Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1896

Illustrirter Steyrer 2 * Geschäftn S Anterhultanun Kalender S33500 000 S Sr S 810 Ser Pr Hachs WTERT A 04 1000 Ma ene für Stadt= und Landleute auf das Schaltjahr Tos3. — Steyr. Im Verlage der Buchdruckerei und Lithographie von Emil Haas & Cie. —

Inhalts-Verzeichniß. Häuserverzeichniß Das Jahr 1896. * der Stadt Steyr — Finster¬ Vom diesjährigen Jahresregenten. Anfang der — Jahreswitterung. — Verzeichniß nisse. Zen= und Festrechnung vier Jahreszeiten. der in Steyr ankommenden und ab¬ Bewegliche Feste. auf das Jahr 1896. gehenden Boten, Stellwagen und — Hof=Normatage. Quatember=Fasttage. * sonstigen Fahrgelegenheiten. Landes¬ — Gerichtsferien. — Normatage Zeichen des Thierkreises. — Die Erzählungen und Novellen. — atrone Sonne nebst den Planeten. — Mondesviertel. 's Zischkerl Allgemeine Bemerkungen über die Sonn¬ Des Vaters Traum Kalendarium mit und Mondesfinsternisse. — 1 Humoristisches 1 Wirthschaftskalender; Jahreswitterung nach 1# * „ Am Attingsee. Knauer's hundertjährigem Kalender; Bauern¬ Humoristisches Genealogie des a. h. — „„ regeln und Lostage. * Der zerrissene Blumenstrauß Genealogische Uebersicht ** Herrscherhauses. Humoristisches Erklärung der der Regenten Europa's. — * * * * Tod Auf Leben und Zahlenlotterie. Neujahr* * Gebräuche am Gründonnerstag. Schematismus. * * Humoristisches Seite I Jahres=Rückschau K. k. Kreisgericht K. k. Bezirkshauptmannschaft über Oesterreich=Ungarn, Deutschland II Frankreich, England, Mittelmeerländer K. k. Post= und Telegraphenamt K. k. Generaldirection der öst. Staats¬ Belgien und die Niederlande, Serbien, II Rußland, Bulgarien. Der Krieg zwischen bahnen III —Das Werndl¬ K. u. k Feldjäger=Bataillon Nr. 10 China und Japan. Ein Abgeordnete im Landtage und Reichs¬ Denkmal von Victor Tilgner. III 65 * * * * * „ „ Wunderkind rathe Vertreter der Handels= und Gewerbe¬ Von treibenden der Stadt Steyr in der Der Schatz im Teufelsbach. III 97 o. ö. Handels= und Gewerbekammer Heinrich Kematmüller III Stein und die Hör¬ Gemeindevertretung Georg von IV schlager Fehde. Historisches Gemälde Stadtgemeindeamt IV 99 ** * . Pfarrämter und religiöse Corporationen Kollermann von Ludwig * 12 102 * „ 6. Unterrichtsbehörden und Anstalten * * * Gedicht Mein Herz. VI * Oesterr. Waffenfabriks=Gesellschaft Chronik von Steyr und dessen VII * „ „ Steyrthalbahn=Gesellschaft Industriebezirk VII Credit=Institute von Anfang September 1894 bis Ende Fxc. Graf Franz Emerich v. Lamberg'sche 103 215 * August 1895 VII Herrschaft Steyr u. Wolfsegg=Traunthaler Kohlenwerks¬ Verschiedenes. VII Eisenbahn=Gesellschaft — Die Kronenwährung in Oesterreich=Ungarn. VIII Gasfabrik Tabelle zur Umrechnung von Kronen und VIII Bürgerliche Actien=Brauerei in Steyr Die wich¬ Hellern in fremde Geldsorten. Actiengesellschaft der Elektricitätswerke Postbestimmungen tigsten Jahrmärkte. VIII — * in Steyr Bestim¬ * * Postsparcassen. —— und Tarife. VIII — Feuerwehren Stempel¬ Telegramme. mungen über Aerzte, Thierärzte, Apotheker und Heb¬ und Gewichte. Metrische Maße — Scala. VIII der Lose im 8 ammen Ziehungen Sämmtliche IX Advocaten und k. k. Notare Jahre 1896. — Verzeichniß der vom Mai 1894 Verzeichniß der in Stadt Steyr beste¬ bis Ende April 1895 in Wien, Linz, Prag, IX henden Vereine und Corporationen Temesvär und Brünn, Graz, Budapest, X Gewerbliche Genossenschaften — Interessen=Be¬ Zahlen. Triest gehobenen K. k. Central=Commission für Kunst und — Löhnungs=Tabelle. — rechnungstabelle. XI historische Denkmale in Wien gebräuchlichsten Taufnamen Verzeichniß der der Namenstage. ammt Datum Adreßbuch Geschäfts=Anzeigen. XII der Handel= u. Gewerbetreibenden Steyr's Seite XXII XXXI 1 33 39 40 48 49 55 56 62 63 64

Das Jahr 1896. Jahresregent ist der Jupiter. centrale Finsterniß im wahren Mittag um 5 Uhr 43 Minuten Morgens, Ende der totalen Verfinsterung um 7 Uhr 30 Minuten Morgens, Der Planet Jupiter ist das mächtigste Glied Ende der Finsterniß überhaupt um 8 Uhr des Planetensystems unserer Sonne; seine Massi 40 Minuten Morgens. ist zwar 1048mal kleiner als die der Sonne übertrifft aber jene der Erde etwa 300mal. Die Finsterniß wird im nördlichen und Die Umlaufzeit Jupiters um die Sonne beträg mittleren Theile Asiens, im größeren östlichen nahe 12 Jahre; die Umdrehung um seine Axe Theile Europas, im nordwestlichen Nordamerika erfolgt in 10 Stunden; eine Folge dieser raschen und in den nördlichen Polargegenden zu sehen sein Umdrehung ist, daß Jupiter an den Polen star 4. Partielle Mondesfinsterniß am 23. August abgeplattet ist, und zwar ist sein Polardurchmesser Anfang der Finsterniß um 6 Uhr 29 Minuten um 1/14 kleiner als sein Aequatordurchmesser Morgens, Mitte der Finsterniß um 8 Uhr Jupiter ist nächst Venus der hellste Stern un¬ 3 Minuten Morgens, Ende der Finsterniß um eres Abendhimmels. Er besitzt 5 Monde, von 9 Uhr 36 Minuten Morgens. Größeder welchen die 4 äußeren recht hell sind und deshalb Verfinsterung in Theilen des Monddurch¬ bald nach der Erfindung des Fernrohres von messers = 0·7. Galilei entdeckt wurden, während der 5. (innerste Die Finsterniß wird im westlichen Europa ein äußerst lichtschwacher und unscheinbarer und Afrika, im atlantischen Ocean, in Amerika Himmelskörper ist, der erst am 9. September 1892 im größten Theile des großen Oceans und im von E. E. Barnard mit dem großen Refractor östlichen Australien sichtbar sein. der Lick=Sternwarte entdeckt worden ist. Jahreswitterung. Finsternisse. Das Jahr 1896 ist ziemlich gut, doch mehr feucht als trocken, es gibt ein spätes Jahr, daß Im Jahre 1896 werden zwei Sonnenfinster¬ manchmal Früchte 3 Wochen später als in an¬ nisse und zwei Mondesfinsternisse stattfinden, von deren Jahren gedeihen. denen in unseren Gegenden die erste Mondes finsterniß und die zweite Sonnenfinsterniß sicht¬ Frühling ist bis in den Mai kalt und bar sein werden. feucht, in der Mitte auf 10 oder 18 Tage tem¬ perirt und gemäßigt, hernach aber bis zum 1. Ringförmige Sonnenfinsterniß am 13Fe¬ Ende feucht und kalt. bruar. Beginn der Finsterniß überhaupt um Be¬ 2 Uhr 59 Minuten Abends (mittl. Wiener Zeit Sommer ist anfänglich kalt und feucht, ginn der ringförmigen Verfinsterung um 4 Uhr in der Mitte gut und mit vielen Donnerwettern 37 Minuten=Abends, Ende der ringförmigenVer¬ vermischt, zu Ende ganz hitzig. finsterung um 6 Uhr 24 Minuten Abends, Ende Herbst ist durch und durch mit Regen an¬ der Finsterniß überhaupt um 7 Uhr 59 Minuten gefüllt. Abends, Winter anfänglich etliche wenige Tage Die Finsterniß wird in den südlichen Polar¬ ganz kalt und viel Schnee, zu Ende aber ganz gegenden, an der Südspitze Südamerikas und gelinde, ohne Schnee, doch sehr windig. theilweise im westlichen Südafrika zu sehen sein. 2. Partielle Mondesfinsterniß am 28. Fe¬ bruar. Anfang der Finsterniß um 7 Uhr 24 Minuten Anfang der vier Jahreszeiten. Abends, Mitte der Finsterniß um 8 Uhr 51 Mi¬ nuten Abends Ende der Finsterniß um 10 Uhr Frühlings=Anfang: 20. März um 3 Uhr 21 Minuten Abends. Größe der Verfinsterung 28 Min. Morgens. in Theilen des Monddurchmessers = 0•9 Sommer=Anfang: 20. Juni um 11 Uhr Die Finsterniß wird in der westlichen Hälfte 33 Min. Abends. des großen Oceans, in Australien, Asien, Europa Afrika, im östlichen Brasilien und in der östlichen Herbst=Anfang: 22. September um 2 Uhr Hälfte des atlantischen Oceans zu sehen sein. 9Min. Abends. 3. Totale Sonnenfinsterniß am 9. August. Winter=Anfang: 21. December um 8 Uhr Beginn der Finsterniß überhaupt um 3 Uhr 34 Min. Morgens. 49 Minuten Morgens, Beginn der totalen Ver¬ finsterung um 5 Uhr 0 Minuten Morgens (Mittlere Wiener Zeit.) A Nieder= und Ober=Oesterreich.

