Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1917

414 Maas zurückgeschlagen. Nur bei Martin¬ 25. Luftangriff auf England, London puich gelingt es den Engländern, Er¬ beschossen. — Schwere Kämpfe an der — folg zu erzielen. Florina wird von Sommefront. Maurepas von den Geg¬ den Bulgaren besetzt. nern genommen. Die Serben im Abschnitte Kukuruz—Kowie schwer ge¬ 19. Die Magurahöhe in der Südbu¬ schlagen. kowina wird genommen. — Englische 26. Ein italischer Angriff im Fleims¬ und französische Massenangrifse an der tale und in der Gegend dees Monte Somme zurückgeschlagen. Vergebliche An¬ — Ceci abgewiesen. griffe der Franzosen rechts der Maas. Kleinere Vorstöße an der Sommefront und im Maasge¬ 20. Auf dem südöstlichen Kriegsschau¬ biete abgewiesen. platze Angriff der bulgarischen und deut¬ 27. ItaliensKriegserklä¬ schen Truppen auf beiden Flügeln. Die rung an Deutschland. Ru¬ serbischen und französisch=englischen Trup¬ mäniens Kriegserklärung an pen werden überall zurückgeworfen. Oestereich=Ungarn. — Deutsch¬ Ein deutsches U=Boot versenkt zwei eng¬ lands Kriegserklärung an Ru¬ lische Kriegsschiffe in der Nordsee und — mänien. Beginn der Kämpfe an beschädigt zwei schwer. der siebenbürgischen Grenze. — Heftige 21. Vergebliche russische Angriffe in Kämpfe an der Somme. der Südbukowina. Am Stochod scheitern 28. Russische Angriffe in den Kar¬ russische Angriffe. — In den Kämpfen pathen abgewiesen. — Vergebliche ita¬ der Italiener am Isonzo tritt ein Still¬ liche Angriffe bei Caurial. — Mißglück¬ — stand ein. Schwere englisch=franzö¬ ter französischer Durchbruchsversuch an sische Angriffe an der Somme abge¬ der Somme. schlagen. — Weitere Fortschritte der bul¬ 29. Grenzgefechte südlich Kronstadt. garischen und deutschen Südostarmee im Heftige Kämpfe im Caurialabschnitte und Gebiete von Florina und im Struma¬ in den Dolomiten. Verstärkter Geschütz¬ gebiete. kampf an der Somme und an der 22. In der Südbukowina russische An¬ Maas. griffe abgewiesen. Schwere russische An¬ 30. Hindenburg wird zum Deutschen griffe am Stochod scheitern. Die Generalstabschef ernannt. Rumänische französischen Truppen werden über die Angriffe nordöstlich Orsova zurückgeschla¬ Struma zurückgeworfen. gen, Kronstadt planmäßig geräumt. 23. Angriffe in der Front Thiepval Der Kokul in den galizischen Karpathen Pazières abgewiesen. — Die Stara von den Deutschen erobert. Wipczyna in den Karpathen erstürmt. 31. Abbruch der rumänisch=bul¬ Die Balkanoffensive westlich des Ost¬ garischen diplomatischen Be¬ rowosees schreitet fort. ziehungen. — Rumänische Angriffe 24. Die „Deutschland“ ist vor der — bei Herkulesbad abgewiesen. Plan¬ Wesermündung vor Anker gegangen. — mäßige Räumung Hermannstadts. Rück¬ Französische Angriffe südlich Thiaumont verlegung unserer Truppen aus dem zusammengebrochen. — — Italische Angriffe Csikgebirge. Rege feindliche Tätig¬ im Travignolotale abgewiesen. keit bei Armentières. fortsetzung der Kriegschronik im Jahrgang 31, Ausgabe 19/8. Einige statistische Angaben über den Weltkrieg Seit Kriegsbeginn im Sommer 1914 Montenegro an Oesterreich=Ungarn am bis in die Gegenwart sind folgende 7. August 1914. Frankreich an Oester¬ 28 Kriegserklärungen zu ver¬ reich=Ungarn am 12. August 1914. zeichnen: Oesterreich=Ungarn an Serbien England an Oesterreich=Ungarn am am 28. Juli 1914. Deutschland an Ru߬ am 13. August 1914. Montenegro an land am 2. August 1914. Deutschland Deutschland am 12. August 1914. Japan an Frankreich am 3. August 1914. an Deutschland am 23. August 1914. Deutschland an Belgien am 3. August Oesterr.=Ungarn an Japan am 25. Au¬ 1914. England an Deutschland am gust 1914. Oesterreich=Ungarn an Bel¬ 4. August 1914. Oesterreich=Ungarn an gien am 27. August 1914. Rußland an Rußland am 5. August 1914. Serbien: die Türkei am 30. Oktober 1914. Eng¬ an Deutschland am 5. August 1914. land an die Türkei am 5. November

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2