Gemeindetagsprotokoll vom 26. Juni 1934

Wessely Hermine, Kosten S 112.- Würzelhuber Elfriede, 28.- Bauer Marie, 168.- Bloderer Margarete, 84.- Freismuth Karl, 360.- Baier Eduard, 240.- Weidinger Gertrude, 73.50 Petrowitz Friedrich, 98.- Faschingbauer Edmund, 70.- Mühlreiter Ferdinand, 360.- Gollenhuber Hermine, 240.- Wohlfahrt Marie, 135.- Finanz- und Rechtsreferent Stadtrat Dr. Walk: Zu 10.) Der Referent stellt fest, dass von den Privatgläubigern und dem Bunde keine nennenswerte Hilfe zu erwarten sei, dass jedoch der Herr Landeshauptmann Dr. Gleissner das ernste Bestreben hat, der Stadt Steyr zu helfen. Vorläufig sei der Fortgang der Sanierungsverhandlungen abzuwarten. Diese müssten jedoch bis spätestens 1. August 1934 abgeschlossen sein. Zu 11.) Antrag Zl.3507/34: Der Beirat wolle beschliessen: Die Stadtgemeinde Steyr ist nicht in der Lage, dem Ansuchen der Brunnengemeinde Ennsdorf um Gewährung einer Subvention zu entsprechen, da die schwierige Finanzlage der Stadt derartige Subventionen nicht gestattet. Mit Rücksicht auf die ungeklärten Rechtsverhältnisse dieser Brunnengemeinde ist die Stadtgemeinde Steyr auch nicht in der Lage, dem weiteren Ansuchen um Uebernahme einer Haftung für ein von dieser Brunnengemeinde aufzunehmendes Darlehen zu entsprechen. Mit Rücksicht darauf aber, dass die Stadtgemeinde Steyr die Absicht hat, die Rechtsverhältnisse der Brunnengemeinden einer Kodifizierung und Klärung zuzuführen, dird es der Brunnengemeinde Ennsdorf möglich sein, das gegenständliche Ansuchen in einem

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