Zeit= und Festrechnung auf das Jahr 1896. Gregor. Julian. Kalender Kalender 16 Goldene Zahl 16 XV Epakten XXVI 1 1 Sonnenzirke 9 9 Römer=Zinszahl G, F D Sonntagsbuchstabe E. Jahrescharakter oder 15 Festzahl Sonn= und Feiertage zusammen 64. ist ein Schaltjahr von Das Jahr 1896 366 Tagen. Das Judenjahr 5656, welches Donnerstag den 19. September 1895 begann, ist ein über¬ jähliges Gemeinjahr von 355 Tagen und endet Montag den 7. September 1896, wo sodann Dienstag den 8. September das Judenjahr 1 565 beginnt, welches ein ordentliches Schalt¬ ahr von 384 Tagen ist. Bewegliche Feste. Katholiken Griechen 19. Jänner Namen=Jesufest 14.Jänner Triodium 2.Februar Septuagesimä 21. Februar 19. Aschermittwoch . 0— März 27 Schmerz Mariä 5. Ostersonntag April März. 24. 13. Bitt=Tage 11., Mai 12u Christi Himmelfahr Mai 2. Mai. 14. Pfingstsonntag 24. Mai 12. Dreifaltigkeitssonnt 31. — Frohnleichnamsfest 4. Juni — Herz=Jesufest 12. — Schutzengelfest 30. August — Maria=Namensfest 13. September 4. October Rosenkranzfest Kirchweihfest 18. 29. Adventsonntag November 1. December. 1. Von Weihnachten bis Aschermittwoch sind 56 Tage = 8 Wochen Sonntage nach Epiphania sind 3, nach —Fastnacht¬ Trinitatis 25. Pfingsten 26, nach — sind 6. onntage Länge der Fastnacht 43 Tage. —Fasten=Anfang den 19. Februar, Fasten¬ Ende den 4. April.— Fästendauer 46 Tage. Quatember=Fasttage. Für Katholiken: 26. Februar, 27. Mai, 16. September, 16. December. Für Griechen: 14. Februar, 15. Mai, 18. September, 18. December. Hof=Normatage, an welchen die k. k. Hoftheater geschlossen sind: Am 3. Mai wegen des Sterbetages weil. Kaiserin . Maria Anna. 28. Juni wegen des Sterbetages weil. Kaiser Am Ferdinand I. In Fällen besonderer Hindernisse findet mit Allerhöchster Genehmigung eine Verlegung dieser Normatage statt. Normatage, an welchen alle öffentlichen Bälle, Belusti¬ gungen und Theater=Vorstellungen untersagt sind. Oeffentliche Bälle sind verboten: an den drei letzten Tagen der Charwoche, am Öster¬ Pfingstsonntage, am Frohnleichnamstage, und 24. und 25. December. am Andere öffentliche Belustigungen, wie Concerte oder andere Musikproductionen, Schaustellungen u. dgl., sind verboten: an den drei letzten Tagen der Charwoche und am 24. December. Theater=Vorstellungen sind verboten: an den drei letzten Tagen der Charwoche, am Frohnleichnamstage und am 24. December. Am Oster= und Pfingstsonntage und am 25. December dürfen Theatervorstellungen nur zu wohlthätigen Zwecken mit Bewilligung der competenten poli¬ tischen Behörden stattfinden. Gerichtsferien. An allen Sonn= u. gebotenen Feiertagen. Von Weihnachten bis zu hl. Drei=Könige. Vom Palms. bis Östermontag. An den drei Bitt=Tagen. Landespatrone, welche in den verschiedenen Kronländern der österr.=ungar. Monarchie gefeiert werden. Blasius Aegidius (1. Sept. Kärnten. und Me¬ Cyrillus 3. Februar), Küstenland — Elias(20. Juli) thudius (5. Juli), Mähren. — Croatien. Mai), Oberösterreich Florian (4 Hedwig Krain. Georg 24. April), (17. October), Schlesien. — Johann der Täufer — Johann von Nep. 24. Juni), Slavonien. 16.Mai), Böhmen. — Josef, Nährv. (19. März), Kärnten, Krain, Küstenland, Steiermark u. Tirol. Leo¬ Ladislaus (27.Juni), Siebenbürgen. — pold (15. Nov.), Niederösterreich und Ober¬ österreich. —Michael (29. Sept.), Galizien. Rochus (16. August), Croatien. — Ru¬

pertus (24. Sept.), Salzburg Spiridion 14. December), Dalmatien. Stanislaus 7. Mai), Galizien. — Stefan, König (20. Aug.), Ungarn. Virgilius (27. Nov.), Diöcese Trient.— Wenzel (28. Sept.), Böhmen. Zeichen des Thierkreises. Frühling: (2 Fische, Widder, Stier. Sommer: II d Zwill., 6 = Krebs, 8Löwe Herbst: 11 Jungfr., 1## Wage, 1 Skorp. m Winter: 75 Schütze, 24 Steinb., a Wasserm Die Sonne nebst den Planeten. □Sonne. 8 Merkur. 9 Venus. & Erde #Mars. & Ceres. Pallas. 2 * Juno. & Vesta.Jupiter. 6 Saturnus. 3 Uranus. Mondesviertel. Neumond. D Erstes Viertel. (S Vollmond. C Letztes Viertel. Allgemeine Bemerkungen über die Sonnen= und Mondesfinsternisse. Der Mond wird nicht ungleich, wie die Sonne, sondern aller Orten auf dem Erdboden wo er nur gesehen wird, in gleicher Größe verfinstert, weil an ihm wirklich eine Finsternis oder ein Mangel des Lichtes vorhanden ist, welches er sonst, wenn es der Erdboden nich verhinderte, von der Sonne bekommen würde. Bei den Sonnenfinsternissen hingegen ist an der Sonne kein Mangel des Lichtes, sondern der Mond steht nur vor derselben; daher werder ie an jeglichem Orte in einer besondern Größ gesehen. Wenn eine Sonnen= oder Mondesfinsterniß über unserem Himmel erscheint, oder wenn die Sonne oder der Mond bei einer Finsterniß sich über dem Himmel befinden und die Sonnen¬ oder Mondesfinsterniß in die Augen fällt, so heißt ie sichtbar, wenn auch gleich der Himmel nicht so heiter sein sollte, daß wir sie sehen könnten; unsichtbar hingegen, wenn die Sonne oder der Mond sich mittlerweile unter unserem Himmel befinden, obschon sie an anderen Orten ichtbar ist. Eine Sonnenfinsterniß kann für uns auch am Tage unsichtbar sein. Eine Sonnenfinsterniß ist demnach uns sichtbar bei Tage, wenn die Sonne über unserem Himmel ist und der Mond so vor derselben steht, daß sein Schatten uns treffen kann. Bei Nacht hingegen, da die Sonne unter unserem Himmel ist, und bei Tage, wenn der Mond¬ chatten uns nicht trifft sondern auf einen anderen Fleck der Erde fällt, ist sie uns un¬ ichtbar. Eine Mondesfinsterniß ist uns sichtbar be der Nacht, wenn der Mond über unserem Himmel ist; bei Tage hingegen, wenn der Mond unter demHimmel ist, unsichtbar Daß die Sonnenfinsternisse bei Nacht und die Mondesfinsternisse bei Tage uns unsichtbar ind, gibt die gesunde Vernunft, weil wir in dem ersten Falle die Sonne und im zweiten den Mond nicht sehen können. Denn weder die Sonne, noch der Mond kann auf einmal den ganzen Erdboden bescheinen, weil er eine kugel¬ örmige Gestalt hat. Daß aber auch bei Tage eine Sonnenfinsterniß unsichtbar sein kann, da sie doch wirklich da ist und die Sonne am Himmel steht, kommt daher, weil der Mond viel kleiner ist, als die Erde, und auch so entfernt ist, daß er die eine Hälfte der Erd¬ kugel, welche ihn sieht, nicht überschatten kann. Daher fällt der Schatten nur über einige gewisse Orte oder Theile der Erde, und ander¬ wärts bleibt die Sonne hell und frei von der Finsterniß. Derowegen ist eine Mondesfinsterniß viel weiter zu sehen, als eine Sonnenfinsterniß. Denn jene erstreckt sich wenigstens über die halbeErde; diese aber, wenn sie ganz auf die Erde ällt, nicht über den vierten Theil der Erde Die Länge des Erdschattens erstreckt sick fast viermal so weit, als der Mond von uns entfernt ist; er beträgt nämlich 130.000 Meilen. Die Schatten des Mondes und der Erde laufen hinter sich spitzig fort. Bei totalen Mondesfinsternissen erscheint der Mond in hell= oder dunkelrother Farbe. Die Ursache davon ist der Dunstkreis der Erde Denn in demselben werden die Lichtstrahlen der Sonne gebrochen, die auf verschiedene Weise den Erdschatten durchkreuzen, und dadurch dem Monde noch einiges Licht geben. Zuweilen ver¬ chwindet er gänzlich, so daß man ihn mit den besten Fernröhren nicht entdecken kann. Daß nicht in jedem Neumonde Sonnen¬ insternisse und nicht in jedem Vollmonde Mondesfinsternisse vorfallen, kommt daher, weil die drei Körper, Sonne, Mond und Erde, nur elten genau in einer geraden Linie zu stehen kommen, welches zur Erzeugung der Finsterniß erforderlich ist. Die Anzahl der Finsternisse kann in einem Jahre höchstens 7 sein, alsdann treffensie im Jänner, Juli und December ein. Und wenigstens müssen sich in einem Jahre zwei Sonnenfinsternisse ereignen. Nach einer Periode von 19 Jahren kommen die Finsternisse in eben der Ordnung wieder.

