Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1917

386 Westfront Stellungen an der Tiroler Die dritte und im Ortlergebiet. ein Ergeb¬ deutsche Kriegsanleihe hat nis von 12 Milliarden 101 Millionen. Angriffe gegen Russische 25. die ab¬ blutig wolhynische Front werden südwestlich gewiesen. Russische Angriffe Die Szczara von Lenewaden scheitern. Artillerieer¬ Weitere wird erreicht. — Oester¬ folge gegen die Italiener. reichisch==ungarische Artillerie beschießen erfolgreich serbische Trains bei Belgrad. Schwere Kämpfe an der ganzen Westfront, wobei insbesondere Gas= und Stinckbomben verwendet werden. 26. Die Schlacht in Wolhynien endet mit der Niederlage der Russen, sie treten den Rückzug an. Der Njemen wird von den deutschen Truppen in Litauen — Die große Schlacht im 120 erreicht. Westen wird mit großer Erbitterung weitergeführt, auch französische und eng¬ lische Schiffe greifen an der Küste ein. Bei Loos und in der Champagne wer¬ den deutsche Stellungen von den Fein¬ den besetzt. Heftige Kämpfe auch in der Luft. 27. Der Rückzug der Russen in Wol¬ — Vergebliche An¬ hynien dauert an. griffe der Italiener am Monte Piano und an der Hochfläche von Doberdo. Neue Erfolge bei Dünaburg. Rus¬ ische Angriffe bei Smorgon werden ab¬ geschlagen. Das Gebiet des Serwetsch und der Szezara wird von den Russen — Fortdauer der Kämpfe im gesäubert. Westen. Insbesondere im Gebiete von Ypern zwischen Reims und den Ar¬ gonnen und bei Souchez. Die feind¬ lichen Angriffe werden blutig zurückge¬ schlagen und zahlreiche Gefangene ge¬ macht. 28. Andauernder Rückzug der Russen Der Uebergang über in Wolhynien. den Styr unterhalb von Luck wird von deutschen Truppen erzwungen. Weitere Erfolge bei Dünaburg und Smorgon. Italienische Angriffe an der Dolo¬ mitenfront und im Abschnitt von Do¬ — Fortge¬ berdo werden abgewiesen. etzte heftige Kämpfe im Westen, die erfolglos für die Feinde verlaufen. Ein italienisches Linienschiff wird durch Sprengschlag, dessen Ursache unbekannt ist, vernichtet. 29. Siegreicher Vormarsch der Ver¬ bündeten in Wolhynien. Der Angriff vor Dünaburg dringt bis zur Höhe des Swetensees vor. Westlich von Wilejka der deutschen Vormarsch iegreicher Artilleriegefechte am Stilf¬ Truppen. erjoche bringen den Italienern schwere Fortgesetzte heftige Kämpfe Verluste. im Westen, bei Souchez und in der Champagne schwere Verluste der Fran¬ zosen und Engländer. 30. Unsere Truppen erreichen das Sumpfland des Korminbaches. Fort¬ schritte der Angriffe vor Dünaburg. Oestlich von Smorgon wird die russische — Stellung durchbrochen. Neue italieni¬ sche Mißerfolge bei Angriffen an der Tiroler Westfront und an der Kärntner Front. — Türkische Erfolge in den Dar¬ danellen durch die Küstenbatterien gegen feindliche Schiffe. — Fortgesetzte Durch¬ bruchsversuche der Feinde im Westen. Schwere Verluste der Feinde. Bei Massi¬ ges wird eine Höhe von den Deutschen geräumt. Oktober. 1. Russ. Angriffe an der Ikwa schei¬ tern. Am Korminbache neue Fortschritte der Verbündeten. Russische Angriffe bei Smorgon und Wischnew scheitern unter chweren Verlusten. Die Gesamtzahl der von den deutschen Truppen im Monat September gefangenen Russen wird mit 95.464 Mann und 421 Offizieren ange¬ — geben. Geschützkämpfe an der italieni¬ chen Grenze. Angriffe gegen den Mrzl Vrh werden unter schweren Verlusten Neue An¬ der Italiener abgewiesen. griffe der Engländer bei Loos, erfolg¬ reiche Gegenangriffe der Deutschen. Ein mit starken Kräften unternommener An¬ griff in der Champagne wird zurück¬ geschlagen. 2. Weitere Erfolge am Korminbache. Russische Angriffe bei Wischnew abge¬ 3 Ein Durchbruchsversuch bei schlagen. Tarnopol wird unter schweren Verlusten Mißglückte der Russen zurückgewiesen. Angriffe der Italiener im Cristalloge¬ biete und an der Kärntner Grenze. Erfolgreiche Gefechte an der serbischen An und montenegrinischen Grenze. den Dardanellen erfolgreiche Angriffe der Türken. Neue Mißerfolge im An¬ griffe der Feinde im Westen. 3. Die Russen räumen das Westufer des Korminbaches. Südlich von Kosjany werden die Russen über die Mzadsjolka — Ein mit starken Kräf¬ zurückgeworfen. ten unternommener Angriff auf der Hochfläche von Doberdo wird unter chweren Verlusten zurückgeschlagen. Angriffe der Engländer bei Loos östlich von Souchez und der Franzosen in der Thampagne werden restlos abgewiesen. Das französische Luftschiff Alsace wird zur Landung gezwungen die Besatzung gefangen. Englische Monitore werden durch Bombenwürfe deutscher Wasser¬ flugzeuge bei La Panne beschädigt. In

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