XXXII Hall. Salzwimmer, Gasth. „Zum weißen Lamm" am Stadtplotz. Ank: Donnerstag 8 Uhr Früh. Abg.: 11 Ubr Vorm. Kirchdorf. Ridler Franz. Gasth. „Zum gold. Löwen" am Stadtplatz, Fracktwagen. Ank: Montag 8 Uhr Vorm., Abg.: Mittags 12 Uhr. Kremsmünster. Oberndorier Jakob, „Hotel Steyrerhof" (Eiselmeyr) am Stadtplatze, Stellwagen. Ank.: Montag u. Donnerstag 10 Uhr Vorm. Abg.: Nachm. 2 Uhr. - Radner I., Gasth. „Zu den drei Alliirten" am Stadtplatz. Stellwagen. Ank.: Donnerstag 10 Uhr Vorm. Abg. 12 Uhr. Letten. Z e b e t n e r N., Gasthaus „Zum weißen Lamm" am Stadtplatz, Frachtwageu. Ank. Donnerstag um 10 Uhr Vorm., Abg.: Nachm. 1 Uhr. Linz. Klinglmahr Math., Grünmarkt 14. Frachtwagen. Ank.: Mittwoch und Samstag 5 Uhr Abends. Abg. Montag und Donnerstag 11 Uhr Vorm. Losenstein. Wallnerberger, Gasth.„Zum roth.Krebs." Ank.: Dienstag, Donnerstag und Samstag 8 Uhr Früh, Abg.: 11 Uhr Vorm. Molln. S Lein er Josef, Gastb. „Zum weißen Lamm" am Stadtplatz, Frachtwagen. Ank.: Donnerstag und Samstag, 11 Uhr Vorm., Abg.: Nachm. 2 Uhr. Neuhofen. Büchner K-, Gasth. „Zu den drei Alliirten" am Stadtplotz. Stell- u. Frachtwagen. Ank-: Montag mit Frachtw., Donnerstag mit Steü- wagen, 10 Uhr Vorm., Abg.: 2 Uhr Nachm. Neustift. Das B o t e n w e i b, Gasth. „Zur weißen Rose" inEnnsdorf, gehend. Ank.: Mittwoch Abends, Abg.; Donnerstag 12 Uhr mittags. Neuzeug. Mieser Franz, Ank.: Mit Frachtw. Montag, Donnerstag und Samstag 10 Uhr Vorm. im Gasth. „Zum rothen Krebs" in der Stadt, Abg: 2 Uhr Nachm. Nkederneukirchen. Wimmer Job-, Gasth. „Zum gold. Ochsen" in der Stadt, Stellwagen. Ank.: Donnerstag ValO Uhr Vorm.. Abg.: 2 Uhr Nachm. Sierning. Lumplecker Anton, Gasth. „Zum grünen Kranz" am Grünmarkt, Frachtwagen. Ank.: Täglich 11 Uhr Vorm., Abg. 1 Uhr Nachm. Stellwagen. Ank.: Donnerstag 8 Uhr Früh, Abg.: 12 Uhr Mittags. Radner I., Gasth. „Zu den drei Alliirten", Frachtwagen.Ank.: Täglich Vzll Uhr Vorm., Abg : ’M Ubr Nachmittags. Steinbad) an der Steyr. Mäher Franz, Gasth. „Zum gold. Ochsen" am Stadtplatz, Frachtwagen. Ank-: Täglich 10 Uhr- Vorm., Abg.: 12 Uhr Mittags. Trattenbach Stübin ger I.« Gastb. „Zum roth. Krebs." Ank.: Donnerstag u. Samstag um 8 Uhr Früh, Abg.: Mittags per Bahn. Waldneukirchen. Lichtl Johann, Gasth. „Zu den drei Rosen" am Stadtplatz. Frachtwagen. Ank.: Montag, Donnerstag und Samstag 9 Uhr Verm., Abg.: 12 Uhr Mittags. Waidhofeu an der Abbs. Ziervogel I., Gasth. „Zum rothen Krebs" am Stadtplatz, Frachtwageu. Ank.: Montag und Donnerstag 9 Ubr Vorm, Abg.: 2 Uhr Nachmittags. Windischgarsten. Feuer hüber I.» Gasth. „Zum gold Löwen" am Stadtplatz, Frachtwagen. Ank.: Donnerstag 10 Uhr Vorm-, Abg-: 3 Uhr Nachm. Die Todtenhand. Eme Geschichte aus denr Volke von A. Menk-Iittmarsch. denn du hast mich Bernschuß ins Schwarz! so siq- nalisirte der lustige Zeiger auf der Schießstätte in Nord- heun. „Heinrich, mir graut vor dir" rief lachend der Förster Hans Melden, der fich mit einem Dutzend Bürger auf der Schießstätte emgefundeu hatte. Ich bereue es förmlich, dich in die Lehre genommen zu haben, c ' - - - schon längst überholt. Drei erste Treffer unter fünf Schuß! das thut dir so leicht kein Anderer nach!" „Ob ich was davon habe," meinte Heinrich Schleicher, der vielbeneidete Schütze. „Hier auf der Schießstätte gegen das todte Holz zu schießen, ist gerade keine Kunst, aber wenn es einmal gilt, die Büchse auf ein menschliches Wesen zu richten, da ist es noch die große Frage, ob meine Hand so sicher sein und mein Auge sich nicht trüben wird." „Der redet gerade, als ob er gar schon vor den Feind ziehen müßte," bemerkte der alte Herr Rietberg, der Vorstand des bürgerlichen Schützencorps von Nordheim. „Du bist doch untauglich zum Militär gefunden worden." „Nun, ich weiß schon, worauf der Heinrich hinzielt," fiel der Förster be- chwichtigeud ein. „Er ist ein paarmal bätten^w,?^ ^ AMd gegangen und da “ ™£. beinahe einen Zusammenstoß ^».^ ^'ebm gehabt. Heinrich meinte damals, es müsse doch ei» schreckliches Gefühl sem, auf einen Mensche« zu schießen." „Ja, mein lieber Hans," meinte der alte Rietberg, „sei nur aus der Hut vor dem schwarzen Just, der gerade erst aus dem Zuchthaus entlassen wurde, in das dn ihn gebracht hast!., Er hat dir den Tod geschworen und der Kerl ist rabiat genug, seine» Schwur zu halten." „Deshalb soll mir der Hans auch sobald als möglich sein gefährliches Handwerk uiederlegen," tönte die silberhelle Stimme eines reizenden Mädchens hinüber, das in Gesellschaft mehrerer anderer Damen an einem der nächsten Tische saß. Bevor wir indes dieses Gespräch weiter führen, wollen wir den geneigten Leser doch mit Ort, Schauplatz und den darauf befindliche» und handelnden Personen bekannt machen. Da mußten vor allen Anderen die beiden Schützen auffallen. Sie waren sich wohl in der Gewandung nicht gleich, aber in Gestalt, Alter und Gesichtszügen herrschte zwischen Beiden
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