Jänner, hat 31 Tage. Bauernregeln und Lostage. Im Jänner viel Regen oder Schnee, thut Bän¬ 1 men, Berg u. Thälern — — weh. 1 — Sonnen¬ Monats= und Griechen Protestanten Katholiken Auf= Unter¬ Wochentage gang gang 1 4.15 52 20 Chr. B Ignaz M. Neui Chr. B. Neuj Mittwoch 86 4.16 7.55 Abel u. Seth Juliana 2 Makarius 2 Donnerst. 4.17 7.52 86 Anastasia Genovefa 22 3 Enoch Freitag 4.18 7.52 23 4 10 Märt. Isabella Titus B. 4 Samstag Prot. Von der Flucht Matth. 2 war. erodes gestorben Kath. Nachdem ∆ 4 um 7. Vom Geschlechtsregister. Matth. 1. Matth. 2. — Griech. C nach Egypten & 4.19 7.52 24 Simeon 5E Telespy. A4 Fast.=E. E Sonntag 4 20 7.52 □ 25 Geb. Chr. Ersch. Chr. Heil. 3 Kön. Montag 4.2 7.52 7 Isidor Valentin 26 Dienstag Mutt. Gott C 4.23 7.51 Erhard Severinus 27 8 1 Mittwoch Steph. M. 4.24 7.51 2000 Märt Martial 9 28 86 Julian Donnerst. 4.25 7.50 Unsch. Kind. 76 29 Paul Eins Paul Eins. 10 Freitag 4.26 7.50 Anysia 30 Mathilde 9 11 Hyginus Samstag Luc. 2. Kath. und Prot. Als Jesus 12 Jahre alt war. 9 14. um 11 Matth. 2. nach Egypten. Von der Flucht Griech. 1.27 750 Melania 31 12 Ern. Cp. N. A El & 1 Ep. Sonntag 75 4.29 7.49 1 Hilarius 13 Hilarius Montag Jänn. 1896 — 1.30 2 7.48 Sylvester O 14 Felix ## Felix Dienstag 4.3 3Malachias 7.47 Maurus Maurus 15 Mittwoch 68 4 4.35 70 Apostel 7.4 Marcellus Marcellus 16 5 Donnerst 4.34 7.47 5Theopempt Anton Eins. 2 Anton Eins 17 Freitag 2525 7.40 4.36 18Priska Priska Samstag 6 Ersch. Chr. 4 Joh. 2. und Prot. Von der Hochzeit zu Canä. Kath 3 23. um 3 1 der Wüste. Marc. Griech. Johannes in 2 4.3 745 Sara 19 Ju 75 Joh. d. 2. E2 Ep. E2 Ep. N. J. Sonntag 7.44 4.38 8GeorgChos Fab. u. Seb. 7 Fab. u. Seb 20 Montag 4.40 7.43 9 Polyeuctus Agnes Agnes J. 21 Dienstag 4.42 7.42 Gregor N. 7 10 Vincenz Vincenz 22 Mittwoch 4.43 7.41 Theodosius 11 Emerentia Maria V. 0 23 Donnerst. 4.45 7.40 Timotheus Timotheus Tatiana 24 12 Freitag 4.46 .39 Pauli Bek. Hermylus 13 Pauli Bek. Samstag 25 Matth. 8 einen Aussätzigen. und Prot. Jesus heilt Kath. 10 30. um G und Pharisäer. Luc. 18. Griech. Vom Zöllner 7.38 44 Ep. Pol. 26 4 E 3 Ep. Pol G 1Tr. 3. E3 Sonntag 4.40 7.3 15 auli Th. Joh. Chrys. Joh. Chrys Montag # 27 7.36 4.51 16 Petri K. Carl d. Gr Carl d. Gr. 28 Dienstag 7.34 4.5 Ant. d. Gr 17 Valerius 29 Franz Sales Mittwoch 7.33 4.54 18 Athanasius 86 Adelgunde 30 Martina O Donnerst 4.5 19 Makar.v. A.7.32 Virgilius Petrus N. 86 31 Freitag C Januar muß krachen, Soll der Frühling lachen. Hat Paulus (10.)weder Schnee noch Regen, so bringt das Jahr gar manchen Segen Am 25. Ist Pauli Be¬ kehrung hell und klar, so hoffet man ein gutes Jahr. Mondes¬ Juden Unter¬ Auf¬ Jahr 5656. gang gang Morg. Abds 15 9.22 16 6. 9 17 9.48 7.35 8 10. 18/16. S. 0 9. Ab. 30 u. 10.26 19 10.22 10.43 11.44 20 Tekufah Morg 11. C 21 11.17 1. 5 22 11.39 23 2.27 Mittags 3.40 24 12.4 2517.S. 5. 8 U. 25Ab. 26 Abds. 6.18 27 2.33 7.15 3.43 28 7.58 4.56 29 8.30 6.10 Schebat 8.53 2 7.2 9.11 8.20 18. S. 3 9.26 4 8 Mg U. 9.36 9.39 0.4 9.5 11.48 10. 6 Morg 10.20 0.57 10.36 2. 9 10.59 19. S. 3.22 11.29 U. 1 Mg. Abds. 4.34 5.39 1. 5 6.38 2.16 3.38 7.16 7.47 Freudt. 5.7 6.35 8.11 4 5 6 7 8 9 10 11 2 13 14 15 16

Knauer's hundertjähriger Kalender prophezeit: Jänner ist Anfangs mäßig kalt, am 6. Schnee und Regen, vom 7. bis 13. trüb und windig, vom 14. bis 21. mäßig kalt, 21. grimmige Kälte, 22. und 23. Wind und Schnee,24., 25. sehr kalt. Zum Ende Schnee und grimmige Kälte. Tag Gegenstand 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9 10. 11. 12. 13. 14. 13. 16. 17. 18. 19. 20. 24. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 0 Der Jänner, Eismonat. Tag nimmt um 1 Stunde und 0 Minuten zu. —9•244— Einnahme Ausgabe Ky. H. Kr. H □ * 613 728 S 27220 25 4 S. S Sre Erscheinungen am Himmel und Witterung. C Letztes Viertel den 7. inuten um 4 Uhr 30 Abends. 7. bis 13. Schnee, Gestöber und karte Tage. Neumond den 14. um O 11 Uhr 25 Minuten Abends. 14. bis 22. Thauwetter, na߬ kalt und Schnee. Erstes Viertel den 23. um 5 3 Uhr 48 Minuten Morgens. 23. bis 29. trüd, Nebel, Frost und sehr kalt. OVollmond den 30. um 10 Uhr 1 Minute Morgens. 30. u. 31 Nebelregen, Schnee und Abnahme der Kälte. Tageslänge. 8 Stunde* Minuten. — Wirthschaftenalender. Man bessere die Wege aus, dulde keine Wege über die Felder und verschaffe dem Thauwasser einen langsamen — Abzug. Bringe Dünger — aufs Feld. Zerstöre die — Maulwurfshügel. Be¬ schneide die Hecken und Ge¬ hege. — Verfüttere den Vor¬ rath von Wurzelgewächsen bevor diese zu faulen begin¬ — nen Treibe die Schafe in die Wachholder. Gelinder Januar Bringt Kälte im Februar.

