21 nacht heimkehrte. Selbst unsere alte, ich zu meinem Weibe machen möchte. freundschaftliche Gewohnheit, nach be¬ Wenn Sie mich also so nehmen wollen endetem Tagewerk gemeinsam nach Hause wie ich eben bin, so gelobe ich Ihnen, der zu gehen, gab er auf und schloß sich einer treueste, hingebendste Gatte zu sein.“ Art Schenkstubenklub von 10 bis 12 Was sie erwiderte, ja, ob sie über¬ müßigen Burschen, die am Theater be¬ haupt sprach, weiß ich wirklich nicht, denn schäftigt waren, an. Ja, er wechselte vom meine Gedanken waren ganz verwirrt; ich Morgen bis zum Abend, und selbst bei den erinnere mich nur, daß ich glückselig war, Mahlzeiten, kein Wort mit mir, beob¬ und daß Mrs. Morrisson, als sie in das achtete meine Bewegungen im Zimmer Zimmer trat, uns in freudigster Er¬ als wäre ich ein Dieb, und, obwohl ich regung fand. versichern kann, daß ich ihm nie im Ich vermag die Zeit, als ich die erste Leben absichtlich Unrecht tat, bemerkte ich, Veränderung in John Griffiths Beneh¬ E K — ∆ 2 S Se 8 wie er mich zuweilen unter seinen buschi¬ men wahrnahm, nicht genau zu bezeich¬ gen Augenbrauen mit giftigen Blicken nen, daß es aber bald darauf war weiß betrachtete. ch mit ziemlicher Gewißheit. Es ist schwer Ich legte ihm oftmals, wenn er Sonn¬ Blicke in Worte zu übertragen, und tags von dannen eilte, oder abends nach Kleinigkeiten, die sich mehr fühlen als seinem Klub ging, die Hand auf den Arm agen lassen, zu schildern; andere nahmen und fragte: „Hast du etwas gegen mich, die Veränderung ebenso wohl als ich Griffiths“ oder „Grifsiths, wollen wir vahr, und jeder fand, daß er täglich heute Abend nicht gemütlich zu Hause ein schweigsamer und ungeselliger wurde. Er Gläschen miteinander trinken?“ Aber mied unsere Häuslichkeit so viel als mög¬ entweder machte er sich dann schweigend lich, verbachte die ganzen Sonntage von mir los oder murmelte irgend eine außerhalb, indem er gleich nach dem unfreundliche Ablehnung, die mehr wie Frühstück fortging und erst gegen Mitter¬
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2