städtischen Unternehmungen betrug am 31.Dezember 1934. S 30.067.27, uns setzt sich aus Reklame S 8.270.34, Bestattung S 21.470.52, und Versicherung S 326.41, zusammen. Der Bürgermeister detailliert die einzelnen Posten nach dem Berichte der städtischen Unternehmungen und der Ueberprüfung des Rechnungsamtes und stellt den Amtsantrag auf Genehmigung des Rechnungsabschlusses 1934. Einstimmig angenommen. Zu Punkt 2.) berichtet der Bürgermeister darüber, dass er ein Projekt zur Personalreform ausgearbeitet habe, das den Verwaltungsausschuss als solchen und in erweiterter Form bereits beschäftigt habe. Er berichtet auch über die Stellungnahme der Beamtenschaft und über die mit ihr geführten Verhandlungen. Ueber Wunsch der Beamtenschaft ändere er seinen Vorschlag hinsichtlich der Krankenfürsorge dahin ab, dass die Gemeinde an Stelle eines Hälftebeitrages den fixen Beitrag wie der Bund für die Krankenversicherungsanstalt der Bundesangestellten (derzeit 1% der Gehälter) übernehme. Hinsichtlich der Entlohnung der Fürsorgearbeiter entspinnt sich eine Debatte, die in einem Abänderungsvorschlag endet, dahingehend, dass der Lohn der Fürsorgearbeiter mit 60 bis 80 Groschen pro Stunde je nach Arbeitsleistung fixiert wird. Hinsichtlich der Richtlinien für die freie Beförderung (Abschnitt VI der Personalreform) gibt der Bürgermeister insoferne eine neue Textierung, als an die Stelle der von den Zentralstellen herausgegebenen Richtlinien "Richtlinien des Gemeindetages" zu treten hat. Nach längerer Debatte wurde der Vorschlag des Bürgermeisters einstimmig angenommen. Der Text der Personalreform ergibt sich aus der einen wesentlichen Bestandteil dieser Verhandlungsschrift bildenden Beilage. Zu Punkt 3.) der Tagesordnung berichtet der Bürgermeister über den Halbjahresabschluss 1935, der mit einem Abgang von knapp S 105.000.- abschliesst. In diesem Gebarungsabgang seien allerdings restlos alle Beträge inbegriffen, die das erste Halbjahr
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