Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1915

198 Tvol, PeIIl Es dil welches jedem Familienvater leicht ermöglicht, seine Hinterbliebenen für den Fall seines vorzeitigen Todes vor Not zu bewahren, seinen Töchtern eine Aussteuer, seinen Söhnen die Mittel zur Vollendung der Studien und Ableistung des Militärjahres, endlich sich selbst ein sorgenfreies Alter zu sichern. Dieses Mittel befreit den Familienväter von der Sorge um die Zukunft seiner Kinder und enthebt den Kleinkapitalisten der Notwendigkeit, sich infolge ungenügender Verzinsung seines Vermögens einschränken zu müssen. Mit ganz geringen Kosten lässt sich dieses Mittel erwerben, nämlich durch den Abschluss einer Versicherung beime Ersten allgemeinen Beamten¬ Vereine, einer der grössten wechselseitigen Lebens- und Rentenversicherungs¬ anstalten der Monarchie, welcher zufolge seiner günstigen Versicherungs¬ bedingungen es jedermann ermöglicht, an seinen segensreichen Einrichtungen teilzunehmen. 30 So kann z. B. ein 30jähriger Familienvater, wenn er täglich nur 24 Heller zurücklegt, seinen Hinterbliebenen bei seinem wann immer ein¬ tretenden Tode ein abzugfreies Kapital von K 4000 hinterlassen, oder mit nur 82 Hellern täglich seinem neugeborenen Kinde für dessen 24. Lebensjahr ein Vermögen von K 10.000 sichern. Dabei muss noch hervorgehoben werden, dass im Falle früheren Ablebens des Kindes sämtliche eingezahlten Prämien rückerstattet werden, im Falle des vorzeitigen Todes des Vaters aber jede weitere Prämienzahlung aufhört und das versicherte Kapital dennoch am 94 Fälligkeitstage abzugsfrei ausbezahlt wird. sich leicht für das 60. Lebens¬ Ein 30jähriger Privatangestellter kann wenn er zu diesem Zwecke jahr eine Pension von K 2000 sicherstellen; täglich nur 98 Heller erübrigt. Diese Beispiele zeigen, dass es sich für jedermann, ohne Unterschied des Standes und Berufes empfiehlt, durch eine Versicherung beim Beamten-Vereine, der bald auf ein I halbes Jahrhundert seiner segensreichen Tratigkeit zurückblicken kann, für die Zukunft der Seinen zu sorgen. Die Gunst des Publikums wendet sich deshalb auch in immer steigendem Masse dem Vereine zu. So betrug Ende 1913 der Versicherungsstand 103.929 Polizzen über K 223.000.000 Kapital, und K 1,834.000 Renten. Das Vereinsvermögen beläuft sich auf K 86,800.000, so dass die Verpflichtungen des Vereines wohl überreichlich bedeckt erscheinen. Alle mäheren Auskünfte erteilt kostenlos die Zentralleitung des Ersten 175 allgem. Beamten-Vereines, Wien, I., Wipplingerstrasse 25/55.

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