72 >.^""^^Ä ^k das Gemüth des kranken ! Hoffnungen und nachdem sie sich auch vom Fürsten Kaisers durch die Werbung des Prinzen Alexander , Bismarck auf das herzlichste verabschiedete. Eröffnung des^Zuges der Trauerfeier. .Schloß Charlottenburg. von Battenberg um die Hand seiner ältesten! Diesen will der Kaiser zum Herzog von Lauen- Tochter Vretoria erschüttert. Es sollte da ein , bürg erheben, was aber der Reichskanzler ablehnt. - schöner Bund lieben- . derHerzen geschlossen werden, aber dieRück- sicht auf Rußland bestimmte denReichs- kanzler, Einsprache zu erheben. Mit blutendem Herzen fügte sich der Beherrscher eines so mächtigen Reiches der politischen Nothwendigkeit. Gegen EndeApril mehren sich dieLeiden des kaiserlichen Dulders in furchtbarer Weise. Dem Feldmarschall Blumenthal schrieb er auf einem Zettel: Es ist fast nicht mehr zu ertragen. Dem Kronprinzen wurde die Stellvertretung im erweiterten Maßstab übertragen-. Am 24. April trifft die Königin von England in Berlin ein. Die Begegnung zwischen Mutter und Tochter war eine tiefergreifende. Das Be Letzte Botschaft Kaiser Wilhelm l. Anfangs Mai zeigte sich eine höchst erfreuliche Wendung zum Bessereu im Zustande des Kaisers, und Geheimrath Bardeleben, der an Stelle des Professors Bergmann zur Con- sultation berufen wird, stellt sogar eine Genesung in Aussicht. Am 24. Mai findet die Trauung des Prinzen Heinrich mit der Prinzessin Irene v. Hessen statt. Der Kaiser übersiedelt am 1. Juni nach Potsdam auf Schloß Friedrichs- kron. Die Annahme der Demission Putt- kamer's und die Haltung in der Legis- laturfrage bezeugen, daß der Monarch allen reactionären Tendenzen begegnen will. Auch gegen die Socialdemokraten soll mit lninderer Strenge vorgegangen > w , . werden. Alle diese o^'brte . sich etlüag. ®ie Kömgm verläßt nach I Momente, das Programm bei seinem Regierungs- zweitaglgenr Aufenthalte Berlin mit günstigeren ! antritt konnten die Deutschen belehren, daß dieser finden des Kaisers 73 Trauerconduct des Kaisers Wilhelm I. couct des Kaisers
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