Gemeinderatsprotokoll vom 28. Dezember 1933

dieses Notopfers verteilt sich infolge der verschiedenen Anfallstermine des nächsten Vorrückungsbetrages (1. Jänner und 1.Juli 1934 bezw.1935) wie folgt. 1934 S 4.298.- 1935 S 9.477.- 1936 S 2.749.- Auf die einzelnen Angestellten verteilt sich dieses Notopfer wie folgt: Es verzichten: 1 Angestellter auf S 1.115.- 3 Angestellte auf je 307.- 1 Angestellter auf 492.- 2 Angestellte auf je 416.- 1 Angestellter auf 404.- 1 Angestellter auf 391.- 4 Angestellte auf je 339.- 3 Angestellte auf je 302.- 3 Angestellte auf je 258.- 1 Angestellter auf 241.- 1 Angestellter auf 235.- 9 Angestellte auf je 223.- 5 Angestellte auf je 171.- 17 Angestellte auf je 153.- 14 Angestellte auf je 133.- 6 Angestellte auf je 97.- Sie sehen, meine sehr geehrten Frauen und Herren, dass die Beträge, die die einzelnen Angestellten der Gemeinde als Notopfer bringen, nicht gering sind, und ich will daher an dieser Stelle den Angestellten meinen besonderen Dank aussprechen und werde mit erlauben, am Schlusse meiner Ausführungen einen diesbezüglichen Antrag zu unterbreiten. Ich bin am Schlusse meines Berichtes. Ich möchte meinen Bericht nicht schliessen, ohne eine kurze Darstellung über die Finanz- und Vermögenslage der Gemeinde im allgemeinen zu geben und lasse auch hier den Rechnungshof - dessen Organen ich neuerlich von dieser Stelle aus für die sachliche und hervorragende Arbeitsleistung den wärmsten Dank der Gemeindeverwaltung ausspreche - zu Worte kommen. Der Rechnungshof konstatiert das ständige Steigen des Fürsorgeaufwandes und Schuldendienstes, er kommt zu dem Schlusse, dass der Schuldenstand, in erschreckender Weise die schwierige

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