Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1915

209 fügung stehen, so füttert man zu je bis 18. Lebenstage an mit etwas gutem 10 kg gedämpfte Kartoffel 1 kg Karmalt Heuhäcksel angefeuchtet vermengt, anfangs — Für mit Wasser dick abgemischt. Im was die Kälber fressen wollen. Ferkel. Karmalt, Sorte B, vom Alter von zirka 12 Wochen schon 1 kg 12. Lebenstage an entweder trocken oder kg Karmalt pro Tag und Kopf. als lauwarmer Brei mit demselben und Karmalt ersetzt eine Milchmahlzeit Quantum tadellosem Gerstenschrot abge¬ können daher für je ½ aufgenommenes mischt. — Für Fohlen: Man füttert Karmalt zirka 3 Liter Vollmilch oder zur Hälfte guten gesunden Hafer und eine Mahlzeit bei der Kuh entfallen. zur Hälfte Karmalt, Sorte B, etwas an¬ Für Mastschweine: Eine Mischung, gefeuchtet. — Für trächtige Tiere: bestehend aus 20 kg Karmalt, Sorte B Im letzten Drittel der Trächtigkeit lang¬ und 80 kg Gerstenschrot erzielt zirka sam steigende Mengen Karmalt, Sorte A, 30 kg Gewichtszunahme bei allerfeinster bis 4 kg tägtich als Trank. — Für und rein weißer Qualität von Fleisch kranke, rekonvaleszente und und Fett. Bei Trank (Kaspelfütterung) schwache Tiere: Besonders bei Maul¬ ist von dieser Mischung demselben so viel und Klauenseuche Karmalt, Sorte B, als beizugeben, daß ein ziemlich dicker Brei Trank. entsteht. Wenn nur Kartoffel zur Ver¬ O00O Doppeldeckung mit Eternit=, Quadrat= oder Rechteck=Steinen. (Mit einer Abbildung). Bei dieser Deckungsart wird, nach¬ auf wird ein weiterer Stein entsprechend der verlangten Ueberdeckung in ähnlicher dem der Saum hergestellt ist, zunächst ein Stein 30230 oder 40x40 derart Weise über die erste Steinreihe genagelt und dieser Vorgang dann immer wieder¬ über den Saumstein genagelt, daß die holt, bis die zu deckende Fläche erschöpft Fuge der unteren beiden Steine genau ist. Die Aufschnürung geschieht am in die Mitte des oberen Steines zu besten mit vertikaler Teilung in parallelen liegen kommt und die Unterkante des Entfernungen der Breiten der in Ver¬ oberen Steines mit der des darunter wendung kommenden Steine und Hori¬ liegenden Saumsteines abschließt. Hier¬ 21

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