- 18 - wirtschaftlichen Lage zu schliessen; wir haben eben die Steuer einnahmen sehr vorsichtig präliminiert. Bei Kapitel Polizei ist ein Ergebnis um S 85.014.80 günstiger dadurch, dass die vertragsmässigen Verpflichtungen zurückgestellt wurden. Allerdings wächst dadurch die Schuld der Gegaeinde. Auch bei dem Kapitel: StrassenGarten.offentliche Be leuchtung ist das Ergebnis gegenüber dem Voranschlag um S 36.302.94 besser, was auf Drosselung im Strassenetat und das Erträgnis der städtischen Gärtnerei zurückgeht,das sinngemäss zum erstenmal auf dieses Kapitel gebucht wurde. Das Kapitel Feuerschutz.Rettungswesen ist gegenüber dem Voranschlag um S 8.298.91 ungünstiger, da die Gemeinde den Spar kassenkredit der Feuerwehr von S 8.000.- übernommen hat. Bei dem Kapitel Wasserversorgung.Marktwesen haben wir S 18.362.34 erspart,was auf die bei den Einnahmen äusserät vor sichtige Präliminierung und auf die personellen Ersparungen zurückzuführen ist. Das Kapitel Reinigung ist xm ein geringes günstiger, da Neuanschlüsse zur Kehrichtabfuhr erfolgten; andererseits haben sich die Auslagen infolge unvorhergesehener Reparaturen am Wagenpark etwas erhöht. Bei dem Kapitel Gesundheitswesen ist eine Ueberschreitung von S 2.593.39 zu beobachten, die durch den Ankauf eines Infektionstransportautos an die freiwillige Feuerwehr hinrei chend begründet ist. Es ist selbstverständlich, dass das Kapitel Armenpflege eine Ueberschreitung aufweist. Sie beträgt S 38.407.09, wobei natürlich bei diesem Kapitel nur die reinen Armenauslagen enthal ten sind. Das sonstige Fürsorgewesen.beinhaltend die Fürsorge für Kinder und Jugendliche gestaltet sich um S 30.986.78 günstiger, da die erst ab 1932 budgetmässig eingebaute "Winterhilfsaktion'^ naturgemäss im Voranschlag nicht berücksichtigt war, so ergibt
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