X Wilhelm'5 antiarthritischrrk antirhkumatischcr ^.^einiguric> ' ausgezeichnet O auf Weltausstellungen durch goldene erste Preise. Sm © © +» S Das wichtigste Element des Organismus ist „das Blut", und da unser Bestreben darin gipfelt, im gesunden Körper eine gesunde Seele herzustelleu, so ist die Grundbedingung dazu: „Dem Menschen ein gesundes Blut zu schaffen." Wer in der glücklichen Lage ist, sich einer vollkommenen Gesundheit zu erfreuen, bedarf allerdings keiner Heilmittel, aber selbst solchen von der Natur Begünstigten ist anzuempfehlen, ihr besonderes Augenmerk auf das wichtigste Lebens-Element, auf das Blut zu richten. In aller Kürze sei darauf hingewieseu, daß das Blut eine Flüssigkeit ist, welche in § einem geschlossenen Röhrensystem-Kreislauf den Körper durchströmt, hierbei den einzelnen m Körpertheilen ihr Nährmaterial liefert, aber auch die durch den Stoffwechsel unbrauchbar gewordenen Gewebsbestandtheile aufnimmt und sie zum Zweck der Ausscheidung in besondere Organe leitet. Das Blut bildet somit den Mittelpunkt der gesammten Ernährung. Eine naturgemäße Ernährung ist stets zu empfehlen. Es genügt aber bei vielen menschlichen Naturen nicht, so zu sagen immer streng nach der Regel zu leben, tveder im Essen noch im Trinken Excesse zu begehen. Trotz der größten Regelmäßigkeit treten Störungen im Wohlbefinden ein und diese üben stets ihre Wirkung auf die Blutbereitung aus. Die wenigsten c> Menschen haben selbst eine richtige Ahnung von der Ursache ihres Leidens und auch der Arzt P CD e* © 8 oH N S Sm v Sm trifft nicht immer die richtige Diagnose. Der kranke Mensch möchte selbstverständlich gesund q werden, daß aber auch der gesunde Mensch gesund bleiben soll, daran denken die Wenigsten. Nachdem nun oben nachgewiesen, daß das Blut den Mittelpunkt der gesammten ” Ernährung bildet, so muß nicht blos der kranke, sondern auch der gesunde Mensch bestrebt *° sein, die Reinheit des Blutes zu erhalten. Allerdings bildet gesunde und kräftige Nahrung das Haupterforderniß dazu, allein es ist nichts damit abgethan, selbst der gesunde Mensch H bedarf Palliativmittel, um ungehörige Stoffe nicht in das Blut gelangen zu lassen oder dieselben auszuscheiden, und ein solches Mittel existirt zum Wohle der Menschheit und hat sich schon durch 50 Jahre bewährt. Es ist „Wilhelms antiarthritischer und änlichen- matischer Blutreinianngsthee", den ausschließlich der Apotheker Franz Wilhelm in Reun- kirchen in Nieder-Oesterreich erzeugt. 7 D Wer sich sein Blut im normalen Zustande erhalten will, namentlich alle Diejenigen, . . welche Anlagen zu Gicht oder rheumatischen Affectionen in sich spüren, sollten dieses ^ ^ bewährte Mittel von Zeit zu Zeit als Präservativ genießen. Für wirklich Leidende ist dieser G Blutreinigungsthee, welcher aus den edelsten balsamischen und aromatischen Kräutern ^ zubereitet wird, geradezu ein unabweisbares Bedürfniß. Die berühmtesten Professoren und M Doctoren der Gegenwart: Prof. Oppolzer, Prof. Feuzl, Johannes Müller, der Director des chemischen Laboratoriums in Berlin Dr. Theob. Werner, Dr. Jul. Janell, A. Groven, Heß Z und viele Andere erkennen diesem Thee bei allen