuten abends. unbe¬ 725 Nachtfröste, trübe, ständig. J Erstes Viertel den 19 um 2 Uhr 30 Minuten nachm. Regen, dann einige schöne Tage. ( Vollmond den 27. um 4 Uhr 33 Minuten nachm. Frost und Schneegestöber. Tageslänge: von 11 Stunden 0 Minuten bis 12 Stunden 47 Min. Wirtschaftskalender. Lasse den im Winter auf Haufen zusammengeführten Schlamm auf die Felder schaffen. — Erbsen u. Hafer anzubauen. — Der für Wur¬ zelgewächse bestimmte Dünger muß nun ausgebreitet und Lasse untergeackert werden.- wenn die Wintersaat walzen, eucht der Boden noch etwas — und nicht zu trocken ist. Nun kann man Linsen, Wicken, Sommerkorn und Sommer¬ Der weizen anbauen. Küchengarten ist umzuarbei¬ ten und vorzubereiten.
S April hat 30 Tage. Bauernregeln und Lostage. Donnert's im April, so hat der Reif sein Ziel. □ Monats= und Katholiken Protestanten Griechen Wochentage 1 Ostermontag Montag Ostermontag Chryf. Dienstag 2 Franz d. Amalia P 20 Gm. hl. V. 3 Mittwoch Richard Darius 2 Jakob B. 4 Isidor Donnerst Ambrosius C 22 Basilius 5 Vinzenz Freitag 23 Nikon Hoseas 6 Sixtus Samstag Irenäus 24 Zacharias Prot. Jesus kommt Kath. und bei verschlossenen Türen. Joh. 20. Griech. Von der Nachfolge Christi. Mark. 8. Sonntag 7 F1 Auaf. 5 G3M Vert F1 Auaf. 35 5 8 Dionysius Montag Apollonia Habriel 26 Dienstag Maria Cl. 27 9 Demetrius Matrona 10 Ezechiel Mittwoch Daniel 28 Hilarion 11 Donnerst Leo P. G Markus Leo P. 29 Julius 12 Freitag Julius 30 Joh. El. Hermenegild Justinus 13 Samstag 31 Hypatius guten Hirten Kath. und Prot. Vom 10. Joh. Griech. Vom besessenen 9. Stummen. Mark. Sonntag 14 F2 Mis. Tib. April G 4 F2 Mis. Tib. 15 Anastasia 2 Olympia Titus Montag 3 Charisius Turibius 16 Dienstag Nicetas 4 Mittwoch Georg M. Rudolf Schf. h. J. R 17 5 Apollon. Flavian Donnerst 18 0 Theodul. 6 Kreszentia Werner 10 Eutyches Freitag Sulpitius Sulpitius Samstag 20 Georg Über ein Kleines werdet ihr mich wieder Prot. Kath. und ehen. Joh. 16. 10. des Zebedäus. Mark. Griech. Von den Söhnen G 5 Herod 8 F3J=Adolar F3Jub.Anf 2 Sonntag 3 Eusych. Soter u. K. Soter u. K. 22 Montag Adalbert Georg 10 Terentius 23 Dienstag Antipas Georg 24 Albrecht Mittwoch 11 12 Markus Basilius Markus 2 Donnerst 26 Kletus Pr. Artemon 13 Kletus Pr. Freitag Peregrinus Anastasius 14 27 Mart. P. Samstag hat. Joh. 16. Ich gehe zu dem, der mich gesandt Prot Kath. u. Griech. Marias Fußsalbung. Joh. 12. G 6 Ar. F4 Cant. Bit 15 28 Fa Cant. Bit. Sonntag Sybilla 0 16 Ag., Ir. Peter M. Montag 17 Simeon 30 Kathar S. Eutropius Dienstag 3 2 5 S April warm, Markühl, Juni naß, füllt dem Bauer Scheune u. Faß. Warme Regen im April versprechen eine gute Ernte und einen geseg¬ neten Herbst. S Sonnen¬ Mondes¬ Jnden Unter¬ Auf¬ Auf¬ Unter¬ Jahr 5678. 8 gang gang gang ang 6.29 5 39 19 11.52 7.31 H.=F. 6.3 5.38 norgens 8.1 2( 0.46 5.36 6.32 9.1 2 7.T. P. 825 6.3 5.34 10.17 1.33 88 8.T. P. 22 6.35 2.13 5.32 11.20 23 5.29 6.37 2.46 12.45 29.S. V. 24 5 4. um U. 33 um C 6.38 5.27 2. 4 3.14 25 6 2315 6.40 3.40 5.25 3.25 Tekufah 6 5225 6.41 5.23 4. 4 4.49 27 6.42 5.21 4.31 6.12 28 7 6.44 5.19 4.59 7.36 29 7 5.45 5.17 5.31 8 58 R.=Ch. * 30 6.47 5.15 6. 9 10 14 1 J., R.=C 11. 0 U. 34 mg. um 5.13 6.48 6.5 1.20 2 5.11 6.50 7.50 morgens 3 # 9 6.5 8.53 4 0.15 5. 1805 7 5. 6.52 9.58 0.59 5 # 5 6.54 6 11. 5 5 1.34 8 6 7 55 12.11 86 5. 2. 1 5 2 6.57 1.16 2.24 86 8/31. S. 18. um u. 8 5 5 mg. 0 6.57 2.19 5 2.45 ∆ 9 4.58 3.28 0 10 3. 4 Fasten 7. 42 4.56 3.23 7. 4.26 11 1 □ 3 7. 4.54 5.30 3.4 12 4. 3 4 6.34 13 Fasten 4.53 7. 1 6 4.51 7.40 14 + 4.28 7. 15 4.49 7. 7 4.57 32. S. 8.45 +6 9 26. O U. 5 vm. um 4.45 5.33 9.40 78 16 9 4.46 7.10 17 6.16 Fasten 0.42 # 7. 8|18 Schült 4.44 7.11 11.31
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