Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1917

polatz erreicht. Zahlreiche gefangene Ser¬ ben. Die Kämpfe im Görzischen dau¬ ern an. Sämtliche italischen Angriffe ind zurückgeschlagen. Mehrere nordita¬ lische Städte werden mit Bomben be¬ — legt. Nordwestlich von Olyka werden russische Angriffe abgeschlagen. An der Westfront stellenweise heftige Artillerie¬ kämpfe 21. Nowi Basar wird besetzt, und über 8000 Serben gefangen. Vormarsch der Bulgaren auf Prischtina — Ein neuer italischer Ansturm auf Görz wird zu¬ rückgeschlagen. Die Kämpfe gestalten sich überaus heftig und blutig. Auch An¬ griffe in den Dolomiten werden gänz¬ — lich zurückgeschlagen. Die deutschen Sprengungen bei Ypern sind erfolgreich Drohende Haltung der Vierverbands¬ mächte gegen Griechenland. Androhung der Hafensperre. 22. Weiterer Fortschritt in der Ver¬ folgung der Serben. — Lebhafte Ar¬ tillerietätigkeit in der Champagne. Fortgesetzte und vergebliche Angriffe der Italiener im Görzer Gebiet und auf den Col di Lana. 23. Prijepolje genommen. Die Kämpfe im Amselfeld schreiten günstig vor. Heftige Kämpfe im Görzer 45 Gebiet. Beschießung der Stadt Görz, erhebliche Verluste an Menschenleben und bedeu¬ tender Schaden. Die Zahl der italischen Verluste wird mit annähernd einer — halben Million angegeben. Kämpfe an der Dardanellenfront, wobei einige große englische Schützengräben genom¬ men werden. 24. Mitrowitza und Prischtina wer¬ den besetzt. Große Beute der Bulgaren auf dem Amselfelde. — Neue italische Mißerfolge. Beschießung von Riva Kämpfe südöstlich von Riga. 25. Bei Mitrowitza und Prischtina wurde große Beute gemacht. 17.000 Serben sind gefangen. Die montenegri¬ nische Grenze wird bei Sitnitza über¬ schritten. Neue heftige Kämpfe im Görz¬ ischen; alle Angriffe sind zurückgeschla¬ — Die Kämpfe bei Riga enden zu gen. gunsten der Deutschen. Bersemünde wird genommen. — Zwischen Griechenland und dem Vierverbande kommt ein Uebereinkommen zustande. Griechenland. verzichtet auf die Entwaffnung zurückge¬ schlagener Vierverbandstruppen ichert sich aber Schadenersatz; bleibt im übri¬ gen neutral. 26. Das Amselfeld ist völlig im Be¬ sitze der Verbündeten. Südwestlich von Stenitza werden die Montenegriner ge¬ Die heftigen Kämpfe worfen. im Görzischen dauern fort; wiederholte An¬ 393 griffe scheitern völlig. Die Stadt Görz — wird neuerdings beschossen. Die An¬ griffe der Russen bei Bersemünde schei¬ tern und werden westlich von Dünaburg geschlagen. 27. Weitere Fortschritte beim Angriff gegen Serbien. Westlich von Mitrowitza werden die Serben gegen die monte¬ negrinische Grenze geworfen. In Mitro¬ witza werden 15.000 Gefangene gemacht. Vormarsch zur montenegrinischen Grenze. Fortgesetzte Beschießung von Görz; wiederholte Angriffe der Italiener auf den Mrzliorh werden abgeschlagen, eben¬ so Angriffe beim Görzer Brückenkopf Russischer Vorstoß bei Baranowitschi — Schwere Nie¬ wird zurückgeschlagen. derlage der Engländer im Irak. 28. Fortgesetzte Verfolgung in Ser¬ bien. Der deutsche Generalstabsbericht erklärt die großen Operationen gegen — Neue ver¬ Serbien als abgeschlossen. gebliche Anstrengungen der Italiener, an der Isonzofront einen Erfolg zu errei¬ chen. Das Gelände vor dem Brückenkopf bei Görz ist von Feindesleichen bedeckt. 29. Angriffe gegen das nördliche und nordöstliche Montenegro nehmen ihren ge¬ Fortgang; der Metalkasattel wird nommen. Die Bulgaren rücken gegen — Neue erfolglose An¬ Prisrend vor. griffe der Italiener. Volle Behauptung der österreichisch=ungarischen Stellungen. Lebhafte Artillerie= und Fliegertätig¬ keit im Westen. 30. Die Montenegriner werden gegen Plewlje zurückgeworfen. Prisrend wird von den Bulgaren genommen. Neue italische Massenangriffe an der Isonzo¬ front und gegen die Bergstellungen nördlich von Tolmein. Alle Angriffe werden unter schwersten Verlusten zurück¬ — Fortdauer der Artillerie¬ geschlagen. kämpfe an der Westfront. Dezember. die 1. Fortschreitender Angriff gegen der Montenegriner. Große Siegesbeute Bulgaren bei der Einnahme von Pris¬ rend. Die serbische Regierung befindet — Erfolgreiche Spren¬ sich in Skutari gungen der Deutschen bei La Bassee. Er¬ folge im Kampfe in der Luft. 2. Plewlje wird gestürmt, Boljanitsch und Jabuka werden besetzt, die Bulgaren setzen die Verfolgung auf Djakowa fort. Nährere Mitteilungen über den gro¬ ßen Sieg der Türken über die Englän¬ der an der Irakfront, ungeheure Ver¬ luste der Engländer an Mann und — wenn auch Neue, Kriegsgeräten. schwächere Angriffe der Italiener auf

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