61 „Was wollt Ihr, Leute?“ fragte sie. und ins Haus gebracht. Er legte sich dann Einer der Männer, ein ziemlich an¬ in die Vorhalle, und seiner Wachsamkeit ständig aussehender Mensch, näherte sich entging nicht das leiseste Geräusch. uns. Eines Abends saßen wir fröhlich plau¬ „Fräulein,“ sagte er, „wir haben dieses dernd im Wohnzimmer am Kamin, nicht Bündel aus Versehen hieher gebracht. Es achtend des Sturmes, der draußen heulte sollte bei Herrn N. (er nannte den Namen und schwere Regentropfen gegen die eines Gutsbesitzers, ungefähr eine halbe Fenster trieb. Plötzlich wurde heftig an Stunde von uns entfernt) abgegeben wer¬ der Schelle gezogen. Gleich darauf hörten den. Wir sind aber so müde, daß wir wir die Riegel an der schweren eichenen bei dem entsetzlichen Sturm kaum mehr Haustür zurückschieben und die Stimme weiter können. Wollen Sie uns nicht er¬ des Dieners, der die Draußenstehenden * 42 VE. W. % MUche WIie 2. 39 % — S 1 S S 490 # S1 M. 1S Trtr lauben, das Paket bis morgen hier zu nach ihrem Begehr fragte. Einige Augen¬ lassen? sich blicke horchten wir, ob die Fremden Nach kurzem Zögern willigte Cousine ge¬ wieder entfernten; als dies aber nich Johanna ein und gebot, der abmahnenden zu schah, öffneten wir die Zimmertür, um Blicke nicht achtend, das Bündel in ein sehen, was es gebe. Am Eingang standen kleines Zimmer zu bringen, das dicht zwei Männer und vor ihnen auf der Erde am Eingang lag. Das geschah, die Frem¬ erblickten wir ein langes Bündel. Augen¬ den entfernten sich, und ich fühlte mich scheinlich wollte der Diener die Fremden erleichtert, als die Tür wieder verschlossen veranlassen, sich mit ihrer Last wieder zu und verriegelt war. Es erschien mir ge¬ entfernen, ein Verlangen, dem nachzu¬ wagt, zu so später Stunde ganz fremden kommen die Leute sich aber nicht an¬ Leuten den Eintritt ins Haus gestattei schickten. Da trat meine älteste Cousine, zu haben, umsomehr, als ich bemerkt Johanna, nach kurzer Ueberlegung rasch hatte, daß beide sich sehr aufmerksam nach vor.
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