Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1899

*v und Monaco, Gibraltar, Griechenland, Großbritannien und Irland* nnd Cypern, Helgoland* Italien* und San Marina*, Luxemburg*, Malta-Insel, Niederlande* (Holland), Nor-, wegen, Portugal*, Madeira und Azoren-Inseln, Rumänien*, Rußland mit Polen nnd Finnland, Schweden*, Schweiz*, Spanien mit den Balearischen, Pithinsischen und Canarischen Inseln nnd der Republik Andorra, Türkei. Afrika (exclusive Bereins-Ausland). Amerika (Nord- und Süd-). Asien lexclusive Vereins-Aus- land) Australien (exclusive Vereins-Ausland). aä III. Vereins-Ausland: Afrika: Abes- finien3)"), Ascension")5), Betschuanaland^), Cap- colonie"), Oranje-FrcistaaU), Ostafrika(brittisch)^), Ostafrikn (französisch)")"), St. Helenas. Asien: Afghanistan")"), Arabien (excl.Aden)") "), Sarawak (Borneo)")"). Australien: Cook-Jnseln"). II. Postanweisungen. l. Im Inland bis 600 st. an alle Postämter von allen Postämtern. In das Formular (% kr.) ist vom Aufgeber der Betrag der Anweisung in Ziffern und derjenige der Gulden auch in Buchstaben, die genaue Adresse des Empfängers mit Bestimmungsort und links in den Coupon sein eigener Name einzntragen. Im inländischen Verkehre darf der Coupon außerdem noch schriftliche Mittheilungen enthalten oder mit Adreßschleife von Zeitungen beklebt werden. Die Post haftet für den laut Aufgabeschein eingezahlten Betrag. Gebühr bis 10 sl. 6 kr., bis 80 fl. 10 kr., bis 160 fl. 20 kr., bis 300 fl. 30 kr., bis 600 fl. 50 kr., Expreß-Anweisungen wie Expreß-Briefe. — Rückschein: Loco 5 kr., sonst 10 kr. — Auszahlungsbestätigung 10 kr. 2. Im Verkehre mit Bosnien, der Hercegovina und Novi-Bazar: Maximal- Bctrag 500 fl. Gebühr bis 20 fl. 10 kr., bis 60 fl. 20 kr., bis 160 fl. 40 kr., bis 300 fl. 60 kr., bis 500 fl. 1 fl. Exprcßanweisungen unzulässig. 3. Im Verkehre mit Deutschland, Helgoland, Luxemburg, k. k. Postämter in der Türkei: (mit Anweisungs-Formularien fürs Ausland ä % kr.) bis 20 fl. 10 kr. und für je 10 fl. weiter um 5 kr. inehr. Maximalbetrag 200 fl., nach den k. k. Postämtern in der Türkei Maximalbetrag 500 fl., von letzteren nach die nicht als Correspondenz zu betrachten sind, verstanden- Selbe dürfen in keiner Richtung die Ausdehnung von 45 Centimeter, ebenso nicht das Gewicht von 2 Kilogramm überschreiten. Im Jnlandc, Occupationsgebiet, Sandschak- Novi-Bazar und Deutschland jedoch nur als Briefe oder Fahrpostsendung aufzugeben. *) Correspvndenzkarten nur nach Brittisch-Bctschnana- land und Capcolonie zulässig; Taxe 5 kr., Antwortkarten 10 kr. 2) Rückscheine nach der Capcolonie zulässig, 10 kr. *) Frankirungszwang. 4) Recommandation gestattet. 5) Re- commandation nur bis zum Ausschiffungshafen möglich. 6) Recommandation unzulässig. Oesterreich-Ungarn Maximalbetrag 1250 Francs, von ersteren nach Oesterreich-Ungarn Maximalbetrag 400 Mark. Ausstellung und Einzahlung in österreichischer Währung. 4.JmWerkehre mit derArgentinischen ' Republik, Belgien, Bulgarien, brittischen Besitzungen und Colonieu, Chile, Congo- staat (nur Banana, Boma, Matadi), Cypern, Dänemark, dein sähe Schutzgebiete, Eghp- . * ten, Frankreich (mit Algier, Monaco, Tanger, Tripolis, Zanzibar), Gibraltar, Grosibeitau- nien und Irland (mit Colonien, Canada, Cypern, Gibraltar), Italien (mit Posten in Assab, Aßmara, Keren, Massana, Tripolis, S. Marina), Japan, Malta, Niederlande, Niederländisch-Ostindien, Norwegen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Siam (nur Bangkok), den Vereinigten Staaten Nord-Amerika's, Tunis (mit An- weisungs-Formularen für's Ausland ü % kr.) bis 10 fl. 10 kr. Für jede weitere 10 fl. 10 kr. mehr. Maximalbetrag 2v0 fl., Egypten 500 fl. Ausstellung und Einzahlung in österreichischer -z Währung. Anweisungen nach Nordamerika nnd Canada sind an das Postbnreau in Basel zu adressiren. — Die Gebühr von Basel nach Amerika (26 Cent, für je 10 Francs) wird vom angewiesenen Betrage abgezogen. Schriftliche Mittheilungen auf dem Coupon außer Name des Absenders, des Betrages und des Datums nur bei Anweisungen nach dem Congostaat, den britischen Besitzungen, Cypern, Gibraltar, Großbritannien, Malta, Vereinigten Staaten und Canada nicht gestattet. 5. Im Verkehre »ach Serbien: Für 20 fl. 10 kr., 50 fl. 20 kr., 150 fl. 40 kr., 300 fl. 60 kr., 500 fl. 1 fl. 6. Telegraphische Anweisungen '(bei der Post aufzugeben und in telegraphische An- weisungs-Formulare einzntragen) nach allen Postämtern im Jnlande, Occupationsgebiet und Serbien bis 500 fl. zulässig. Außer den Post- anweisuugs-Gcbührcn ist noch die Uebertragungs- gebühr zum Telegraphenainte mit 10 kr., dann die nach der Worttaxe entfallende Telcgraphen- gebühr (siehe unter Telegraphen-Tarif) und die Expreßgebühr von 15 kr. im Orte und von 50 kr. pro 7% Kilometer (1 Meile) außer dem Orte zu bezahlen. — Bei Anweisungen über 300 fl. außerdem eine Antwort-Depeschen- gebühr für 20 Worte für Empfangsanzcige. Telegraphische Anweisungen sind von allen größeren Postämtern Oesterreich-Ungarns auch nach Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Frankreich (mit Algier und Tanger), Helgoland, Italien, Japan (nur Tokio und Vokohama), Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Rumänien, Schweden, Schweiz und Tunis bis 200 fl. zulässig, bis 50 fl. nach Alexandria, Cairo, Jsmäila, Port Said, Suez in Egypten

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