44 Kälte die tiefen Wasser, dessen eisige Kämpfenden nicht spürten. Sie tauchten auf und wieder unter und Jeder suchte des Anderen Herr zu werden. Es war ein Kampf um Leben und Tod. Der Förster war der Erschöpfung nahe. Er fühlte seine Kräfte schwinden, während dem Anderen noch kein Ermatten anzumerken war. Jetzt kamen sie wieder empor. Beide schnoben und pusteten. Beide waren einer kurzen Erholung, der Luft 715 — S85 S 6 0 6 90 720 8 San mu — B K eiene Ansche 2 725 100 Sn225 825 Trrkten Se. —Sne Sre bedürftig. Ein Mondenstrahl fiel durch das sich jetzt theilende Gewölk. Der Förster sah in das Gesicht seines ihn umklammernden Feindes, ein bleiches, mit schwarzen sträh¬ nigen Haaren umrahmtes Gesicht. Das war nicht Wenzel, das war eine wilde Bestie, die seinen Tod beschlossen hatte. Barczek,“ rief er und gedachte der Worte seines Sohnes. Jetzt wußte er, daß er verloren war. Wenn nur sein Hund — „Pluto!“ schric er, „Plu . .“ — Da umklammerten die Hände des Schwarzen krallenartig seinen Hals und dann verlor er die Besinnung. Plötzlich gab es einen Schlag, als ob ein Körper in das Wasser fiel. Geräuschlos kam etwas daher geschwommen Nur ein brauner zottiger Kopf mit zwei glühenden Augen war sichtbar. Immer näher kam hörte es plätschern der Kopf. Der Schwarze — jetzt fühlte er den neben sich und jetzt schnaubenden Athem in seinem Gesicht, ein scharfes Gebiß bohrte sich in seinen Hals T — G Grtertenerehe Se 1200 mie Ge 4 S SARI * u. 420 Her SN Se S KrrStn und dann versank er. Seine mörderischen Hände hatten sich von ihrem Opfer gelöst. Der treue Pluto suchte seinen Herrn. Als er ihn nicht sogleich fand, stieß er ein lautes, klagendes Geheul aus. Und dann chwamm er suchend im Wasser umher. Jetzt näherte er sich schnaubend dem auf¬ tauchenden Körper des Försters, erfaßte ihn mit den Zähnen an der Joppe und arbeitete sich mit seiner Last mühsam dem Stege zu. Der Versuch, dort hinauf zu gelangen, war natürlich von keinem Er¬
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