S 8 88 Februar, hat 29 Tage. Bauernregeln und Lostage. Viel Schnee viel Heu, aber wenig Korn und Hafer. 8E Monats= und Griechen Protestanten Katholiken Wochentage 20 Euthymins Brigitta M. Samstag 1 Ignaz Prot. Von den Arbeitern im Weinberge. Matth. 20. Kath. und Griech. Vom verlorenen Sohne. Luc.15. G Spt. 2 M. 21 ESpt. M. N CSpt. M. L. Sonntag 3 Timotheus 22 Blasius Blasius B. Montag 23 4 Clem. M. Veronika Veronika Dienstag 5 Zene 24 Agatha Agatha Mittwoch Gregor Th 6 25 Dorothea Donneret. C Dorothea Fenophon 26 Richard Romuald Freitag Joh. Chrys Salomon 8 27 Samstag Joh. v. M. Säemann und Samen. Luc. 8. und Prot. Vom Kath Gerichte. Matth. 25. Griech. Vom letzten — 5 GSer. E) K 28 ESer. Apol Sex Apoll. Sonntag 29 Scholastica Gabriel Ignat. 10 Montag Bas.d.G 30 Euphrosyne Dienstag Desiderius 1 31 12 Eulalia Mittwoch Cyr. u. I Eulalia O 13 Febr. Tr Kastor 1 Donnerst. Katharina Chr. D. 2 Freitag Valentin 14 Valentin Simeon 3 Samstag Faustinns 15 Faustinus Luc. 18. und Prot. Jesus heilt einen Blinden. Kath. Griech. Vom Fasten und Almosen. Matth. 6 § Isidor 4 E Zu. Jul. 6E. Du. Jul. Sonntag 7 Constantia Agatha Montag Constantia 18 Bucolus Dienstag Susanna Fastn. Flav. 7 19 Gabinus Ascherm. C. Ascherm Mittwoch P 8 TheodorSt Donnerst. 2( Eleutherius Eucharius 21 Eleon. Freitag Eleonora Nicephor. 3 PetriSthlf. Petri Sthlf. Samstag 10 22 Charal. Matth. 4. und Prot. Jesus wird vom Teufel versucht Kath. Griech. Vom Nathanael. Joh. 1. 11 S. 31 Blafin¬ S Quadr. E Diu. Rom. 23 Sonntag Meletius Schalttag Schalttag 12 Montag 24 Dienstag 13 25 Martin Mathias Ap. Mathias Ap Mittwoch 14 Victor 26 Quat. Aux Quat. W. Gotthilf 15 Donnerst. 27 Onesimus Alexander 16 Leander S Freitag Pamphilus Leander 28 17 Theodor T 29 Romanus Samstag Romanus 8 812 5 Sonnen¬ Auf¬Unter gang gang 314.57 6 um 1 4.58 730 0 7.29 5. 2 5. 7.27 7.25 5. 5 7.24 5. 7 7.235 8 5. 7.21 13. um 5. 7.20 7.18 5.11 7.165.1 7.15 5.14 5.16 7.13 5.18 7.11 7. 9s5.20 21. um 10 5.22 72 7 5.24 5 7. 35.25 25.27 7. 5.29 0 5.30 6.58 5.3 6.57 28. um 5.33 6.55 5.35 6.53 5.36 6.51 6.49 5.38 5.30 6.47 6.4 5.40 6.445.42 + 5 8 250 * # 46 + 22 9 — 2 * — # 50 2 6 8235 2500 3 3335 72 G # * 1# 66 86 ∆# Scheint Lichtmeß die Sonne klar, gibt's Spätherbst und kein gutes Jahr. Ist es an Petri Stuhl¬ feier kalt, so hält der Winter noch lange an Am 29. Roman hell und klar, bedeut' ein gutes Jahr. Mondes¬ Juden Auf¬ Unter¬ Jahr 5656. gang gang Abds. Morg. 1720. S. C u. 43 Mg. 8.48 9.27 18 5 10.51 9. 19 9.23 Morg. 20 9.43 0.15 21 10.9 1.38 22 10.43 2.58 23 11.28 4.12 24/21. S. U. 18 Ab. Abds. 5.12 25 5.58 1.30 26 2.42 27 6.32 3.5 6.57 28 7.17 5. 8 29 6.16 30 R.-Ch. 7.32 7.25 1 Adar 7.47 U. 20 Ab. 2 8.30 .50 3 8.12 9.35 4 10.44 8.26 5 8.42 11.53 6 9. 2 Morg. 5 7 1. T. M. 9.27 8 2.16 10. 2 23. S. U. 57 Ab. 10.48 3.22 4.20 11.50 Abds. 5. 7 5.44 2.30 6.1 Fast.=E. 3.59 Purim 6.32 5.29 Sch.=P. 6.57 6.51 9 10 11 12 13 14 15

Knauer's hundertjähriger Kalender prophezeit: Februar ist vom 3. bis 5. sehr kalt, 6. Schnee, 7. recht kalt, 8. bis 10. kälter als je, am 11. etwas milder, vom 12. bis 14. starker Sturm mit Schnee, dabei kalt, 15 trüb, 20. warm und schön, 21. bis 27. Regen, den 28. Ungewitter. Tag Gegenstand 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20 21. 22. 23. 24. 25. 26 27. 28. 29. Februar, Thaumonat. Der Tag nimmt um 1 Stunde und 32 Minuten zu. — 2 Einnahme Ausgabe Kr. H. Kr. H 0 S Erscheinungen am Himmel und Witterung. C Letztes Viertel den 6. um 1 Uhr 43 Minuten Morgens. 6. bis 12. trüb, kalt, Schnee, Nebel, Regen. □ Neumond den 13. um 5 Uhr 18 Minuten Abends. 13. bis 20. Schneegestöber und anhaltend kalt. 5Erstes Viertel den 21. um 10 Uhr 20 Minuten Abends. 21. bis 27. Thauwetter. ( Vollmond den 28. um 8 Uhr 57 Minuten Abends 28. und 29. Thauwetter, Nachts starker Frost. Tageslänge. 9 Stunden 26 Minuten. Wirthschaftskalender. Die Beschäftigung ist grö߬ tentheils dieselbe, wie im Vormonate. Bei milder Wit¬ terung lasse die Gerste zwie¬ brachen, den Dünger ein¬ ackern und das zu Flachs¬ und Kleebau bestimmte Feld bearbeiten; ferner Steine sam¬ meln u. hinwegschaffen, welche zur Verbesserung der Wege benützt werden können, lasse auf Feldern und Wiesen das unnütze Gesträuch und Dorn¬ büsche ausrotten. — Man gebe den trächtigen Kühen u. Erst¬ lingen lauen Mehl= u. Gersten¬ schrottrank mit Salz u. sei besonders aufmerksam auf das nächtliche Abkalben. — Lasse den Schnee um die Bäume anhäufeln u. festschlagen, fer¬ nerlasse fleißig abraupen u. die Bäume von Moos reinigen.

und 7— März, hat 31 Tage. Bauernregeln und — D Lostage. S 4 Srar Ein tiefer und lang eesunmen 1 Gh liegender Märzenschnee 200 — thut der Saat weh. S Sonnen¬ Monats= und Katholiken Griechen Protestanten Wochentage Auf= [Unter gang gang Kati). Von derVerlärung Fesu. Math. 17. Vom cananäischer Prot. 6. um 12 Weibe. Matth. 15. Griech. Vom Gichtbrüchigen Marc. 2 Sonntag 110 Nem. Alb D Nem. Alb 5.44 32 LeoP 6.42 Montag 2Simplicius 19 6.40 Simplicius 5.4 Archippus 8 Dienstag 5.47 Kunigunde 6.38 Kunigunde Leo B. v. C 20 4 Mittwoch Kasimir Adrian 5.40 6.36 Timotheus 2 5 Donnerst. Eusebius 22 6.34 Friedrich 5.50 Eugen 1 6 C Freitag Fridolin 23 Friedr. Polycarpus 6.32 5.5 Samstag 7 6.30 Th. v. Aqu. Felicitas 5.53 24 Schalttag Kath. und Prot. Jesus kreibt aus. einen Teufel Lue. 1. 14. um11 Griech. Von der Nachfolge Christi. Marc. 8. 2 Sonntag 25 8DOc. J. v. G. 6.28 5 De. Phil 5.55 F3 E. Joh Montag 9 6.26 Franziska 5.56 26 Tarasius Prudentius Dienstag G 10 40 Märt. 5.58 6.24 Porphyr Alexander 27 Mittwoch 11 Prokopius 6.22 5.59 Mittf. H. Rosina 28 Donnerst. Gregor 2 6.20 20 Basilius 6. 0 Gregor 13 2 Freitag März End Rosina Ernst 6.186. 1 Samstag G 14 Mathilde 6.166. 4 Hesychius Zacharias 2 Kath. und Prok. Jesus peisek 5000 Mann Joh. 16. 22. um Griech. Vom besessenenStummen. Marc 9. Sonntag 2 D Lät. Long 15 DTät Christ 8 J4 Eutrop 6.14 6. 4 Montag 16 G Heribert 6.12 Cyriakus Gerasimus 6. Dienstag E 17 8 Gertrude 6.10 6. Gertrude Conon + Mittwoch 8 Eduard 18 6.1( Anselm 42 Märt. 6. Donnerst. 7 6 Josef N. 6.1 6. 9 Josef N. Basilius 20 4 Freitag Nicetas 6. 6.12 8 Ruprecht Theophil. 9 Samstag 2 Benedict 21 6.14 Benediet 6. 40 Märt. Kath. und Prot. Die JInden wollken Jesumsteinigen Joh. 8. 29. um Griech Von denSöhnen des Zebedäus. Marc. 0. Sonntag JJnd. 5 22 D. Ind. Kaf 85 Auadr 3 1( 6.15 0 Montag 23 Victorin Eberhard 11 5.57 Sophron. 6.1 Dienstag 24 Gabriel E. 12 Gabriel 6.18 Theophan 5.55 Mittwoch 25 Mar. Verk. Maria Verk 6.19 13 Nicephorus 5.53 6 Donnerst Emanuel Emanuel 14 Benedictus 5.5 6.21 Freitag 27 Schm. M. Hubert 15 Agapius 5.49 6.22 Samstag Guntram 28 Malchus 16 Sabinus 5.476.23 Kat)¬ Prot. Vom Einzuge Jesu in Jerufalem. Matth. 21. Griech. Maria's Fußsalbung. Joh, 2 ∆ Sonntag DPalms. F6 P. DPalmf 26 6.25 5.45 E 2 Montag 30 Quirinus 5.43 Guido 6.27 18Cyrillus Dienstag 31 Amos Pr. 19 Chrys. Amos Pr. S5.416.28 1 6 # 6 46 5 24 2 6 72 82 6 5 5335 5335 Ln 3 7 # # G E 8 86 6 *# * 1 □ + C Märzenstaub bringt Gras und Laub. Am 25. Maria Ver¬ kündigung hell und klar, bringt ein gutes Jahr. Trockener März, feuch¬ ter April, thut dem nach seinem Bauer Will'. Mondes¬ Jnden Unter¬ Auf¬ Jahr 5656. ang ang U. 34 Mitt. Morg Abde. 16 7.27 17 9.51 7.46 8 11.18 8.11 19 Morg. 8.4 20 0.43 21 9.24 1 2. 22 10.18 3. 25.S. Mg. U. 53 23 3.58 11.22 4.36 Abds. 24 25 1.40 3 5. 26 5.24 2.56 27 4. 5.40 6 28 5.14 5.54 29 6.20 26. S. 8 6. 2 Ab u. 6.21 MRisan 7.25 6.34 8.34 2 3 6.48 9.43 4 10.53 7. 7 5 Morg 7.30 6 8. 1 0. 3 7/27. S. 8.41 1.11 U. 27 Mg. 81 9.36 2.11 9 3. 0 0.44 Abds. 3.40 10 1 4.10 1.26 12 4.33 2.53 13 4.55 4.20 V. d. P. 5.47 4 5.11 5.20 7.16 15sP.= A. 5.48 8.47 16/2. Fest 10.16 6.1117 Hftag.