Krankheiten des Blutes, also auch der Gicht und rheumatischen Affectionen, bei Verdauungsstörungen, Anschoppungen, Blutcon- ^ gestionen, Leberleiden, Skropheln, beim weißen Fluß oder (Noldaderbeschwerden geradezu ^2 wunderbare Wirkungen zu. Aber selbst bei Ausschlägen, die doch meist Folge eines ver- q, dorbenen Blutes sind, ebenso bei hartnäckigen Flechten' und chronischen Geschwüren hat sich dieser Thee in tausenden Fällen als ein gründliches Purificationsmittel bewährt. Da das X Nervensystem ebenfalls abhängig vom Blute ist, so hat dieses Universal- Heilmittel auch bei Hypochondrie, Hysterie, heftigen Nerven- und Gemüthsausregungen die calmirendsten Erfolge erzielt. Man könnte beinahe sagen, daß es kein menschliches Leiden gibt, gegen welches dieser Thee nicht mit Erfolg gebraucht werden-kann. Deßhalb jedem Gesunden wie Kranken auf das angelegentlichste empfohlen, sollte Wilhelmis antiarthritischer und antirheumatischer Blutreinigungsthee in keinem Haushalte fehlen. •Ü © et F © © 1 Preis per paquet ö. w. fl. 1.— Zu beziehen beim Erzeuger: Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen, Nieder-Oesterreich, oder durch alle Apotheken der öst.-ung. Monarchie, doch ver- lauge das P. T. Publicum stets ausdrücklich^ ,Wilhelms antiarthritischen und antirheuma-X^ tischen Blutreinigungsthee." x Inhresrcgent ist der Jupiter. Jupiter ist nächst der Sonne das mäch- ( tigste Glied unseres Sonnensystems; seine Masse ist zwar noch immer etwa 10O0mal kleiner als die der Sonne, übertrifft aber die Masse der Erde ungefähr 300mal. Die Folge dieses Ueber- gewichtes äußert sich in deul Einflüsse, welchen Jupiter auf gewisse Glieder unseres Sonnensystems, auf die Kometen, ausübt. Mancher Komet von kurzer Umlaufszeit wurde durch den Einfluß dieses mächtigen Weltkörpers in eine vieltausendjührige Bahn gedrängt, während ein anderer durch denselben Einfluß aus eiuer großen, in vielen Jahrtausenden zu durchlaufenden Bahn in eine ganz andere von nur wenig Jahren Umlaufszeit geworfen wurde. Jupiter ist nächst der Venus der hellste Stern unseres Abendhimmels. Er besitzt vier Monde, welche un- mittelbar nach der Erfindung des Fernrohres von Galilei entdeckt wurden. Dieselben sind namentlich dadurch für die Astronomie von großer Wichtigkeit geworden, weil durch ihre Vermittlung der dänische Astronom Olaf Römer im Jahre 1673 die Entdeckung machte, daß das Licht sich nicht unendlich schnell fortpflanze, wie mau früher angenommen hatte, sondern daß seine Geschwindigkeit endlich sei und ungefähr 40.000 Meilen in der Secunde betrage. Die Umlaufszeit Jupiters um die Sonne beträgt etwa 12 Jahre; die Umdrehung um seine Axe erfolgt in 10 Stunden; die Folge dieser raschen Umdrehung ist, daß Jupiter an den Polen stark abgeplattet ist. Die Abplattung beträgt ^5 des Durchmessers, während diese Größe bei der Erde nur y3oo ausmacht. Finsternisse. Im Jahre 1889 werden drei Souneu- uud zwei Mondesfinsternisse stattfinden, von denen jedoch nur die beiden Mondesfinster- nisse in unseren Gegenden zu sehen sein werden. I. Totale Sonnenfinsterniß am 1. und der Finsterniß nm 6 Uhr 33 Min. Morgens. Ende der Finsterniß um 8 Uhr 6 