300 * 5 2 1 : 0 69 5 * : : : 5 : 29 MTAMMMATETTTTTTTTTTTTIITTITVTTPTITPTTTTTPTeITT * Mir halln z'samm! Prinn in da Stubn um an Tisch hucken d' Leut . Und an iads arbät dös, was eahm macht dö größt' Freud. Ja was is denn hiatz dös, was wird denn dös sein? 9 Na auf dö Frag fallt oan d'Antwort glei ein! Was gibts denn hiatz schönäs, als für insrö Soldatn Göbn, göbn, arbätn und schenkn, was mä mag g’ratn. — Ja, für insrö Soldatn! — Is an iadä à Held Gögn dös wertvollö Bluat, ja was gilt denn dein Geld? Was gilt denn dein Amterl, dein Ackä, dein Guat Gögn dös jungö, dös brävö, dös kostbarö Bluat? Zu an iadn Blessiertn sollst sagn: „Dägelts Gott!“ „Ohne deinä wär mä eh schon am End ohne Brot!“ Obs rögnt odä sturmt odä wödert als wia, Insrö bräven Soldatn väliern eahn Muat nia! Dä dö Knödl, van Brätl hoaßt's trämä all Tag Und äh mitn Most odä Bier is' koan Plag. Obä 's Kopf siagst koan Dach, wia dö Wolken, dö sausen, Fast wia dö Grilln tän dö Leut in dö Erdlöcha hausen. Wia oft muaß dä Leib öbn trickän eahn Gwand! Denn drinn in dö Gräbn rinnt dö Suppn umänand. An den Rögn, den da Himmel, schickt, wär eahn nix glögn, Doh gibts noch an bösern: On Kugeln eahn Rögn! Dö pfuchzen und singen, däß' Tag und Nacht burrt Und wann mä da naß wird, is' freilö von Bluat! Denn bei ins woaß' an iadä, für was däß er blüat't Und dä Feind, der woaß' äh, warum sein Aug glüat't. Zän leiden gibts schröckbars, z’väbeißen gibts viel; Dö Helden, dö bräven, dätragn all's ganz still. So weit wög vä dä Hoamät, is das schon à Dein. Dös Denken allweil: Gott, wia wirds dähoam sein! Ja, dös sän dö Gedangän vä 5ö Leut in dä Stubn Dö gengän eahn allweil z'tiafst einwendi um. Und fleißi warns; längst hams dö ganz' Leinwand ausglärt Und Hemädä, Leibln und Hos'n draus gnäht. Dö Muadä strickt Stutzen, däß d'Nadeln öbn fliagn Däß d'Soldatn, wanns kalt wird, was warms um d’Füaß kriagn. Und d'Stützerl für d'Händ müaßn d'Scholdirndln machen; Selm 's Büabel hat stricken glernt, is frei zän lachen. s kloan Menscherl mit dö Fingerl, dö liabn, dö kloan Probiert äh schon 's Stricken, wia guat tuat sie's moan'. Dä Dadä und d'Ahnl selm, sitzt an iads in an Ock Und an iads hat in Händen an leinwandan Flöck. 1 MTTT : :
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