Knauer's hundertjähriger Kalender prophezeit: März ist Anfangs windig,8Früh unt Abends öfter Regen und Schnee, dabei kalt, den 5. und 6. Sonnenschein, vom 7. bis 11 Schnee, 12. rauh, 13. und 14. schön, aber Früh Eis, 15. bis 21. kalte Luft, öfter Schnee, 22. Regen und Schnee bis den 24., dann schön bis 27., darauf trüb und Regen. Tag Gegenstand 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20 24. 22. 23. 24 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. März, Leuzmonat. Frühlingsanfang Mi¬ 20. März um 3 Uhr 28 nuten Morgens. Der Tag nimmt um 1Stunde und 45 Minuten zu. —2send— Einnahme Ausgabe Kr. H. H. Kr. 4 1 88250 720 S Erscheinungen am Himmel und Witterung. C Letztes Viertel den 6. um 12 Uhr 34 Minuten Mittags. 6. bis 13. im Anfange kalt dann Schnee und Regen. Neumond den 14. um 14 Uhr 53 Minuten Morgens. 14. bis 24. Nachtfröste, Schnee¬ flocken und rauhe Luft. Erstes Viertel den 22. um 1 Uhr 2 Minuten Abends. 22. bis 28. trocken, völlig angenehm, Nachts Frost. Vollmond den 29. um O 6 Uhr 27 Minuten Morgens. öfter 29. bis 31. veränderlich, Regen und Schnee. Tageslänge. 11 Stunden 2 Minuten. —- Wirthschaftskalender. Lasse den im Winterauf Haufen zusammengeführten Schlamm auf die Felder Erbsen u. schaffen. — Hafer anzubauen. — Der für Wur¬ zelgewächse bestimmte Dünger muß nun ausgebreitet und — untergeackert werden. Lasse wenn die Wintersaat walzen der Boden noch etwas eucht ist. und nicht zu trocken Nun kann man Linsen, Wicken Sommerkorn und Sommer¬ Der weizen anbauen. Küchengarten ist umzuarbei¬ ten und vorzubereiten.

April, hat 30 Tage. 2 X Bauernregeln und Lostage. Donnert's im April, so hat der Reif sein K Ziel. S Monats= und Griechen Protestanten Katholiken Wochentage G.hl. B. 20 Theodor Mitwoch Hugo + Gründ. Am Jacob B. 2 Gründ. 2 F. Donnerst. 75 3 Basilius 22 Charf Charf. Dar. R. Freitag 0 85 Nicon. 23 Chars. Ambr. 4Chars. I Samstag Marc. 16. Auferstehung Jesu und Prot. Von der Kath. Joh. war das Wort. 1. Griech. Im Anfange 24F C Osters. Z. Dösters. H. D Osters. Sonntag 6 25 Ostermont. Ostermont Montag Ostermont. 26 Gabriel Hegesippus Hermann Dienstag 27 Matrona 8 Apollonia Dionysius Mittwoch 9 28 Hilarion Demetrius Donnerst Maria El. 24 Marcus 10 Ezechiel Daniel Freitag 30 Joh. El. Leo P. Samstag Leo P. 1 Thüren. Joh. 20. Prot. Jesus kommt bei verschlossenen un Kath. Joh. 20. Griech. Vom ungläubigen Thomas. 81 F1 Qu. H. 3 3 12 Sonntag D1 Quas D 1 Qua 1 G 3 April Mar Hermeneg. Justinus Montag 2 Titus Th. Tiburtius Tiburtius 14 Dienstag 3 Nicetas 15 Olympia Anastasia Mittwoch 4 Georg i. M Charisius Turibius 16 Donnerst. 5Theodulus Rudolf Freitag 1 F. d. L. u. N. 6Eutyches 18 Apollonius Flavian Samstag juten Hirten. Joh Kath. und Prot. Vom 10 Marc.15. vol Arimathäa. Griech. Von Jose — 7 7 W. F2 Mis. G. kr. 9 Sonntag D2 Mis D 2 Mis. Herodion Sulpitius 20 Sulpitius Montag g Eusychius Adolar Dienstag Anselm 21 Terentius 1( Soter u. Caj. 22 Mittwoch Soter u. Caj 23 Georg 11 Antipas Donnerst. Adalbert Basilius 24Georg Albrecht 12 Freitag Artemon 25 Samstag 13 Marcus Ev. Marcus wieder sehen. Joh. 16. werdet Ihr mich Ueber ein Kleines Kath. und Prot Griech. Vom Krankerbei Bethesda. Joh. 5. S 14 26 Fö Jub.M 53Jub. Cl. Sonntag D3 Jubilate G Aristarch 15 Anastasius 27 Montag Peregrin. Vitalis Vitalis 28 16 Agape Ir. Dienstag Sibylla 7 29 Mittwoch Wasserw. Peter M. 30 Kathar. S. 18 Eutropius Donnerst Johann D. 2 5 Sonnen¬ Auf¬ Unter¬ gang gang 29 5.39 5.37 6.31 6.32 5.35 6.33 5.33 5. 1 um 6.35 5.31 6.3 5.20 6.38 5.2 6.39 5.25 6.4 5.23 6.45 5.21 6.44 5.19 13. um 6.45 5.17 6.4 5.1 6.48 5.1 6.50 5.1 6.51 5 8 6.52 5. 66.54 5. 20. um 11 6.56 5. 2 6.57 5. ( 5. 6.58 4.58 7 2 4.56 7. 4.54 7. 5 4.52 7. 27. um 2 7 1.50 4.49 7 9 4.47 7. 4.45 7.1 4.4 7.12 6 5 + 92 2 88 & 2 ## 62 22 6 8335 295 # # # 3 *5 66 86 4# 4 P 9 # +6 + 9 8 April warm, Mai kühl Juni naß, füllt dem Bauer Scheune u. Faß. Ist es um Judica feucht, so bleiben die Kornboden leicht. Warme Regen im April versprechen eine gute Ernte und einen geseg¬ neten Herbst. Mondes¬ Jnden Unter¬ Auf¬ Jahr 5656 gang gang Halb¬ Morg. 1.41 8 feier¬ Morg 7.18 19 9 8. 0.54 tage 20 9.1221 1.53 7. Fest 29 U. Mg. 10.23 2.35 P.=C. 22 23 3. 6 11.35 Tekufah Abds 3.29 24 3.48 1.58 25 3. 6 4. 26 2 4.10 27 4.1 4.29 30. S. 5.17 28 U. 28Mg. 4.42 6.24 29 3( R.=Ch 7.35 4.57 5.13 8.4 Ijar 5.35 9.53 3 6. 4 11. 2 4 6.41 Morg 5/31. S. 3 7.31 0. U. 52 Ab. 6 8.33 0.56 7 9.46 Fasten 1.37 8 11. 5 2.20 9 Abds 2.34 Fasten 1( 2.55 1.51 1 3.14 3.16 32. S. 2 4.41 3.31 U. 53 Ab. 6.10 13 3.50 14 P.=Sch. 4.10 7.40 4.36 15 9. 9 5.11|16 10.31 5.5617 11.39

Knauer's hundertjähriger Kalender prophezeit: April, schön bis 9., da es regnet und dar¬ auf gefriert, vom 9. bis 12. veränderlich vom 13. bis 20. öfter Regen, vom 21. bis 25. windig und kalt, gegen Ende ver¬ änderlich. Tag Gegenstand 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 24. 22. 23. 24. 25. 26. — * 28. 29 30. Der April, Ostermonat. Tag nimmt um 1 Stunde und 38 Minuten zu. —— Ausgabe Einnahme H. Kr. Kr. H. * 4 A 25 „ 925 2 6 8. earunge S Erscheinungen am Himmel und Witterung. C Letztes Viertel den 5. um 1 Uhr 29 Minuten Morgens. 5. bis 12. meist trüb, wind¬ still, öfter Regen. ONeumond den 13. um 5 Uhr 28 Minuten Morgens 13. bis 19. Sturm, Schnee, Regen und Hagel. Erstes Viertel den 20. um 11 Uhr 52 Minuten Abends. 20. bis 26. ziemlich warm und veränderlich. O Vollmond den 27. um 2 Uhr 53 Minuten Abends. 27. bis 30. kühl, Reif, dann warm und trocken. Tageslänge. 12 Stunden 50 Minuten. — Wirthschaftskalender. Linsen u. Hafer, Erbsen, Wicken anzubauenu. den im März angebauten Hafer kurz zu übereg¬ vor einem Regen gen. — Lasse die Weizenfelder ausjäten, die Wiesen gut be¬ wässern, Esparsette und Lu¬ —Die Erd¬ zerne bauen. schollen auf den Sommer¬ saatfeldern zerschlagen. Erd¬ —Kraut= und äpfel legen. Rübenpflänzlinge versetzen — Gelbe und weiße Rüben. Lein und Hanf anbauen.

