128 Februar. tationen zuzustimmen und de» Ban des neuen Postgebäudes nm Grünmarkt Nr. 26 im Prinzipe zn genehmigen, einstimmig an genommen. Aus denvomHandelsministerium schon damals genehmigten Punktationen zum Mietverträge war folgendes zu ent nehmen: Die Stadtgemeinde Steyr baut ans ihre Kosten an Stelle des ihr gehörigen Stadels am Grünmarkt Nr. 26 ein Post kosten zugesichert. Ferners übernimmt das Aerar die volle Vergütung der Steuern und Umlagen, Zinsheller und des Wasserzinses, sowie die innere und äußere Herhalkung des Gebäudes während der Dauer der Miete. Die Ausarbeitung der Baupläne ist dem Baumeister Josef Härdll in Breit brunn zu übertragen, welche Kosten die Sladtgemeinde zu tragen hat. Die BauveriDer alte „Jnucrberne Wcrkstadcl" am Grünmarkt. gebäude,'welches vomAerar'voml.Mai I9II Kis IN. April 1921 gemietet wird, mit der Verpflichtung seitens der Stadtgemeinde, den Mietvertrag seinerzeit auf weitere zehn Jahre zu verlängern. AlsMietewird seitens des Aerars eine b'/r°/»ige Verzinsung des mit etwa 134.000 Iv angenommenen Kosten aufwandes des Baues sowie der mit 33.0001< berechnetenGrund- undPlanierungsgebung hat im Wege einer sogenannten „beschränkten Konkurrenz" zu gescheben. Wenn möglich, soll aber das Gebäude schon am 1. November 1910 beziehbar werden. Auf das Stadtbild in architektonischer Be ziehung soll möglichst Rücksicht genommen werden. Seitens desDeutschenBolksvereines für den Trannkreis in Steyr war an den Gemeinderat eine Eingabe gerichtetworden,
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