94 viant einnehmen. Dagegen mußte Krieger mit Landarmee wirft ein schreckliches Licht auf die seiner Flotte nach Sebastopol zurückkehren, und inneren Zustände in Rußland und auf die Un¬ wie gut er getan, seinen Schiffen nicht zu botmäßigkeit, die dort nun auch in Heer und trauen, bewies die Tatsache, daß einige dieser Marine platzgegriffen hat. Schiffe abgerüstet, die Matrosen beurlaubt Daß die steten Niederlagen der Russen in werden mußten. Inzwischen kamen Meldungen Ostasien, die Wirren im Innern des Reiches, von weiteren Matrosen= und Soldatenmeute¬ auch den Kredit Rußlands beeinträchtigen reien aus dem Kriegshafen Libau, aus Kron mußten, ist klar, und so kann es nicht wundern stadt, aus Cherson, aus der Festung Kowno daß der Versuch, im Frühjahre 1905 eine neue Da wir diese Zeilen schließen, kommt die Mel¬ Anleihe in Frankreich aufzunehmen, scheiterte dung, daß sich der „Potemkin“ am 8. Juli 1905 Unterdessen saß der Kaiser aller Reußen auf Wtatrite. Geeter . Santstetetstiet siee wserseheenn.e König Oskar II. von Schweden. den rumänischen Behörden zu Constanza, wohin seinem Schlosse in Zarskoje Selo, und den einr er ein zweitesmal gekommen war, gegen die zigen Trost in all den Kümmernissen mochte es Zusage der Nichtauslieferung der Mannschaft ihm gewähren, daß ihm die Gattin am an Rußland, wegen Mangel an Proviant, Kohle 12. August 1904 endlich den heißersehnten Thron¬ und ärztlicher Hilfe ergeben habe, und daß au folger geschenkt hatte. Alexis ist sein Name. dem Schiffe die rumänische Flagge wehe. Dies¬ mal dürfte es wahr sein, denn die Nachricht Schweden und Norwegen. kommt aus rumänischer Quelle. Doch das ändert an der allgemeinen Lage nichts. Eine Episode Die Frage der Errichtung eigener norwegischer ist zu Ende, das Drama aber spielt weiter und Konsulate hat zu Konsequenzen geführt, die viel¬ die Meuterei auf dem „Potemkin“ und anderen leicht in der Luft lagen, aber doch in ihrer Schiffen, in den Hafenstädten und bei der dramatischen Entwicklung überraschend wirken
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