Mai, hat 31 Tage. 65 Bauernregeln und Lostage. S Nicht zu kalt und nicht Dne zu naß, füllt die 1 — Scheuer u. das Faß. G 1 Monats= und Griechen Protestanten Katholiken Wochentage Paphnutius Phl. u. J. Freitag Phl. u. J. 1e 1 20 Sigmund Samstag Theodor T. 2 Athanasius Kath= und hat. Joh. 16. dem, der mich gesandt Frok. Ich gehe zu Griech. Von der Samaritanerin. Joh. 4. J4Cant J. 221 Sonntag 3d4Cant E. DaCant 4 S Theodor Montag Florian 22 Florian 5 23 Pius V. Georg Tr. Gotthard Dienstag 24 6 Mittwoch Sabbas Dietrich Joh. v. d. Pf. Gottfried Mark. Ev. Stanislaus Donnerst. 25 26 BasiliusE. Stanislaus Michael B. Freitag Hiob Simeon Samstag Gregor N. 27 Pröt. Was Ihr in meinem Namen bitten werdet. Joh. 16. Kath. und Griech.Vom Blindgebornen. Joh. 9. F5 Rog. Sonntag D5 55 Nog. 28 V. Rog. J 0 11 29 Adalbert Jason u. S Montag Hang. 2 6 3 12 30 Jacob Dienstag ankr. Pankratius Serv. Jerem. Mai 1 13 Servatius 20 Mittwoch Christi Hmlf Christi Hin Christi Hmls 4 2 Donnerst 3 Sophie 15 Freitag Timotheus Sophie 6 4 Joh. Pelagia Peregrin v. Nep. Samstag Prot. Kath). und Wann der Joh. 15. Tröster kommen wird Griech 7. Von der Verherrlichung Christi. Joh 2 Sonntag D0Er. T. D6 Er. 5 80 Cr. Ir. 17 Liborius Hiob Montag 18 Venantius Dienstag 10 Potentiana Kreuzerfind Tölestin 8 Mittwoch Bernhard 20 5 Joh. u. Ars. Anastasius 9 Donnerst. Pudens Felix Isaias 21 22 10 Freitag Sim. Zelot Helene Julia Samstag Desiderius 11 Desiderius Mocius 23 Kath. und Prot. Wer mich liebt, vird mein Wor alten. Joh. 14. Griech. Wer dürstet, komme zu mir. Joh. Sonntag Pfingsi § Pfingsis¬ 5 Pfingst. 24 8 2 Pfingstmon Pfingstm. U Montag Pfingstm. 13 25 L 26 Dienstag Beda Isidor M. N. hil. 14 15 Mittwoch Quat. Pach. 27 Lucian Quat. Joh. 28 Vilhelm 16 Donnerst. Wilhelm Theodorus 29 Maximin. Freitag Maximinian 7 Andronicus Samstag 30 18 Ferdinand Ferdinand Petr. u. D. Kath. Mir st alle Gewalt gegeben. Malth. 28.— Prot. Vom Nikodemus. Joh. 3. Griech. Wer Vater und Mutter mehr liebt.Matth. 10. Sonntag Z1| DI Dreif. A. D Trin. 19s F1 Allerh. P 8 Am 25. Das Wetter, das — Urbanus hat, auch in 94 FERRR der Lese findet statt. 44 Wenn es viele Mai¬ 7 10 E käfergibt, soll ein 33457 gutes Jahr folgen. 2— Regen im Mai, gibt ürs ganze Jahr Brot und Heu. Auf nassen Mai soll 8180 ein trockener Juni SS folgen. * Mondes¬ Sonnen¬ Jnden Auf¬ nter¬ Auf¬ Unter¬ Jahr 5656. gang ang gang gang Morg 13 Morg. 4.42 18 * Schülf. 6 7.15 4.40 8. 0.29 9/33. S. 72 4 4. um 31 Ab. U. C 716 1.38 5 9.20 1. 825 20 6 7.17 4.37 10.34 1.33 21 11.46 4.35 .19 1.52 22 2 AND 23 4.33 .20 Abds. 2. 8 2505 .32 7.21 2.23 24 2. 2.36 7.23 3. 25 4.31 7 2 4.13 4.29 2.49 7.24 26 34. S. 8 U. 52 12. um Ab. 6 — 98 4.2 5.21 3. 4 726 27 * 4.27 7.27 6.30 3.20 8 7.28 4.25 3.41 * 7.42 29 Sivan 4.23 7.30 4. 8.52 7 1 # 7.31 9.57 4.22 2 4.42 # 3 5.28 7.32 1.21 # 10.52 4 7.33 6.27 11.37 4.20 35. * S. 4 20 um U. 26 Mg. 4.19 5 .35 737 Morg. B.d. W. 7.36 4.18 6 8.54 0.12 Wochnf. 86 .17 84 7.37 0.38 10.14 2. Fest 8 7.38 4.15 0.59 11.35 44 1.14 48 9 Abds. 7.39 1.18 7.40 4.13 2.18 1.35 10 □ 4.12 1 7.42 3.42 36. S. 1.52 □ S 26. 2 um11 Ab. u. L117.45 211 5. 9 2 1 7.44 4.10 6.37 2.34 4 3 4 4 2 4.10 7.45 3. 8. 8 3.44 4. 9 7.46 9.18 15 22 8 7.47 6 4. 0.18 1.37 7.49 4. 17 7 5.45 11. 0 82 7.50 4. 6.59 18|37. S. 6 11.33 t. 57.5168 11.56 8.16|19

Knauer's hundertjähriger Kalender prophezeit: Mai, den 2. schön und warm, bis zum 22. manchmal Gewitter, 23. bis 29. trüb und frostig, bis zum Ende kalt. Tag Gegenstand 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9 10. 44. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 24. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. Mai, Wonnemonat. Der Tag nimmt um 1 Stunde und 15 Minuten zu. —2484— Ausgabe Einnahme H. Kr. Ky. H 8 * 4S B# S * Erscheinungen am Himmel und Witterung. C Letztes Viertel den 4. um 4 Uhr 31 Minuten Abends. 4. bis 14. veränderlich, warm und öfter Regen. O Neumond den 12. um 8 Uhr 52 Minuten Abends. 12. bis 19. zumeist warm und sehr trocken. □ Erstes Viertel den 20. um 7 Uhr 26 Minuten Morgens. 20. bis 25. Gewitter, Regen und Abfühlung. OVollmond den 26. um 11 Uhr 2 Minuten Abends. 26. bis 31. Gewitter, Sturm und Regen. Tageslänge. 14 Stunden 31 Minuten. — Wirthschaftskalender. Die Gerstensaat und den — Kleeanbau zu beendigen. Hafer u. Gerste, welche bereits grün geworden sind, zu über¬ — walzen. Die Weizenfelder — mnit Schafmist zu düngen. Die Erdäpfel umzugraben u. aufzuhäufeln. — Hirse u. Lein anzubauen. — Die mit Flachs oder Sommersaat bestellten Felder sind vom Unkraute zu Der in Blüthe reinigen. übergehende Klee ist zu mähen und das Heu gut getrocknet einzuführen.

