Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1893

Mm, hat 28 Tage. Scheint Lichtmeß die Sonne klar, gibt's Spätherbst und kein gutes Jahr. Ist es an Petri Stuhlfeier kalt, so hält der Winter noch lange an. Am 28. Roman hell und klar, bedeut' ein gutes Jahr. Kncruev's hundertjähriger Kalender prophezeit: Kebruar fängt trüb an, den 5. schön, darauf unfreundlich, den 9. fällt große Kälre ein, den 10. ein so kalter Tag, dergleichen in vielen Jahren nicht gewesen, 11. und 12 sebr kau, 14. warm mit Regen, darauf großes Wasser bis 27., am 28. rauh, windig nebst ^Schnee Februar, Thanmonat Der Tag nimmt um I Stund, unb 28 Minuten zu. Bauernregeln und Lostage. Viel Schnee viel Heu, aber wenig Korn und Hafer. Monats- und Wochentage Katholiken Nrotestantcn Griechen Sonnen- 2 Mondes- Inden Aayr 5653. Auf- gnug Unteraanu Aufgang Untergang Mittwoch 1 Ignaz M. GBrigitta 20 Euthymius 7.31 4.58 Abds. Morg. 15 Freudl. Donnerst. 2 M. Lichtm. Mar. Rein. 21 Maximus 7.29 5. 0 & 6.39 8.33 16 Freitag 3 Blasius B. Blasius 22 Timotheus 7.27 5. 2 d? 7.54 8.52 17 20. S. Samstag 4 Veronica Veronica 23 Clemens 7.26 5. 3 ih 9. 6 9. 7 18 Kath, und Prot. Vom Sämann und Samen. L Griech. Vom verlorenen Sohne. Luc. 15. uc. 8. 1. um 3 G u. 16SWgSonntag 5 A Sexag. A. A Sexag. A. 24 C Sept. X. 7.25 5. 5 ih 10.16 9.22 19 Montag 6 Dorothea Dorothea 25 Gregor Th. 7.2z 5. 7 1*1 11.24 9.36 20 Dinstag 7 Romuald Richard 26 Xenophon 7.22 5. 9 « Morg. 9.51 21 Mittwoch 8 Joh.v.M. C Salomon 27 Joh. Chrys. 7 20 5.10 E 0.33 10. 8 22 Donner-t. 9 Apollonia Apollonia 28 Ephraim 7.18 5.12 KL 1.42 10.28 23 ' Freitag 10 Scholastika Gabriel 29 Ignatius 7.16 5.13 ÄK 2.52 10.55 24 21.S.V. Samstag 11 Desiderius Euphrosine 30Basilius 7.14 5.15 KL 3.59 11.29 25 Kath, und Prot. Jesus heilt einen Blinden. Griech. Vom letzten Gerichte. Matth. Luc. 18. 25. 8. um 9 E ü. 17 Ab. Sonntag 12 A Quinq E. A Quinq. E. 31 CSex. C.J. 7.12 5.17 M 5. 1 Abds. 26 Montag 13 Katharina Kastor I Febr. C., 7.10 5.18 5.54 1.14 27 Dinstag 14 Fastn. Val. Valentin 2 Chr. D. H 7. 8 5.19 -2. 6.35 2.24 28 Mittwoch 15 Aschm. F. f Faustinus 3 Simeon IZ 7. 6 5.21 7. 7 3.41 29 R. CH. Donnerst. 16 Juliana @Juliana 4 Isidor iS 7. 5 5.22 7.32 5. 1 30 Freitag 17 Constantia Constantia 5 Agatha la 7. 4 5.24 -«> 7.52 6.20 1 Adar Samstag 18 Flavian Susanna 6 Bucolus / 7. 3 5.26 «S« 8 9 7.40 2 22. S. Kaih. und Prot. Jesus wird vom Teufel versucht. Matth. 4. Griech. Vom Fasten und Almosen. Matth. 6. 16. um 5 G U. 22 Ab. Sonntag 19 A 1 Qu. C. A 1 Qu. G. 7 CQuinq.P 7. 2 5.28 »^ 8.26 9. 0 3 Montag 20Eleutherius Eucharius 8 F. A. Th. 7. 0 5.29 H1 8.43 10.22 4 Dinstag 21 Eleonora Eleonora 9 Niceph. 6.59 5.30 9. 1 11.45 5 Mittwoch 22 Qu. P. St. s Petri Sthlf. 10 Aschm. CH. 6.57 5.32 < 9.23 Morg. 6 Tod M Donnerst. 23!Romaua I Romana 11 Blasius 6.55 5.34 M 9.52 1. 9 7 Freitag 24'Mathias Ap. Mathias Ap. 12 Meletius 6.54 5.35 M10.29 2.31 8 23. S. Samstag 25'Walburga !Victor 13 Martin 6.52 5.37 11.20 3.46 9 Kath. Von der Verklärung Jesu. Matth. 17. — Prot. Vom cananäischen Weibe. Matth. 15. .— Griech. Vom Nathanael. Joh i. 23. um 3 I U.19 Ab. Sonntag 26!A 2 Rem. L. A 2 Rem. G. 14 C1 Auxent. 6.50 5.39 « Abds. | 4.48 10 Montag 27^Lcander Leander 15 Onesimus 6.49 5.40 1.39) 5.36 11 Lulerag 28^Romamis Romanas 16 Pamphitus 6.47 5.41 2.58| 6. 7 12 Tag ! «ü e g 0 »1 st an ö । Einnahme Ausgabe kr. fl. kr. Erscheinungen am Himmel und wiltenmg. G Vollmond den 1. um 3 Uhr 16 Minuten Morgens L bis 4. zuerst kalt, dann völlig milde. C Letztes Viertel den 8. um 9 Uhr 17 Minuten Abends. 5. bis 11. Schneegestöber und sehr kalt. G Neumond den 16. um 5 Uhr 22 Minuten Abends. 12. bis 18. meist Thauwetter, öfter Schnee und Negen. I Erstes Viertel den 23. um 3 Uhr 19 Minuten Abends. 19. bis 28. theilweise heiter und Nachts meist Frost. Tagestänge. 9 Stunden 28 Minuten. I 1 >> I MrMchafLsKalender. DieBeschäftigung istgröß- tentheils dieselbe, wie im Vormonate. Bei milder Witterung lasse die Gerste zwie -brachen, den Dünger einackern und das zu Flachs und Kleebau bestimmte Feld bearbeiten; ferner Steine sammeln u. hinwegschaffen, welche zur Verbesserung der Wege benützt werden können, lasse auf Feldern und Wiesen das unnütze Gesträuch und Dornbüsche ausrotten.—Man gebe den trächtigen Kühen u. Erstlingen lauen Mehl- u. Gerstenschrottrank mit Salz u. sei besonders aufmerksam auf das nächtliche Abkalben. — Lasse den Schnee um die Bäume anhäufeln u. festschlagen, sernerlasse fleißig abraupenu. die ! Bäume von Moos reinigen.

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