Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1914

236 Greifer und als Fuderablader gebaut Über die Arbeit selbst eines selchen wird, arbeitet nämlich ganz selbständig, Aufzuges gibt nebenstehende Abbildung so daß er außerordentlich leicht zu bedienen eine Vorstellung. Im übrigen erklärt sich ist. Ohne Anstrengung kann man mit Direktor Josef Zawodny in Freudental demselben in die höchsten und längsten Österr.=Schlesien) zu jeder Auskunft gerne Scheunen einarbeiten. bereit. Dr. Z. Sta Stallfütterung der Schweine. Abbildung.) (Mit einer 1. Kartoffeln sind gekocht und mit 4. Man verabfolge das Futter stets Spülicht, Molken oder Milch vermischt in einer Menge, welche die Schweine auf¬ und zerkleinert zu füttern, die Körner durch zuzehren imstande sind. Anquellen oder Kochen bezw. Schroten 5. Kauft man abgemagerte Schweine zur Fütterung vorzubereiten und die ein, so vermeide man, gleich im Anfang eine flüssigen Nahrungsmittel mit festeren, zu stark und kräftig nährende Futterration zu weniger nahrhafte mit nahrhafteren zu geben; siewird doch nicht genügend verwertet. mengen. Bei jungen Schweinen hat sich 6. Immer bleibt es rätlich, den Über¬ auch Trockenfütterung mit Lukulus neben gang von einer Fütterungsart zu andern S 8 250 5 +2 S 12 — — 1 Großes weißes englisches Schwein Yorkshire. Darreichung von Tränkwasser besser als allmählich und mit großer Vorsicht vor¬ Suppenfütterung bewährt. zunehmen. 2. Gekochtes Futter darf niemals 7. Eine von Zeit zu Zeit wieder¬ zu heiß verfüttert werden; man hat in holte geringe Gabe von Salz dürfte den dieser Beziehung besonders die Zuverlässig¬ Schweinen zuträglich sein, obgleich die keit der mit dem Füttern der Schweine Schweine das Salz weniger nötig haben beschäftigten Personen genau zu prüfen. als die pflanzenfressenden Haustiere. 3. Die festgesetzten Futterzeiten halte 8. Man gibt den Tieren auch ge¬ man regelmäßig ein, reiche jedes Futter legentlich Kohlenstaub in das Futter oder immer zur gehörigen Zeit und reinige legt ihnen ein Stück Rasen 2c. in den vor dem Füttern stets den Futtertrog. Stall, an dem sie herumwühlen können.

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