82 Abgeordnetenhause vertreten hat und seit der am das Programm der Befreiung der Industrie und 2. Juli 1881 erfolgten Konstituierung des am des Handels vom bureaukratischen Drucke. 13. Mai 1881 ins Leben gerufenen „Deutschen Am 9. Februar 1905 verschied zu Wien der Schulvereines“ als Obmann an der Spitze dieses Landschafts= und Marinemaler Albert Rieger. V Vereines stand. Am 28. Janner 1835 in Prag Er war am 6. Mai 1834 in Triest geboren. geboren, konnte er noch kurz vor seinem Tode Seine Bilder zeichneten sich insbesondere durch die herzenswarmen Wünsche seiner politischen die künstlerische Eigenart der Wiedergabe des Freunde zur Vollendung seines 70. Lebensjahres Mondlichtes und des Wassers aus. Rieger hatte entgegennehmen; die Jubelfeier des 25jährigen auch als Tonsetzer einen guten Namen. Seine Bestehens des von ihm zu Macht und Ansehen Konzertwalzer und andere Konzertstücke wurden gebrachten „Deutschen Schulvereins“, die im Mai wiederholt in Wien und anderwärts mit Beifall 1905 in allen deutschen Gauen Oesterreichs fest¬ öffentlich aufgeführt. —Am 23. Februar 1905 lich begangen wurde, mitzumachen, sollte ihm verschied in Hard bei Gloggnitz Friedrich Ehr¬ nicht mehr beschieden sein. — Am 12. März bar sen., einer jener Altmeister des Klavier¬ Vizebürgermeister Josef Strobach 1. 1905 verschied in Wien der berühmte Alt= und baues, welche den Ruf Wiens als Klaviermacher¬ stadt bis in die fernsten Gegenden trugen. Er Hochmeister der Wiener Aquarell=Landschafter¬ war am 26. April 1827 zu Hildesheim im Han¬ schule, der Nestor der österreichischen Künstler noverschen geboren worden und kam Mitte No¬ Rudolf v. Alt, in seinem 93. Lebensjahre. Er vember 1848 nach Wien, wo er Arbeit beim war am 28. August 1812 in Wien geboren, ein Klaviermacher Seuffert fand und nach Sohn des Aquarell=Landschafters Jakob Alt, ein jähriger Tätigkeit als Praktikant zum Ge¬ Bruder des Aquarell=Landschafters Franz Alt und schäftsleiter dieser Fabrik ernannt wurde, die er Titular=Professor an der Akademie der bildenden Am 23. April 1905 ver¬ dann 1857, nachdem im Jahre 1855 Seuffert Künste in Wien. — unglückte in Baden bei Wien Karl Komzak, gestorben war, selbst übernahm, um sie bald zu einer der populärsten und hervorragendsten Mi¬ ihrer heutigen Höhe zu heben. — Am 2. März 1905 verschied zu Wien Dr. Moritz Weitlof, litär=, respektive Zivil=Kapellmeister Oesterreichs. Beim Aufspringen auf einen bereits rollenden ein treuer deutscher Fortschrittsmann, der auch Zug geriet Komzak unter die Räder und blieb durch längere Zeit die Innere Stadt Wien im
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