Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1904

41 teilte ihm mit, daß er die Absicht habe „Burton,“ sagte er oft, „zeigen Sie uns nach Australien auszuwandern; eine Aus¬ Mauds Bild! wandererfamilie, die sich nach San Fran¬ Seit den acht Monaten, da Burton bei cisco begab, habe es übernommen, für keine den Goldgräbern wohnte, verging Maud zu sorgen und sie ihm zuzuführen. einen Woche, ohne daß man ihn unter dem dieser Maud würde unter dem Schutze Bild oder andern Vorwand bat, Mauds nicht guten Leute vierzehn Tage nach seinem zu zeigen. Seine Gefährten wurden sick Briefe eintreffen. Er entschuldigte Züge müde, sich die feinen und zarter sehr, daß er so handeln müsse, doch die Die des kleinen Mädchens anzusehen. Zeit drängte. die großen sanften und traurigen Augen, AM1 711 1 0 S 1#1. n 31 4 # * S 220 4 * 8 — — 5 8 e — — . 4-44 220 22 TTTETL Abends teilte Burton mit verstörten das Gesicht des Kindes verklärten, spra¬ Zügen diese Nachricht seinen acht Freun¬ chen zu diesen rauhen und ungekünstelten den mit. Schüchtern erzählte er ihnen, er Naturen eine Sprache, die sie verstanden, würde sich am nächsten Morgen nach ein Berufen der Schwäche auf die Kraft San Francisco auf den Weg machen; dort wolle er seine Maud in Empfang Die Tage verstrichen still und friedlich, nehmen. Vielleicht würde er in der großen als ein unerwartetes Ereignis eintrat. Stadt eine Anstellung als Kommis oder Burton erhielt aus New=York einen Kassierer finden. Er brauche wenig zum schwarzgeränderten Brief. Seine Schwä¬ Leben und Maud ebenfalls, denn sie gerin war gestorben, und sein Schwager

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