Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1914

UIA Iol, Aoe welches jedem Familienvater leicht ermöglicht, seine Hinterbliebenen für den Fall seines vorzeitigen Todes vor Not zu bewahren, seinen Töchtern eine Aussteuer, seinen Söhnen die Mittel zur Vollendung der Studien und Ableistung des Militärjahres, endlich sich selbst ein sorgenfreies Alter zu sichern. Dieses Mittel befreit den Familienvater von der Sorge um die Zukunft seiner Kinder und enthebt den Kleinkapitalisten der Notwendigkeit, sich infolge ungenügender Verzinsung seines Vermögens einschränken zu mussen. Mit ganz geringen Kosten lässt sich dieses Mittel erwerben, nämlich durch den Abschluß einer Versicherung beim Ersten allgemeinen Beamten-Vereine, einer der größten wechselseitigen Lebens- und Rentenversicherungsanstalten der Monarchie, welcher zufolge seiner günstigen Versicherungsbedingungen es jedermann ermöglicht, an seinen segensreichen Einrichtungen teilzunehmen. So kann z. B. ein 30jähriger Familienvater, wenn er täglich nur 24 Heller zurücklegt, seinen Hinterbliebenen bei seinem wann immer ein¬ tretenden Tode ein abzugfreies Kapital von K 4000 hinterlassen, oder mit nur 82 Hellern täglich seinem neugeborenen Kinde für dessen 24. Lebens¬ jahr ein Vermögen von K 10.000 sichern Dabei muß noch hervorgehoben werden, daß im Falle früheren Ablebens des Kindes sämtliche eingezahlten Prämien rückerstattet werden, im Falle des vorzeitigen Todes des Vaters aber jede weitere Prämienzahlung aufhört und das versicherte Kapital dennoch am Fälligkeitstage abzugsfrei ausbezahlt wird. Ein 30jähriger Privatangestellter kann sich leicht für das 60. Lebens¬ jahr eine Pension von K 2000 sicherstellen, wenn er zu diesem Zwecke täglich nur 98 Heller erübrigt. 14 Diese Beispiele zeigen, daß es sich für jedermann, ohne Unterschied des Standes und Berufes empfiehlt, durch eine Versicherung beim Beamten-Vereine, der bald auf ein halbes Jahrhundert seiner segensreichen Tätigkeit zurückblicken kann, für die Zukunft der Seinen zu sorgen. Die Gunst des Publikums wendet sich deshalb auch in immer steigendem Mäße dem Vereine zu. So betrug Ende 1912 der Stand an Kapitalsversicherungen 101.146 Polizzen mit K 222,000.000 versicherten Kapitals und 3067 Rentenversicherungen über K 1,800.000. Das Vereins¬ vermögen beläuft sich auf K 84,000.000, so daß die Verpflichtungen des Vereines wohl überreichlich bedeckt erscheinen. Alle näheren Auskünfte erteilt kostenlos die Zentralleitung des Ersten allgemeinen Beamten-Vereines, Wien, I. Wipplingerstraße 25/52.

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