Steyrer Haus-, Geschäfts- und Schreibkalender für das Jahr 1887

78 Gemischtwhdl.: Dunkl Ztlb. — Grettler Ludw. — Kaller Herm. -- Palmstorfer Joh. Glaser: Fichtl Aug. Griesler: Grammer Jos. — Kronsteiner Frz. Gschmeidler: Gruber Frz. — Hirnschrott Ben Hafner: Ledermann Jos. Holzhdl.: Fahrnberger Jos. Hufschmiede: Bachbauer Jos. — Reisinger Mich. Hutmacher: Watzinger Jos. Lebzelter: Hofer Ed. Lederausschuitt: Stasfler Joh. Lederer: Frey Jos. — Nathschüler Frz. Lodenwalke: Kronsteiner Frz. Maurermeister: Pittini Jos. Müller: Krenn Jg. — Kronsteiner Frz. — Meyr- hofer Ant. auch Säge. — Walcherberger K. Personen- u. Frachteutransport: Bachbauer Jos. — Grammer Karl. Rauchfangkehrer: Schickt Jos. Säge: Huber Jul. Sattler: Novak Barb. Schlosser: Gruber Frz. — Hirnschrodt Ben. Schneider: Frank Adalb. — Kaller Hermann. — Pacosta Jos. Schuhmacher: Dallner Frz. —'Schweigt Joh. — Thallner Ludw. — Würst Andr. Tischler: Posch Joh. Trödler: Pacosta Jos. Victualienhdl.: Grammer Karl. — Hermüller Leop. — Kaller Herm. — Merkinger Pet. — Meyrhofer Ant Wagner: Bachbauer Jos. Weinschank: Mally Feliz. Wirthe: Bachbauer Jos. — Bachbauer Frz. — Dunkl Alb. — Grammer Karl. — Grammer Jos. — Heuberger Joh. — Krenu Jg. — Merkinger Peter. — Mitterhuber Joh. Gg. — Peßl Pet. — Schelnhammer Jak — Schetz Jos. — Wallner Joh. — Winklmaier I. Zuckerbäcker: Hofer Ed. Mmdischgaesterr. Bäcker: Bernkopf Ludw. — Fischer Johann. — Wiesinger Jos. Karl. ^isH1° ^^I^H^ä^öBriefporto. Die Portogebühr zwischen Orten Oesterreich-Ungarns ist, ohne Unterschied der Entfernung, für Briefe bis zum Gewichte vou 20 Gramm (2 Deka) mit 5 kr., über 20 Gramm bis 250 Gramm (25 Deka) auf 10 kr. festgesetzt. Das Briefporto nach Bosnien und der Herzegowina, Deutschland, Helgoland und Luxemburg -wird für Briefe bis zum Gewichte von -15 Gramm mit 5 kr., über 15 bis 250 Granun mit 10 kr. ö. W. eingehoben. Drucksachen, welche unter Kreuzband, Schleife, in offenen Couverts oder blos zusammengefaltet Bade-Anstalt: Zeller Emil. Binder: Berger Peter auch Ageut. — Hirsch I- Brauer: Paulingenius Erben. Eiseuhdl.: Kornhuber Jos. Färber: Hofbauer Ferd. Fleischer: Fuxjäger Ant. — Zöls Gerard. Ftthrmauu: Feuerhuber Joh. Gemischtwhdl.: Postl Elise. Geschirrhdl.: Postl Elise. Glaser: Gressenbauer Karl. — Schiller Jos. Gypsstampf: Religionsfonds-Domäue Spital. Hacken- u. Hufschmied: Schleifer Peter. Handschuhmacher: Schönböck Mich. Hufschmied: Miethuer Alois. ~ , Krämer: Enzensömer Ther. — Fuchs Heinna) auch Branntwein. — Graf Jos. — Hirsch Aul- — Hofbauer Ferd. auch Branntwein. — Huemer Th. — Riedl Jos — Sklinka Joh. a. Branntw- — Steiner Heinr. — Willner Karl. Kupferschmied: Fuchs Heinr. Lebzelter: Dallhammer Jos. Lederer: Purgleitner Gerard. Lohututscher: Windischbauer Karl. MüllerPaulingenius Erben. — Religiousfouds' Domäne Spital auch Säge. Sattler: Kuttil Frz. — Mayr Frz. Schlosser: Hirsch Ant. Schneider: Huemer Theres. — Kornhuber I. Riedl Jos. Schuhmacher: Steinhäuser Jos. Seiler: Schilling Leop. Tischler: Gressenbauer Karl. — Schiller Jos. Uhrmacher: Sighart Barnab. Victualienhdl.: Euzeusömer Theres — Feuer Huber Joh. — Hofbauer