Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1916

LIII so bezeichnen die Aerzte Ein vortreffliches Hustenmittel! Kaiser’s Brust-Caramellen mit den 3 Tannen Benützen auch Sie dieses herrliche Mittel! Millionen von Heiserkeit, im Katarrh, Gebrauch Verschleimung, 8 gegen Rachenkalarrh Krampf¬ rauben, trockenen, schmerzenden Hals-, und Keuchhusten. Vor Erkältung sind Sie geschützt, wenn Sie eine Kaiser’s Brust¬ Caramelle in den Mund nehmen, dabei führen Sie dem Magen Stoffe zu, welche wohltätig auf die Verdauung einwirken. Es ist geradezu ein Genuss dieses edle Produkt in Form feinschmeckendster Bonbons zu gebrauchen. Redner und Sänger haben Kaiser's Brust-Caramellen im Dauergebrauch, weil sie den K. B.-C. ihre klare und reine Stimme verdanken. Kaiser’s Brust-Caramellen wirken heil¬ sam auf die Schleimhäute, aber niemals reizend wie viele andere Konkurrenzfabrikate die irgend ein ätherisches Oel zur Täuschung enthalten und den Magen ruinieren' notariell beglaubigte Zeugnisse von Aerzten und Privaten sind wahrhaftig der beste Beweis für die allgemeine Beliebtheit. Bedenken Sie, dass solche Erfolge kein ähnliches Präparat aufzuweisen vermag. Ich bitte Sie daher ausdrücklich, alles dafür Angebotene energisch zu¬ rückzuweisen und nur die hilfebringenden Kaiser’s Brust-Caramellen mit den 3 Tannen sich verabfolgen zu lassen. Zu haben in den Apotheken und den meisten Drogerien, nur in Paketen zu 20 und 40 Heller, Dose 60 Heller. Kriegshumor. Gewohnheitsgemäß. Haben Sie schon Zeitgemäße Variante. „Die Englän¬ der schimpfen aber nicht schlecht über gehört? Der Schauspieler Müller hat dieTürken!“ „Waskümmerts den ja in diesem Kriege den ersten Schuß Halbmond wenn ihn die John Bull¬ auf die Russen abgefeuert!“ „So, so! dogge anbellt!“ Na, das ist kein Wunder, der hatte ja immer Vorschuß! Ihre Sorge. Is wahr, Schorschl, daß („Jugend.“) ihr beim Kampf die Röcke ausgezogen * habt?“ „Jawohl!“ „Hast denn aa a 577 reines Hemd angehabt? Platzmangel. „Hams' schon ghört, Herr von Bimpfinger? Auf der Schmelz soll a riesiges Lagerhaus baut wern! Und die Milch? Ein Kriegsfreiwilli¬ So? Fürs Mehl?“ „Na, net fürs ger fragt beim Kaffefassen den Feld¬ Mehl — für die Mehlverordnungen! webel nach der Milch. Feldwebel: „Herr Kriegsfreiwilliger, wollen Sie vielleicht („Muskete.“) * auch noch ein Kanapee dazu? Nur kurz. Ein Kompagnieführer, der Wahres Geschichtchen. Schreibt da besonderen Wert auf Kürze der Be¬ neulich der Sohn eines Großbauern, der fehlserteilung legt und alle überflüs¬ zu Hause als eifriger Jäger bekanntist, igen Worte gern spart, gibt folgen¬ daß er in Frankreich neulich das Glück des Kommando ab: „Setzt die Ge¬ gehabt hat, zwei Hasen zu schießen. Ganz wehre zusammen, euch in den Graben, entsetzt ringt die Mutter beim Lesen eure Helme gerade und mich nicht in dieser Zeilen die Hände: „Jessas, Jes¬ Verlegenheit, einen Mann bestrafen zu sas! Und hat net amal sein Jagdkartn müssen.“ dabei!“ („Jugend.“) („Jugend.“) Inhaber: Richard Mehwald, Steyr, Stadtplatz Nr. 33. Billige, streng solide Einkaufsquelle.

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