Juni, 01 hat 30 Tage. „ 4. Bu □ — Bauernregeln und — 1 Lostage. 7 Nordwind im Juni ist 220 gut, nur darf er nicht zu kalt sein. Man pflegt * zu sagen, „er wehe — Korn ins Land“ Monats= und Griechen Protestanten Katholiken Wochentage Thalliläus Nikomedes Gratiana 20 Montag Const. u. H Erasmus 21 Ephraim 2 Dienstag 22 Basiliscus ClotildisC 3 Erasmus Mittwoch Frohnl. K. Michael B. Frohnl. Qu 23 4 Donnerst. Simeon 5 24 Bonifacius Bonifacius Freitag Haupt Joh 25 6Norbert Benignus Samstag Prot. Vom reichen Manne. Luc. 16. 14 — Kath. Vom großen Abendmahle. Luc. 4 Griech. Von denFischern. Matth. F2 Karpus 6 D 1Tr. Luer D 2 Lucretic Sonntag Helladius 27 Medardus Medardus 8 Montag Eutyches 28 Prim. u. Fel g Prim. u. Fel. Dienstag Theodosia Onuphrius 29 Margaretha 10 Mittwoch 3( 6 Isaak M. Barnabas Barnabas Donnerst 11 Hermeias Basilides 31 H. Jesuf. 12 Freitag 3 Tobias 1 Anton v. Just P 13 Juni Samstag Vom großen Abend¬ Prot. 15. Luc verlorenen Schafe. Kath. Vom 2 Herren dienen. Matth. 6. kann Griech. Niemand mahle. Luc 14. 4 2F 3 Rieph Ant. 14 D 3 Basilius De Tr. Sonntag 3 Lucilian Vitus Vitus Montag 15 4 Metrophan Benno V. Justina 16 Dienstag Dorotheus 5 Volmar Adolph Mittwoch 17 Hilarion Gervasius Gervasius I 18 Donnerst Theodatus Silverius 19Juliana F. Freitag Silas Theod. Str 8 Silverius 20 Samstag Schafe. Luc. 15. Prot. Vom verlorenen Fischzuge Petri. Luc. 5 Kath. Vom 8. Von des Hauptmanns Knecht. Matth. Griech. F4 Chr. A. 9 4 Alois D3 Tr. Alb D 21 Sonntag 10 Alex. u. A. 22 Achatius Paulinus Montag Bartholom 11 Basilius Edeltrud 23 Dienstag Onuphrius 12 Joh. d. T. Joh. d. T. Mittwoch 24 13 Aquilina Eulogius Prosper Donnerst. 25 E Elisäus 14 Jeremias Freitag 26Joh. u. P. Amos Pr. 15 Philippine 27 Ladislaus Samstag —Prot. Seid barmherzig Matth. 5 seid. Kath. Wenn Ihr nicht gerechter Gerasenern. Matth. 8. — Griech. Von den besessenen wie Euer Vater. Luc. 6. 3 5 Tychon 16 D4Tr.L. u. J. Dö Leoll. 28 Sonntag Manuel M 17 Peter u. Pau 29 Peter u. Pau Montag 18 Leontius Pauli Ged. 30 Pauli Ged. Dienstag 4. 4. 4. Wenn kalt und naß der Juni war, ver¬ dirbt er meist das ganze Jahr. Regnet's am Medar¬ dustag, so regnet's noch 40 Tage darnach. Am 29. St. Paulus hell und klar, bringt ein gutes Jahr. Mondes¬ Sonnen¬ Jnden Unter¬ Auf¬— Auf¬ Unter¬ Jahr 5656. gang gang gang gang2 20 Morg Morg. 4. 7.5 5 5 21 10.4 8335 0.13 4. 7.5 22 11.40 3 7.53 0.28 2225 4. 23 2335 Abds 3 0.42 7.54 4. 24 2. 0.55 1 4. 7.55 2 7 2538. S. 3. 1. 9 7.55 1 4. C 3. um 9 U. 8 Mg. 26 1.24 4.17 7.56 4. 1 27 5.28 1.44 17.5 4. 28 6.39 2. 8 7.57 4. 1 29 7.4 2.40 7.58 1 4. R 30 R.=Ch. 8.46 7.59 3.23 0 4 M Thamuz 9.35 4.10 0 8. 4. 0 * 239. S. 10.13 5.27 0 4. 0/8. * U. 48 Mg. S 11. um 9 3 84 10.42 6.45 C 1. 8. 4 11. 5 8. 4. ( 8.4 1 86 5 11.23 4. 9.25 8. 86 6 C 10.4 11.40 8. *# 4. 7 Abds * 11.57 ( 4. 8. 8 Morg 4. 1.25 8. 1 9/40. S. 0.16 0 8. 2.49 4. 1 U. 46Mitt 18. um 3 10 0.36 4.15 08 4. + 11 1. 2 5.39 4. 8. *6 12 6.58 1.37 4. 8 — 5 2.24 13 8. 4 8. 4. 24 14 8.54 3.25 8. 4. 1 15 4.3 9.30 8. P. 641. S. 5.55 9.57 2 8. P. 62 25. um G u. 0 Mg. 1 7.10 F.T.E 10.17 38. 84 8.2218 10.33 8 6 9.3319 10.47 8. 4 82 3 3 3 3 3 8 3 2 3 3 12 3 3 3

Knauer's hundertjähriger Kalender prophezeit: Juni, anfänglich Reif und rauhe Luft bis um 8., darauf schön und warm bis den 21., dann Wind, Regen, den 24. Reif, darauf warmes Wetter; zu Ende vermischt. Tag Gegenstand 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 24. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. Juni, Brachmonat. Sommeranfang 20. Juni um 11 U. 33 M. Abds. Der Tag nimmt bis zum 20. um 17 Minuten zu, dann bis zum Ende um4 Minuten ab. —2)0— Einnahme Ausgabe H H. Kr. Kr. 1 G Erscheinungen am Himmel und Witterung. C Letztes Viertel den 3. um 9 Uhr 8 Minuten Morgens 3. bis 10. meist warmes Wetter mit manchem Gewitter. O Neumond den 11. um 9 Uhr 48 Minuten Morgens 11. bis 17. zuerst angenehm öfter Gewitter. □ Erstes Viertel den 18. um 12 Uhr 46 Minuten Mittags. 18. bis 24. größtentheils Regenwetter. S Vollmond den 25. um 8 Uhr 0 Minuten Morgens. 25. bis 30. Regen, dann Hitze, zuletzt Gewitter. Tageslänge. 15 Stunden 46 Minuten. — Wirthschaftskasender. Dünger auszuführenu. gleich unterzupflügen. Erdäpfel u. Wurzelgewächse zu beackern. — Weiße Rüben — anzubauen. Zu Johanni Rüben zu ernten. Wer träumt von Nummern, Wirds Geld verschlummern. Mit Fleiß und Sparen Wirst besser fahren.

7 72 2 4 — □ 00 — L Juli, 1212. 825 hat 31 Tage. 2 # □ Bauernregeln und Lostage. Sind die Hundstage lar, so folgt ein gutes □ Jahr. — Monats= und Griechen Protestanten Katholiken Wochentage Judas Ap. 19 Theobald Theobald Mitwoch Methodius 20 2 Mar. Heims. Mar. Heims Donnerst. Julianus 21 3 Cornelius HeliodorC Freitag Eusebius 22 Udalrich Udalrich Samstag Vom reichen Fischzuge. Marc. 8. — Prot. speiset 4000 Mann. Kath. Jesus Matth. 9. Gichtbrüchigen Luc. 5 Griech. Vom F 6 Agripp 5 23 O 6 Domit. 55 Tr. Char Sonntag 6 G. Joh.d. T 24 Goar Isaias Pr. Montag 25Febronia 7 Wilibald Wilibald Dienstag David Th 26 Kilian 8 Kilian Mittwoch Fast.=Ende Louise 27 9 Anatolia Donnerst. 28 Cyr. u. Joh. 7 Brüder S Amalia 10 Freitag Pius 29 PiusI.,P. Samstag Peter u. P. 11 7.— Matth. Prot. Wenn Ihr nicht den falschen Propheten Kath. Von — Matth. 5. 2 Blinde. Matth. 9. Griech. Jesus heilt eid. gerechter 30F7 Alle Ap. 2 Heinrich H. Sonntag D 6 Tr. D 7 3 Margaretha 1 Margaretha Juli C. u. D Montag 2 Bonavent. 14 Kleid Mar Bonavent. Dienstag 3 Apost.=Thlg. 1 Hyacinth Apost.=Thlg Mittwoch 6 4 Maria v. B. Ruth Andr. Cr. Donnerst 5 3 Athanasius Freitag Alexius Alexius 17 6Sisoe 18 Maternus Samstag Friedrich — Prot. Vom ungerechtenHaushälter. Jesus speiset Luc. 16. Kath. Jesus speiset 2000 Mann. Matth. 14. 4000 Mann Griech. Marc. 8. 7 A 19 Ruf. F.8 Thom. D7Tr. D8 Sonntag Sc =F. 8 Pr. Elias 20 Elias Prokopius Montag g 21 Praxedes Dienstag Pauline Pankratius 45 Märt. Magdalena Mar. Magd Mittwoch 10 22 23 Apollinaris Euphemia 11 Donnerst. Apollinaris Proctus Christine Christine 12 24 Freitag D 13 Gabriel 25 Samstag Jacob Ap. E. Jacob Ap. — Jesus Luc. 19. Kath. Jerusalem. weinet über Prot. Vom falschen Pro¬ pheten.Matth. Vom ungestümenMeere.Matth. 14. Griech. 7.— F9 Aqu. Ap Anna 26 4 A. D 9 D 8 Tr. Sonntag Montag 15 Martha Pantaleon 27 Cerykus 28 16 Victor P. Athenogen. Dienstag Pantaleon 20 Mittwoch Beatrix 17 Marine Martha J. 30 Donnerst. Abdon Abdon u. S. Aemilian 18 Ernestine 19 Dius u. M Freitag 31 Ignaz v. L. 150 2 * Sdn dühmneg. sche 62 900 Sonnen¬ Unter¬ Auf¬ gang gang — 5 2 8. 4. # 5 2 8. 4. 7 1 8 4. * 8. 4. 3. um C 8 — 8. 4. * 8 * 8. F. C 9 4 8. # # .10 7.50 .1 7.59 * 4.12 7.58 7.58 4.13 8 10. um .14 732 8 4.15 .56 66 + 7.55 4.16 7.54 4.17 * 4.18 7.53 7.52 4.19 4 7.51 4.20 5 um 17 3 7.50 121 +6 .4 4.22 4.23 7.48 94 —0 7.47 1.24 76 — 7.46 4.25 ### 7.45 .26 725 7.44 4.27 8 um 24. 6G 7.43 4.29 63 7.42 1.30 1 SD .41 4.31 T 7.39 4.32 4.34 7.37 7.36 4.35 Wie das Wetter an Sieben=Brüder war, so soll es 7 Wochen bleiben. Feuchte Sommer brin¬ gen viel Hagel und Wind. Heiße, trockene Sommer geben die besten Weinjahre. Am 25. Jacob ohne Regen deutet auf einen strengen Winter. Mondes¬ Juden nter¬ Auf¬ Jahr 5656. gang ang Morg. Abds. 20 1.47 21 11.15 Abds. 22 11.29 42. S. 23 2 2. 11.46 Mg. U. 29 — 24 3.12 Morg. 4.23 25 O. 8 5.33 26 Tekufah 0.37 6.35 27 1.15 7.29 28 2. 6 29 8.12 3.10 8.44 Ab 4.26 0 U. 40Ab. 9. 3 2 5.47 3 9.29 7.10 9.47 8.33 4 5 9.53 10. 6 10.2 11.15 7 10.40 Abds. 844. S. 5 2. 1s11. Ab. U. 10 □ . T.=V. 9 11.35 3.25 Morg. 4.44 0 .17 11 5.54 12 1.11 6.48 13 2.19 7.28 3.35 4 7.58 Freudt. 4.50 15 8.21 Ab. 50 u. 16 6. 5 8.38 17 7.17 8.53 8.20 18 7 9. 19 9.32 9.20 10.38 20 9.34 9.5011.4621

