Sofia wird das russische Ultimatum überreicht. 4. Große russische Angriffe zwischen Postawy und Smorgon brechen unter ungewöhnlich starken Verlusten zusam¬ — men. Italienische Angriffe an der Tiroler Front werden blutig abgewiesen. Auf der Hochfläche von Vielgereuth hef¬ tiges Geschützfeuer. Die Italiener wer¬ den nach hartnäckigem Kampfe, der bis in die Morgenstunden währt, zurückge¬ schlagen und in ihre Stellungen zurück¬ —Gegenangriffe der Deut¬ eworfen. chen in der Richtung gegen Loos ma¬ chen Fortschritte. Vergebliche Angriffe der Franzosen in der Champagne. Schwache russische Angriffe bei 5. Smorgon abgeschlagen. Der italienische Angriff bei Vielgereuth und Lafraun — flaut ab. Neuerlich mißglückte An¬ — Er¬ griffe der Feinde im Westen. folgreiche österreichische Streifzüge über die Drina nach Serbien. Frankreich und England landen Truppen in Saloniki. Die griechische Regierung legt dagegen Verwahrung ein. — Die Antwort Bul¬ gariens auf das russische Ultimatum wird als unbefriedigend erklärt. Die Vertreter der Vierverbandsmächte verlangen ihre Pässe 6. Größere Angriffe der Russen zwi¬ schen dem Dryswjatysee und Krewo wer¬ Erfolglose den blutig abgeschlagen. Angriffe an der Westfront bei Neu¬ ville und in der Champagne. Oesterreichisch=ungarische und deut¬ 7. sche Streitkräfte erzwingen den Ueber¬ gang über die Drina, Save und Donau nach Serbien. — Erneuerte heftige Käm¬ pfe in der Champagne. Bei Tuhure ge¬ ingt es den Franzosen, etwa 800 Me¬ ter Raum zu gewinnen, sonstige An¬ — griffe werden zurückgeschlagen. Rus¬ sische Angriffe in Wolhynien werden zu¬ rückgewiesen. Die Deutschen dringen in die russischen Stellungen vor Dünaburg ein. 8. Der Uebergang über die Drina, Save und Donau nimmt einen günstigen Verlauf. Geschütze werden erbeutet, Ser¬ — ben gefangen. An der russischen Front — Erfolge an allen Kampfstellen. Fort¬ gesetzte feindliche Mißerfolge an der — Angriffe der Italiener Westfront. auf der Hochfläche von Vielgereuth wer¬ den blutig abgewiesen. Vergebliche ita¬ lische Angriffe im Nordteile des Do¬ berdoabschnittes. Heftige russische Angriffe in Ost¬ 9. galizien werden blutig zurückgeschlagen. Nördlich von Kolki werden die Russen über den Styr zurückgeworfen und ver¬ lieren 6000 Gefangene. —Deutsche Er¬ 387 folge südwestlich von Pinsk. — An der Westfront wird bei Vermelles ein star¬ ker englischer Angriff zurückgeschlagen. Die deutschen Gegenangriffe bei Loos machen Fortschritte. Französischer Mißer¬ folg bei den Angriffen in der Cham¬ — pagne. Belgrad wird von öster¬ reichisch=ungarischen und deutschen Trup¬ pen nach heftigem Kampfe besetzt. Die Serben werden in der Posawina und in der Macwa zurückgeworfen. 10. Schwere Verluste der Russen in Ostgalizien und in Wolhynien. Siegreiche Kämpfe der Deutschen bei Pinsk. Vor¬ marsch der Deutschen gegen Dünaburg. — Schwere italienische Verluste auf der — Hochfläche von Vielgereuth. Heftige Kämpfe in der Champagne, von den Franzosen gewonnener Boden wird zu¬ rückerobert. — Vormarsch der deutschen und österreichisch=ungarischen Truppen in Serbien. Sämtliche die Stadt Belgrad beherrschenden Höhen sind genommen. 11. Heftige Kämpfe inGalizien russische Angriffe werden blutig abge¬ wiesen. In Wolhynien werden die Rus¬ en weiter zurückgedrängt. Vor Düna¬ burg werden russische Angriffe abgeschla¬ gen. — Erfolgreiche Kämpfe der deut¬ chen Flieger an der Westfront. Der Donauübergang zwischen Schabatz und Gradischte ist vollendet. Die Höhen süd¬ lich von Belgrad erobert. 12. Westlich von Dünaburg werden die feindlichen Stellungen erstürmt. Ka¬ valleriekämpfe bei Jeziersy. Die Russen werden zum Rückzug gezwungen. In Ostgalizien werden russische Angriffe Auf dem westlichen abgeschlagen. Kriegsschauplatze Abweisung erneuerter französischer Angriffe bei Souchez und — Vor¬ in der Champagne. Weiteres dringen auf der ganzen Front in Ser¬ bien. Semendria wird von den deut¬ chen Truppen erobert. 13. Heftige Kämpfe westlich Dünaburg, russische Angriffe werden blutig abge¬ schlagen. Die Russen werden über die Linie Aleksandriahöhen zurückgeworfen. Italienische Angriffe auf der Hoch¬ ebene von Lafraun und am Tolmeiner Brückenkopf werden abgeschlagen. Siegreicher Vormarsch in Serbien. Der Angriff auf Pozarevac schreitet vor. 14. Erfolgreicher großer Zeppelinan¬ griff auf London. Schwerer Sachschaden in der Stadt, an den Londoner Docks und Wasserwerken. — Fortgesetzte ita¬ lienische Angriffe werden abgeschlagen. Heftiger russischer Angriff westlich von Tarnopol bricht unter schweren Ver¬ — lusten des Feindes zusammen. Die Ostfront von Pozarevac wird genom¬ 25*
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