Ferd. — Schilling Leop. — Sktenka Joh. — Steiner Heinr. Weiszgärber: Wurm Elis. Wirthe: Buchmayr Marianne. — Dallhammer — Fuxjäger Ant. — Huemer Theres. — Frz. — Paulingenius Erben. — Steiner Heinr- — Vogl Jos. - Wegscheider Karl. - M- Mich. — Zöls Gerard. Zimmermeister: Prantner Mich. Zuckerbäcker: Bernkopf Ludw. zur Aufgabe gelangen, werden zu ermäßigtem Preist, und zwar im Jnlande und nach Deutschland ln- zum Gewichte von 50 Gr. mit 2 kr., bis 250 Gr- mit 5 kr, bis -500 Gr. mit 10 kr., bis 1 Kilogr- mit 15 kr. befördert, wenn dieselben bei der Auf' gäbe frankirt werden. Unfrankirt aufgegeben, werden sie dem Aufgeber zurückgestellt. Pakete mit einelN Gewichte über 1 Kilogr. werden nur mit der Fahr' post befördert. Außer der Adresse, dem Datust itnb der Unterschrift dürfen Drucksachen, welche mit der Briefpost gehen sollen, nichts Geschriebenes enthalten. 79 nommen. Die Einzahlung der Postanweisungs- Betrüge erfolgt in Oesterreich - Ungarn in österreichischer Bankvaluta, die Auszahlung in Deutschland rc. in der landesüblichen Goldwährung. Die Umrechnung von einer Währung in die andere nach dem jeweiligen Börsecourse. Die bei der Aufgabe §n entrichtende Gebühr beträgt nach Deutschland, Helgoland und Luxemburg kr. für jeden Gulden. Nach Belgien, Frankreich, Italien, Niederlande und der Schweiz ist für jeden Gulden 1 kr. zu entrichten. Für die Zustellung der Briefe, Correspondenzkarten, Drucksachen, Waarenproben und Muster, dann der Postanweisungen, ist in Orten, wo vom Staate besoldete Briefträger bestehen, nichts zu entrichten, in allen anderen Orten 1 kr. per Stück. Für die Zustellung nach Orten außerhalb des Staudortes des Postamtes durch die Laudbriefträger sind für einen einfachen oder recom- mandirten Brief, eine Correspondenzkarte, eine Drucksachen- oder Mustersendung, ein Retour- Recepisse oder Nachfrageschreiben 1 kr., für eine pränumerirte Zeitung x/a kr., für eine Geld-Anweisung sammt Betrag 5 kr. zu entrichten. Sendungen mit Nachnahme, das sind solche, mit welchen durch die Post für den Absender ein Geldbetrag einzuheben ist, können nach gewöhnlichen Postorten bis zum Betrage von 200 fl., nach größeren Postorten bis 500 fl. aufgegeben werden. Bei der Aufgabe von Nachnahme- ' sendungen dürfen nur die mit dem Nachnahme- scheine vereinigten amtlichen Frachtbriefe, 6 kr. per Stück, verwendet werden. Die Gebühr für inländische Nachnahmesendungen betrügt bis 10 fl. 6 kr., bis 15 fl. 9 kr., bis 20 fl. 12 kr., bis 25 fl. 15 kr., bis ; 30 fl. 18 kr., bis 35 fl. 21 kr, bis 4.0 fl. 24 kr., । bis 45 fl. 27 kr., bis 50 fl. 30 kr., und weiter für je 5 fl. uur 2 kr. mehr. Postanfträge. Im internen Verkehre von Oesterreich-Ungarn können durch die k. k. Postaustalten Geldbeträge bis inclusive 200 fl. ö. W. unter folgenden Bedingungen eingezogeir werden. Den: Post'auftrage ist das einzulösende Papier beizuschließen. Die Blanquette für diese Mandate sind um 1/2 kr. per Stück bei allen Postämtern und Briefmarken-Verschleißern zu beziehen. Der Auftraggeber hat den Postauftrag nebst dessen Anlagen in einem verschlossenen Couvert an die Adresse desjenigen