Knauer's hundertjähriger Kalender prophezeit: Juli fängt kühl an, den 9. und 12. heiß, Nächte kühl, 13. und 14. bis zum Ende Dürre. Tag Gegenstand 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25 26 27. 28. 29. 30. 31. Nieder= und Ober=Oesterreich. Juli, Heumonat. Der Tag nimmt um 56 Minuten ab. —/224— Einnahme Ausgabe H. H. Kr. Ky. 4 # #8 350 Erscheinungen am himmel und Witterung. C Letztes Viertel den 3. um 2 Uhr 29 Minuten Morgens. 3. bis 9. windig, warm und große Dürre. Neumond den 10. um 8 Uhr 40 Minuten Abends. 10. bis 16. öfter Gewitter mit Hagel. 5Erstes Viertel den 17. um 5 Uhr 10 Minuten Abends 17. bis 23. sehr heiß, fast täglich Gewitter. S Vollmond den 24. um 6 Uhr 50 Minuten Abends 24. bis 34. abgekühlt und ziemlich windig. Tageslänge. 15 Stunden 57 Minuten. — Wirthschaftskalender. Beginne die Ernte zu rech¬ ter Zeit, lasse aber das zum Samen bestimmteGetreide — gut reif werden. Benetze die Strohbänder kurz vor dem Gebrauche mit Wasser. —Gerste soll nicht in der Hitze gebunden werden. frü¬ Erbsen u. Linsen sollen her geerntet werden, als sie gar zu reif werden. —Lasse die Stoppelfelder gleich aus¬ weiden, dann stürzen u. mit weißen Rüben od. mit Gerste und Heidekorn bebauen, um für den September grünes Futter zu haben. B

7208 August, hat 31 Tage. Bauernregeln und Lostage. Wenn es am Laurenzi¬ tag schön und heiter ist, soll ein freund¬ S S # licher Herbst folgen. Monats= und Griechen Katholiken Protestanten Wochentage Elias Pr. PetriKeitenf.20 spetrikeise Samstag Vom ungerechten Prot. Bue. 18. Pharisäer und Zölner. Kath. Vom Matth. 17. Vom Mondsüchtigen Luc. 16. — Griech. Haushälter. Sim. 10 21 F 50 Tr. Gust. 20 10 Port. Sonntag Maria M 22 August 3Stephan E Montag Phocas M. Dominicus 2 23 Dominicus Dienstag Christine 24 Oswald Mar. Schnec Mittwoch Anna 25 Sixtus 6 Verklär. I Donnerst. Hermolaus 24 Donatus Cajetan 7 Freitag Pantaleon Cyriakus 27 Cyriakus 8 Samstag Jesus weint über Prok heilt einen Taubstummen. Mare. 7. Kath. Jesus Rechnung. Matth. 18. des Königs Griech Vor 19.— Luc. Jerusalem. 11 Proch N. 20 5s10 Tr. 9s 11 N. Sonntag Kallinikus 24 Laurentius Laurentius 10 Montag Silas 3( Hermann Susanna 1 Dienstag 33 Eudocimus Clara 12 Clara Mittwoch Aug. F.=A Cassian Cassian Donnerst. 13 Stephan R 2 Eusebius Eusebius 14 Freitag 3Isaak u. D MMar. Him. 15 M. Him. Samstag Vom Pharisäcei Tice. 10. Prot. Vom barmherzigen Samarikan. Kath. Matth. 19. Jüngling Vom reichen Luc. 18. — Griech. und Zöllner 4F12 7Schl N 16 O 11 Tr. D 12 F. h. I Sonntag 5Eusignius Bertram Bertram 17 Montag 6 Agapetus Verkl. Chr 18Helene Dienstag 7Dometius Sebald Ludwig v. T 10 Mittwoch Aemilian 8 Bernhard Steph. K. 0 Donnerst Math. Ap Adolph 21 J. Franziske Freitag 10 Laurentius Timotheus Timotheus 22 Samstag heilt einen Taub¬ Jesus 10 Aussätzige. Luce. 17. — Prot. Kath. Jesus heilt einberg. Matth. 21 Griech. Ein Hausvater pflanzt einen — stummen. Marc. 7. 250 1 F 13 Eupl D13 H. Mi D12 Tr. 8. Sonntag Phocius 12 Bartholom Bartholom. 24 Montag 13 Maximus Ludwig K Ludwig 25 Dienstag 14Michäas P 26 Zephyrin Mittwock Zephyrin Gebhard 15M. H. F. E 27 Josef Cal. Donnerst. Schweißt. 16 Augustin Augustin 28 Freitag 17 Myron M. Enth. Joh. Enth. Samstag Joh. 29 Prot. Vom barmherzigen Kath. Niemand kann 2 Herren dienen. Matkh. 6.— Von der königlichen Hochzeit. Matth. 22. Luc. 10. — Griech. Samaritan. K18F14 F.u. L 30 D13Tr. D 14 Schtzf. Sonntag 19 Andreas M 31 Raimund CPaulinus Montag Sonnen¬ Auf¬ Unter gang gang 7.34 4.37 7 um 1. 4.35 7.35 7.31 4.30 4.4( 7.30 4.41 7.29 4.4 7.27 4.44 7.24 4.45 7.24 um 9 4.47 22 7.20 4.48 4.50 7.18 4.5 7.17 7.15 4.52 4.547.13 4.55 7.12 10 15. um 7.10 4.50 8 4.58 7. ( 7. 5. 4 7. 5. 2 37 5. 4 1 7. 5. 56.58 5. um 8 23. 6.56 3 8. 6.54 8 5. 6.53 5. 6.5 5.12 6.48 5.13 6.46 5.14 5.156.45 31. um 12 5.176.45 5.186.4 C 7 C 8 # # * * 86 6 84 * * 1 □ +6 + ∆ 3 24 9 24 8 * 64 6 G 2330 2 2e * * 820 C # Am 28. Bartholomäus halt's Wasser parat für den Herbst bis zu der Saat. Nebel nach Sonnen¬ untergang auf Bächen Flüssen und Wiesen zeigt anhaltend gutes Wetter an. Nach Laurenzi wächst das Holz nicht mehr. Mondes¬ Juden Unter Auf¬ Jahr 5656. gang jang 2245. S. Abds. Abds 40 Ab. U. 23 * 2. 10.35 3.14 24 11. 8 4.20 25 11.55 26 5.18 Morg. 6 27 6. 0.5 28 2. 2 6.4 47. S. 29 3.21 7.1. u. 7Mg. 30 R. Ch. 4.45 7.35 Elul 1 7.52 6.11 2 7.35 8.10 3 8.28 8.57 4 8.46 10.22 5 11.48 9. 9 648. S. 9.37 Abds. 8Ab. U. 7 10.15 2.34 8 5 3.4 11. 9 4.45 Morg. 10 5.28 7 0. 11 1.29 6. 1 2.35 12 6.26 1349. S. 6.4 3.40 Mg. U. 10 14 5. 2 7.0 15 6.11 7.15 16 7.10 7.27 17 8.27 7.41 18 9.33 7.56 19 10.4 8.1 2050. S. 11.50 8.36 U. 1 Mitt. Abds. 9.6 21 2. 5s22 9.44

Knauer's hundertjähriger Kalender prophezeit: August fängt warm an, darnach unfreund¬ lich bis den 11., wo es kühl ist bei öfterem Regen, vom 17. heiter, Hitze, zum Ende Gewitter und etwas abgekühlt. Tag Gegenstand 1. 2. 3. 4. 3. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 24. 22 23. 24. 25. 26 27. 28. 29. 30. 31. August, Erntemonat. Der Tag nimmt um 1 Stunde und 34 Minuten ab ——2— Einnahme Ausgabe Kr. Kr. H. H # * 410 SS 2S — 8 2220 82¼ # 020 Erscheinungen am himmel und Witterung. C Letztes Viertel den 1. um 7 Uhr 40 Minuten Abends. 1. bis 8. öfter Gewitter mit Hagel. Neumond den 9. um G 6 Uhr 7 Minuten Morgens. 9. bis 14. zumeist heiter, drückende Hitze. □ Erstes Viertel den 15. um 10 Uhr 8 Minuten Abends. 15. bis 22. wiederholt Regen und abgekühlt. D Vollmond den 23. um 8 Uhr 10 Minuten Morgens. 23. bis 30. theilweise heiter, dunstig und heiß. C Letztes Viertel den 31. um 12 Uhr 1 Minute Mittags. 31. zuerst angenehm, dann Gewitterregen. Tageslänge. 14 Stunden 57 Minuten. —S Wirthschaftskalender. Die Ernte wird fortgesetzt und Gerste und Kleesind sorg¬ fältig zu fechsen. Das Flachs= und Hanfraufen ist zu beenden, der Flachssamen in Hülsen aufzubewahren u. — der Flachs gut zu trocknen. Die Felder, welche mit Win¬ terfrucht bebaut waren, lasse stürzen und baue Gerste oder weiße Rüben an. — Gegen Ende August ackere die zur neuen Saat bestimmten Fel¬ der. — Kleehen zu machen u. den Samenklee nach Hause zu schaffen. *

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