156 Do alty Häusä. 4 Af'n Stadtplatz vä Stepr Rimmt's Dä grad ä so vür, Als wärst in an uraltn Landsknechtquartier. Denn schier äf alln Häusän Is 's deutli' angschriebn: „Dä däselbign Zeit san Mir älloan übäbliebn!“ Abä stolz is' eahn Gsicht Und eahn auswendigs Gwand. Bis zu den hoachn Giebel Säns säkrisch bänand. Dö Körb bä die Fenstä So zierli und fein. Diel Zurkerl und Zäckerl Kränzlns umädum ein. Und Bleameln und Mänderl Und Diehä va Stoan Stehnd drobn äf dö Gsimstä Bal groß und bal kloan. So liacht und so schen Dös Haus ausweni is, So weng gfallt's dä einweni, Dös woaß i gwiß. Denn eng sän dö Stiagn Und finstä — à Graus Und bei den gächn Stieg Bleibt dä Athn schiar aus.
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