Postamtes, welches die Einziehung bewirken soll, recommandirt einzusenden. Postaufträge dürfen das Gewicht von 250 Gramm nicht übersteigen. Die Taxen sind dieselben, wie jene für recommandirte Briefe des gleichen Gewichtes. Die Uebermittlung des eingezogenen Betrages an den Auftraggeber erfolgt mittelst Postanweislingen. Die Gebühr für diese wird sofort in Abzug gebracht. Wird der Betrag vom Adressaten nicht eingelöst, so ist für die Rückleitung des Postauftragbriefes eine weitere Gebühr nicht zu erheben. Loeobriese, das sind solche, die zwischen zwei i Orten ein und desselben Postbezirkes befördert , werden, sind bis 20 Gramm mit 3 kr. und über i bis 250 Grämn: mit 6 kr. zu frankiren. Als öahrpostsendung werden Pakete bis zum Gewichte ; 5 Kilo gegen ein Gewichtsporto von 12 kr. befördert. Korrespondenzkarten kosten 2 kr. per Stück und können zu kurzen Mittheilungen nach allen Orten Oesterreich-Ungarns, Bosniens und der Herzegowina, nach Deutschland, Helgoland und Luxemburg benützt werden. Korrespondenzkarten mit bezahlter Ant- wort sind sowohl für den internen Verkehr von Oesterreich-Ungarn, als auch für den Verkehr mit Bosnien, der Herzegowina und den Wechselverkehr wit Deutschland zu verwenden. Solche Corre- ^ondenzkarten kosten 4 kr., bestehen aus zwei Hüttern, und hat das erste Blatt für die nrsprüng- "che Mittheilung, das zweite Blatt für die Antwort äu dienen. Recommandirte Briefe. Durch die Re- ^nnianbatioii (Aufgabe gegen Recepisse) wird ein ^ief vor Verlust gesichert; geräth ein solcher dennoch in Verlust, so ersetzt die k. k. Postanstalt dem Ausgeber dafür 20 sl. Demnach können solchen Liefen auch Geldeinlagen bis zum Betrage von , fl. ohne Gefahr für den Versender anvertraut werden. Die Reklamationsfrist für einen in Verlust B'athenen Brief erlischt im Julande nach, sechs i Sonaten, voll: Tage der Aufgabe gerechnet, in den j ändern des Postvereines nach einem Jahre. Re- ^nunandirte Briefe, nach Orten des Inlandes ^hend, müssen frankirt werden' nach Deutschland ^hend, können dieselben frankirt oder unfrankirt ^ufgegeben werden. . Die Recommandations - Gebühr ist auf 1 kr. per Strick festgesetzt, ebenso siud 10 kr. für Retour-Recepisse, wenn ein solches von dem Aufgeber verlangt wird, (für Locobriefe 5 kr.) zu ^richten. Auch Correspondenzkarten können re- ommandirt werden. m Postanweisungen. Mittelst dieser kann man Geldbeträge bis 200 fl. bei allen k. k. Postanstalten Zahlung an andere Postorte anweisen. Beträge wer 200 fl. können nur bei größeren Postorten ^gewiesen werden. s An Porto sind für Postanweisungen im händischen Verkehre in Marken zu entrichten: bis ?.fl. 5 kr., über 5 fl. bis 50 fl. 10 kr., über 50 fl. N 150 fl. 20 kr., über 150 fl. bis 300 fl. 30 kr., wer 300 fl. bis 500 fl. 50'kr., über 500 fl. bis 000 fl. 1 fl. ( Postanweisungen nach Deutschland, Helgo- >Ud, Luxemburg, der Schweiz, Italien, England, ^ankreich und Algier, Belgien, den Niederlanden den Vereinigten Staaten von Nordamerika Lhden von allen österreichischen und ungarischen Postämtern bis zum Betrage von 200 fl. ange-

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