78 schlvßchen sichtbar wird, nnd gelangt hierauf zur Station Mühldorf, unterhalb welcher sich das fruchtbare Lurnfeld ausbrcitet. Von hier erblickt man an der Mündung der Moll in die Drau den Ort Möllbrücke. Längs der immer sanfter geböschten Lehnen führt die Bahn zur Station Pusarnitz, dann mit schwachem Gefälle weiter zur Haltestelle Lendorf (Südbahn) und läuft schließlich Parallel mit dem Schienenstrauge der Südbahn ans aus Granit, der Brunnen selbst nnd das Postament für die Figur des „lieben Augustin" — einer noch immer populären Volksgestalt aus dem längstvergangeneu Wien — ans Salzburger Marmor. Tie zwei Meter hohe Figur des lustigen Volkssängers und Dudelsackpfeifers selbst ist in Bronze gegossen. — Am 9. November 1908 winde im IX. Bezirke Wiens — auf der Elisabethpromenade — der zur Erinnerung an die Vollendung dieser Promenade errichtete Adolf Sonncnlhal eigenem Geleise znr Sndbahnstation SpittalMillstätter See, wo die neue Eisenbahnstrecke ihr Ende erreicht. Am I. September 1908 ward im VII. Be zirke Wiens der „Augustinbr n n n e n", ein lebensvolles, in der Hauptfigur flott charak teristisches Werk des Wiener Bildhauers Hans Sch e r P e, enthüllt. Der Brunnen steht ans einem kreisrunden Plateau, umgeben von einer eingefriedeten Gartenanlage. Die Unterstufen sind „Roßaucrbrunnen" enthüllt. Der schmücke Mo numentalbrunnen — ein Werk des Wiener Bildhauers K h uen — zeigt auf hohem Sockel die Gestalt der „Danubia". An dem Sockel stehen rechts und links ein Fischer und ein Schiffer. Der Brnnnenaufbau selbst ist aus poliertem Granit gearbeitet, der fignrale Schmuck in Bronze gegossen. Am 13. Mai 1909 wurde im VII. Bezirk in Wien am Ncubaugürtel das Hesse r-
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