Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1911

Dö Mäuan san dick Wia für d’Ewigkeit baut. Und hast aft in d' Ruchel Und d'Stubnän äh gschaut: Aft moanst, ös is alles So winkläd und schmal, Und öbbs nah da Seitn A Gugerl ämal. Dä Hof, der is bsunders: Doll Säuln umädum Und 's Dach is so gäch, Daß d' moanst, ös fallt um. Dä Dachbodn is 's greßtö Doch derfst' eahm nöt traun, Glei is wo à Tuckä, Muaßt woltä guat schaun! Abä Löbn gibt's da gnua, Dös derfts mä schon glaubn. Spatzn und Flödämäus — Und an Schock Taubn. Und doh is was bsundas In an uraltn Haus; Du gspürst ganz was seltsams Und kennst di nöt aus. Wer wohnt denn öbn drinn? Und was is's, däß di gfreust? Os is recht was selt'ns schon: Dä altbürgerlö' Geist! 8 8 G. Goldbacher. 157

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