Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1914

Glasfabriks-Dbiederlage Bau-, Pontal- und mos. Runslverglasung Rudolf Gillian in Glenn Enge Gasse Son. 12 und Dierningerstrasse DOr. 52 GE Srosse Gluswahl in Slasgeschirr für Sast¬ und Caféhäuser sowie in Spiegel, Gilder und Bilderrahmen 146 GReicksortiertes Lager in Lampen und deren estand¬ keilen, Gajelglas in allen Arien, Grössen und Stärken Gumovistisches. seinem Kompagniechef von seinen Ab¬ Nette Aussicht. In ein Trup¬ ichten die vorschriftsmäßige Meldung. penspital kam vor kurzem ein neuer als Spitalkommandant. Oberstabsarzt* „Na, sagte der Hauptmann, „hat 23 Besah sich die Stätte seines zukünftigen Ta¬ sie denn auch die vorgeschriebenen 277 Wirkens, die Gebäude, Gartenanlagen ler ist und auch den Militärfriedhof. Der ruft „Jawohl, Herr Hauptmann,“ so schon ziemlich alt und fast belegt, „man mun¬ darauf strahlend Lembke, daß nur mehr wenige freie Plätze sind. kelt sogar von einundfünfzig! Weshalb der Herr Oberstabsarzt * zum Oekonomieoffizier sofort bemerkte: und Ein Zivilist betritt die Kaserne „Den Friedhof müssen wir unbedingt Ein¬ wird von dem Posten nach seiner vergrößern, Herr Oberleutnant! Machen laßkarte gefragt. Nach einem erregten S' gleich morgen die Eingabe an die Wortwechsel zwischen beiden geht der Geniedirektion!“ Zivilist ungehindert an dem Posten vor¬ * bei in die Kaserne. Ein Leutnant, der Kapitalismus. In den acht¬ hat, die Szene von weitem beobachtet ich weiß nicht, ob es ziger Jahren fragt den Posten, warum er den Zivi¬ war es in der preu¬ jetzt noch so ist listen ohne Erlaubnisschein hineingelas¬ ßischen Armee Vorschrift, daß Unter¬ 4 sen habe. ge¬ offiziere, die sich zu verehelichen sagte „Zu Befehl! Herr Leutnant!“ dachten, ein Vermögen, beziehungsweise nich der Soldat, „zuerscht wollt' ich ihn eine Mitgift von 50 Talern nachweisen mir: reinlassen; aber dann sagte er zu konnten. und geh’ weg, du dummes Schwein; da glaubte ich, es sei ein Herr Offi¬ Feldwebel Lembke von den Vier¬ zier in Zivil! undachtzigern hatte gewählt und machte — Steyr, Stadtplatz Nr. 33. Inhaber: Richard Mehwald, ∆ Billige, streng solide Einkaufsquelle.

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