Min. Mor- gens. Größe der Verfinsterung 0"7 des Mond- durchmessers. Die Finsterniß wird im westlichen Europa und Afrika und in Amerika zu sehen sein. III. Ringförmige Sonnenfinsterniß am 28. Juni. Die Finsterniß beginnt auf der Erde überhaupt um 7 Uhr 11 Min. Morgens, mittlerer Wiener Zeit. Die ringförmige Finsterniß beginnt auf der Erde überhaupt um 8 Uhr 23 Min. Morgens. Die centrale Finsterniß im wahren Mittage findet statt um 10 Uhr 2 Min. Morgens. Die ringförmige Finsterniß endet auf der Erde überhaupt um 11 Uhr 48 Min. Morgens. Die Finsterniß endet auf der Erde überhaupt um 1 Uhr 0 Min. Abends. Die Finsterniß wird in der südlichen Hälfte Afrikas, im südlichen Arabien und Vorder-Jndien, auf Sumatra, Java und dem südlichen Borneo, sowie im Indischen Ocean und dem südlichen Theile des Großen Oceans sichtbar sein. IV. Partielle Mondesfinsterniß am 12. Juli. Anfang der Finsterniß um 8 Uhr 49 Min. Abends, mittlerer Wiener Zeit. Mitte der Finsterniß nur 9 Uhr 39 Min. Abends. Ende der Finsterniß um 11 Uhr 10 Min. Abends. Größe der Verfinsterung: 0 3 des Durchmessers. Die Finsterniß wird in Australien, Afrika, in der südlichen Hälfte Asiens und in Europa, mit Ausschluß des hohen Nordens, sichtbar sein. V. Totale Sonnenfinsterniß am 22. December. Die Finsterniß beginnt auf der Erde überhaupt um 11 Uhr 22 Min- Mittags, mittlerer Wiener Zeit. Die totale Finsterniß beginnt auf der Erde überhaupt um 12 Uhr 19 Min. Mittags. Die centrale Finsterniß im wahren Mittag findet statt um 1 Uhr 38 Min. Abends. Die totale Finsterniß endet auf der ' Erde überhaupt um 3 Uhr 40 Min. Abends. , Ende der Finsterniß auf der Erde überhaupt - um 4 Uhr 37 Min. Abends. Die Finsterniß . wird in der nördlichen Hälfte Südamerika's, in > Afrika, mit Ausschluß des Nordwestens, in Ara- ; bien und im Atlantischen Ocean zu sehen s in. 2. Jänner. Die Finsterniß beginnt auf der Erde überhaupt den 1. um 8 Uhr 9 Min. Abends, mittlerer Wiener Zeit. Die totale Finsterniß beginnt auf der Erde überhaupt um 9 Uhr 31 Min. Abends. Die centrale Verfinsterung im wahren Mittag findet statt um 10 Uhr 21 Min. Abends. Die totale Finsterniß endet auf der Erde überhaupt um 11 Uhr 14 Min. Abends. Die Finsterniß endet auf der Erde überhaupt den 2. um 0 Uhr 36 Min. Morgens. Die Finsterniß wird in Nordamerika, mit Ausschluß des hohen Nordens, und im nordöstlichen Theile des Stillen Oceans sichtbar sein. II. Partielle Moudessinsterniß am 17. Jänner. Anfang der Finsterniß um 5 Uhr 4 Miu Morgens, mittlerer Wiener Zeit. Mitte i Ilchreswittmmg. Das Jahr 1889 ist insgemein ziemlich gut, doch mehr feucht als trocken; es gibt ein spätes Jahr, obschon diese Jahre der II. Classe zu aller Fruchtbarkeit geneigt sind, also daß manchmal Früchte drei Wochen später als sonst in anderen Jahren hervorwachsen. Frühling ist bis in den Mai kalt und feucht, in der Mitte auf 10 oder 18 Tage temperirt u. gemäßigt, hernach aber bis zum Ende feucht u. kalt. Sommer ist anfänglich kalt und feucht, in der Mitte gut und mit vielen Donnerwettern vermischt, zu Ende ganz hitzig. I Herbst ist durch u. durch mit Regen angefüllt A
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