bestattung. Reklame und Versicherung) ein absolut lebensfähiges Unternehmen darstellen das von der Stadtgemeinde in der bisherigen Form weitergeführt werden sollte. Hiezu sei lediglich die Bestellung eines tüchtigen Geschäftsfuhrers erforderlich. In der Wechselrede, an der sich hauptsächmich die Stadträte Hack und Dr. Walk, sowie der Referent beteiligen, kommt die einmütige Auffassung zum Ausdrucke, dass sich das Unternehmen auf alle Fälle selbst und ohne jeden Zuschuss aus den Mitteln der Stadtgemeinde erhalten müsse. Die Stellung endgiltiger Anträge und die Beschlussfassung hierüber werden einer späteren Sitzung vorbehalten. Zu Punkt 5.) der Tagesordnung berichtet der Referent zunächst, dass die Ueberprüfung des Vermögens der VolkskinoGes.m.b. H. ergeben hat, dass sich Aktiven und Passiven ungefähr ausgleichen. In der Industriehalle seien ca. 500.000 S investiert die Passiven betrügen ca. 200.000.-S, wären aber für die Stadtgemeinde tragbar, weil die Uebertragung des Vermögens des aufgelösten Vereines "Arbeiterheim. bestehend aus einer Spareinlage von ca. 100.000 S. dem Gebäude der Tagblattdruckerei und dem Baugrunde in der Johannesgasse, an die Stadtgemeinde zu erwarten sei. Die Angelegenheit könne noch keiner Erledigung zugeführt werden, weil die Volkskino-Ges.m.b.H. noch in ihrer bisherigen Form bestehe und die Kinolizenz für 1934 der "Kiba" verliehen worden sei. Vom wirtschaftlichen Standpunkte sei seiner Meinung nach die richtige Lösung in der Fortführung des Kinos in Eigenregie und Abschluss eines Filmlieferungsvertrage mit der "Kiba" zu suchen, was den Gegenstand der weiteren Verhandlungen bilden solle. Unter allen Umständen müsse daran festgehalten werden, dass Kino und Gastwirtschaft getrennt geführt werden und beide Betriebe einen entsprechenden Ertrag für die Stadtgemeinde abwerfen. In Angelegenheit des Elektrizitätsvertrages berichtet der Referent, dass er durch Bucheinsicht bei den Elektrizitätswerken Steyr feststellen konnte, dass die Tramway. Gesellschaft
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