7 „Woher weißt denn du dös?“ stam¬ und von jeher einen heiligen Respekt melte Veit ganz betroffen. vor dem listigen Alten, was der recht Klaus lachte. „I weiß alles! Mein wohl wußte. „Ich hab kein' Zauber¬ Drudenfuß weissagt mir, was heut kreis g’seh'n!“ setzte er entschuldigend g’schieht und was über vierzehn Tag! bei. „No, sagte Veitl halblaut und trat „Das glaub' ich schon!“ kicherte der näher, „da hast einen Taler — so sag Alte. „Den Zauberkreis sieht nur der, mir halt ein kräftiges Mittel, wie ich der zweimal neun Fuchsaugen im Kopfe hat wie ich! Mein Zauberkreis der Leni ihr Herzl g’winn, daß 's nim¬ geht rund um dich ’rum — da kommen mer los kann von mir — muß aber die heimlichen Hexen und die bekann¬ schon ein sehr kräftiges Mittel sein; denn — weißt — 's Dirndl ist trutzig ten und müssen mir alle Mittel sagen, S 8 8 4 22 74 2 8 30 * 2 4 2 1 Kunh 1umu ageuen S SS und scharf wie ein junges Roß, das die fürs dämpfige Roß helfen und noch keinen Zaum g’spürt hat!“ fürs kranke Rind, für'n gachen Zorn „Weiß schon! Weiß schon!“ murmelte vom Heimbuchner und für der Ziller¬ der Alte und nickte. „Nutzt ihr aber nix! kathl ihr liebkrankes Herz Meine Geister haben Strick wie die „Für d' Liebeskrankheit hast auch Glocken im Kirchturm droben —da Mittel?“ fragte der Bursche, gierig binden sie ihr trutziges Herzl an dein's, aufhorchend. daß 's nimmer los kann — für fufzig Jahr garantier' ich dir!" „Dös wollt i meinen!“ rief der Alte. Dem abergläubischen Burschen leuch¬ „Eine ganze Krapen voll! Brauchst teten die Augen. „So sag's Mittel eppert eins? Hat's dir die stolze Höh¬ sag's, rief er, „wenn's hilft, kriegst bauern=Leni antan?“
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2